Agency Cost of CEO Perquisites in Bank Loan Contracts
Chia-Ying Chan, Iftekhar Hasan, Chih-Yung Lin
Review of Quantitative Finance and Accounting,
May
2021
Abstract
This study investigates the association between CEO perquisites and bank loan spreads. We collect detailed data on CEO perquisites from the proxy statements of S&P 500 firms between 1993 and 2015 to study this issue. The empirical evidence supports the agency cost view that the lending banks demand significantly higher returns (spread), more collateral, and stricter covenants from firms with higher CEO perquisites. We further confirm that the effect of these perquisites remains after we control for various corporate governance and agency cost factors. We conclude that banks consider CEO perquisites as a type of agency cost when they make lending decisions.
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IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2022 und I. Quartal 2023
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH Flash Indicator,
No. 4,
2022
Abstract
Im dritten Quartal 2022 konnte die Wirtschaftsleistung in Deutschland mit 0,3% nochmals zulegen. Vor allem die privaten Haushalte waren in Sommerlaune und konsumierten großzügig; die Erholung von der Pandemie dominierte bislang die negativen Folgen der hohen Energiepreise. Jedoch dürften ab Herbst die weiter ansteigenden Verbraucherpreise und die Energieprobleme die Kauflaune der privaten Haushalte deutlich dämpfen. Zudem werden energieintensive Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes wegen der gestiegenen Gas- und Strompreise ihre Produktion wohl weiter einschränken. Die Lieferkettenprobleme sind zwar etwas zurückgegangen, sie sind aber nicht zuletzt aufgrund der restriktiven COVID-Maßnahmen in China nach wie vor vorhanden. Ein Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Auch deshalb gehen die Auftragseingänge weiter deutlich zurück. Dies alles dürfte dazu führen, dass das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2022 und im ersten Quartal 2023 schrumpft und Deutschland damit in eine Rezession rutscht. Insgesamt wird die Wirtschaftsleistung laut IWH-Flash-Indikator im vierten Quartal 2022 um 0,6% und zu Beginn des nächsten Jahres um 0,3% zurückgehen (vgl. Abbildung 1).
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IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2021 und I. Quartal 2022
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH Flash Indicator,
No. 4,
2021
Abstract
Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland setzte sich im dritten Quartal 2021 weiter fort. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 1,8%, nach 1,9% im Vorquartal. Einer stärkeren Erholung standen weiterhin bestehende Lieferketten- und Beschaffungsprobleme sowie kräftig steigende Preise insbesondere im Energiebereich entgegen. Beides wird den Aufschwung in Deutschland wohl noch einige Zeit dämpfen. Pandemiebedingte Angebotsrestriktionen für Dienstleistungen gab es hingegen kaum noch. Da die Impfquote zuletzt stagnierte und die Anzahl der in Krankenhäusern behandelten Corona-Infizierten aktuell wieder stark steigt, werden verstärkte Restriktionen vor allem für bisher noch nicht Geimpfte geplant. Dies dürfte letztlich die private Nachfrage wieder bremsen und könnte auch Beschäftigungsverhältnisse erschweren. Insgesamt wird die Wirtschaft in Deutschland laut IWH-Flash-Indikator im vierten Quartal 2021 wohl stagnieren und im ersten Quartal 2022 dann um 0,6% zulegen (vgl. Abbildung).
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10.01.2023 • 1/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten erreicht im Dezember Jahreshöchststand
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im Dezember im Vergleich zu den beiden Vormonaten weiter angestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Dennoch war das Jahr 2022 insgesamt von niedrigen Insolvenzzahlen geprägt.
Steffen Müller
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