Dr. Andrej Drygalla

Dr. Andrej Drygalla
Aktuelle Position

seit 9/10

Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomik

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

seit 11/20

Programme Manager des IWH Doctoral Programme in Economics (IWH-DPE)

Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Forschungsschwerpunkte

  • allgemeine Gleichgewichtsmodelle offener Volkswirtschaften
  • internationale Makroökonomik, insb. Währungspolitik

Seit 2010 ist Andrej Drygalla wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Makroökonomik. Des Weiteren ist er seit 2020 Programme Manager des Doktorandenprogramms am IWH. Er forscht zu den Themen internationale Makroökonomik und Währungspolitik.

Andrej Drygalla studierte und promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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Dr. Andrej Drygalla
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Mitglied - Abteilung Makroökonomik
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Publikationen

Neueste Publikationen

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Monetary Policy in an Oil-dependent Economy in the Presence of Multiple Shocks

Andrej Drygalla

in: Review of World Economics, February 2023

Abstract

Russian monetary policy has been challenged by large and continuous private capital outflows and a sharp drop in oil prices during 2014. Both contributed to significant depreciation pressures on the ruble and led the central bank to give up its exchange rate management strategy. Against this background, this work estimates a small open economy model for Russia, featuring an oil price sector and extended by a specification of the foreign exchange market to correctly account for systematic central bank interventions. We find that shocks to the oil price and private capital flows substantially affect domestic variables such as inflation and output. Simulations for the estimated actual strategy and alternative regimes suggest that the vulnerability of the Russian economy to external shocks can substantially be lowered by adopting some form of inflation targeting. Strategies to target the nominal exchange rate or the ruble price of oil prove to be inferior.

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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Stressszenarien für die Jahre 2021 bis 2026

Andrej Drygalla Oliver Holtemöller Axel Lindner

in: IWH Studies, Nr. 1, 2022

Abstract

In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2021 und für die Jahre 2022 bis 2026 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Slowakei und Spanien.

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Investitionen, Auslastungsgrad und Öffentliche Finanzen in der mittleren Frist: Implikationen des Zweiten Nachtragshaushalts 2021

Andrej Drygalla Katja Heinisch Oliver Holtemöller Axel Lindner Götz Zeddies

in: Konjunktur aktuell, Nr. 4, 2021

Abstract

Die Bundesregierung plant, mit dem Zweiten Nachtragshaushalt 2021 dem Energie- und Klimafonds eine Rücklage in Höhe von 60 Mrd. Euro zuzuführen. Die Mittel sollen in den Folgejahren in Investitionen in den Klimaschutz und die Transformation der Wirtschaft fließen und zugleich gesamtwirtschaftliche Folgekosten der Pandemie verringern. Diese pandemiebedingten Einbußen sind auch in der mittleren Frist erheblich. Zwar dürften Nachholeffekte beim privaten Konsum die im Jahr 2021 noch deutliche Unterauslastung bis zum Jahr 2024 vollständig verschwinden lassen. Jedoch liegt das Produktionspotenzial in den kommenden Jahren mehr als 1,5% unter dem Ende 2019 vom IWH prognostizierten Wert, vor allem wegen eines geringeren Arbeitsangebots, unter anderem aufgrund deutlich niedrigerer Zuwanderung von Arbeitskräften. Die Investitionen sind gemäß aktueller Mittelfristprojektion im Jahr 2024 ebenfalls noch deutlich niedriger. Die Effekte des Nachtragshaushalts auf Investitionstätigkeit und Produktion lassen sich mit Hilfe des finanzpolitischen Simulationsmodells des IWH abschätzen. Die beabsichtigten Mehrausgaben dürften auf dem Höhepunkt ihrer Wirksamkeit im Jahr 2024 die gesamtwirtschaftliche Aktivität um etwa 0,5% steigern. Allerdings werden die zusätzlichen Investitionen die seit Pandemiebeginn ausgebliebene Investitionstätigkeit bei Weitem nicht kompensieren können. Eine Bewertung des Nachtragshaushals hat die positiven gesamtwirtschaftlichen Effekte zusätzlicher Investitionen und die negativen Effekte auf die Glaubwürdigkeit der Schuldenbremse gegeneinander abzuwägen.

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