27.01.2016 • 4/2016
IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2016: Wohnungsbau im Jahr 2016 der entscheidende Impulsgeber
Das Baugewerbe in Ostdeutschland dürfte das Jahr 2015 nach einem witterungsbedingt guten Start, einer Abschwächung im Sommerhalbjahr und einer zuletzt wieder einsetzenden Kräftigung insgesamt mit einem Minus abgeschlossen haben. Die vor Jahresfrist geäußerten Erwartungen der Unternehmen sind damit zu einem Großteil nicht in Erfüllung gegangen. Die Ertragslage der Bauunternehmen hat sich gegenüber dem Vorjahresstand leicht verschlechtert. Während sie im Hoch- und Ausbaubereich aber immer noch als gut bezeichnet werden kann, stellt sie sich im Tiefbau eher ungünstig dar.
Brigitte Loose
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19.01.2016 • 3/2016
IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2015: Gute Stimmung bei den Unternehmen hält an
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich zum Jahresende 2015 weiter erwärmt, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen zeigen. Die Lage wird per saldo drei Punkte besser als im Vorquartal bewertet, und der Saldo aus positiven und negativen Meldungen über die Geschäftsaussichten steigt um vier Punkte (vgl. Abbildung 1 und Tabelle).
Cornelia Lang
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 3. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 12,
2015
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten
Schätzungen des IWH im dritten Quartal des Jahres 2015 um 0,4% zurückgegangen, nachdem sie im Quartal zuvor kräftig zugelegt hatte. Damit blieb die Expansion im laufenden Quartal deutlich hinter der in Deutschland zurück.
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08.01.2016 • 2/2016
IWH-Bauumfrage im vierten Quartal 2015: Geschäftsaussichten hellen sich in allen Sparten deutlich auf
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut Umfrage des IWH zum Jahresende verbessert. Die aktuelle Geschäftslage beurteilen die Unternehmen etwas besser als im Quartal zuvor (vgl. Abbildung 1). Hinsichtlich der Geschäftsaussichten für das nächste halbe Jahr sind die Unternehmen sogar erheblich optimistischer. Hier steigt der Saldo aus den positiven und negativen Meldungen der Unternehmen um neun Saldenpunkte (vgl. Tabelle).
Brigitte Loose
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07.01.2016 • 1/2016
IWH launches new logo and corporate design
At the turn of the year, the Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association launches a new corporate design. A central starting point for this is a new logo which shares characteristic elements of the old logo and reinterprets them.
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IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Ostdeutsche Konjunktur belebt sich
Udo Ludwig, Franziska Exß
Konjunktur aktuell,
No. 5,
2015
Abstract
Im dritten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt in den ostdeutschen Flächenländern – saisonbereinigt nach dem Berliner Verfahren – nur um 0,2% gegenüber dem zweiten Vierteljahr gestiegen (Alte Bundesländer: 0,5%). Gebremst hat der Leistungsrückgang im Produzierenden Gewerbe, wohingegen im Dienstleistungssektor – auch infolge der wirtschaftlichen Impulse von der Versorgung und Betreuung der Flüchtlinge – die Wertschöpfung verstärkt expandierte. Insgesamt nimmt das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2015 um 1,3% zu. Der Zuwachs bleibt damit erneut hinter der Entwicklung in den Alten Bundesländern zurück (1,7%).
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Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2015 bis 2020
Hans-Ulrich Brautzsch, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Brigitte Loose, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
No. 5,
2015
Abstract
Nach der Mittelfristprojektion des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland von 2015 bis 2020 um durchschnittlich 1½% wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird wohl um durchschnittlich 3% zunehmen. Nach einer Unterauslastung der Kapazitäten in den Jahren 2015 und 2016 dürfte sich die Produktionslücke im Jahr 2017 schließen. Aufgrund der Erholung des Euroraums und der Weltwirtschaft dürften vom Außenhandel in der mittleren Frist wieder leichte Impulse ausgehen; die konjunkturelle Dynamik wird aber nach wie vor von der Inlandsnachfrage bestimmt. Die Verbraucherpreise ziehen im Prognosezeitraum leicht an.
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17.12.2015 • 46/2015
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland 2015 und Prognose für 2016 - Ostdeutsche Konjunktur belebt sich
Nach der konjunkturellen Schwäche im Sommer legt die ostdeutsche Produktion wieder etwas stärker zu. Der Aufschwung setzt sich im Jahr 2016 fort und trägt nach der mindestlohnbedingten Umstrukturierung am Arbeitsmarkt zu dessen Stabilisierung bei. Die Ausgaben für die Flüchtlinge wirken stützend auf die Konjunktur.
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26.11.2015 • 43/2015
Political lendings of German Savings Banks
A recent paper of the Halle Institute for Economic Research (IWH) suggests that German local politicians take advantage of their influence on the credit decisions of German savings banks. “German savings banks on average increase the supply of commercial loans by €7.6 million in the year of a local election”, says IWH president Reint E. Gropp. Loans that the savings banks generate during election years also perform worse and lead to lower interest income. The results suggest that local politicians take advantage of savings banks to further their chances of re-election.
Reint E. Gropp
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IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2015 und I. Quartal 2016
Katja Heinisch
IWH-Flash-Indikator,
No. 4,
2015
Abstract
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt expandierte im dritten Quartal des Jahres
2015 um 0,3%, nach 0,4% im zweiten Quartal. Das Expansionstempo der
deutschen Wirtschaft wird nach Berechnungen des IWH-Flash-Indikators
in den nächsten beiden Quartalen weiter nachlassen. Für das vierte Quartal
2015 zeigen die Berechnungen einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts
von 0,2% und für das erste Quartal 2016 von 0,1%.
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