The significance of FDI for innovation activities within domestic firms - The case of Central East European transition economies
Jutta Günther
IWH Discussion Papers,
No. 162,
2002
Abstract
Foreign direct investment is expected to play a significant role as a multiplier of modern production- and management-know-how in Central East European transition economies. The so-called technology-spillovers are explained through externalities or extra-marketlinkages. In practice they can take place via demonstration effects, labor mobility, supplier contacts, customer contacts or networking activities. However, the empirical study on the example of Hungarian industry shows that foreign owned and domestic firms – mainly due to their strong technological disparities – build virtually separate spheres within the industrial sector. Thus, technology-spillovers do hardly appear as an innovation-stimulating means for domestic companies.
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Steigende Investitionen in den Wachstumsbranchen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes - eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels -
Bärbel Laschke
IWH Discussion Papers,
No. 160,
2002
Abstract
4. Anhand der IAB-Betriebspanel 1998 bis 2000 für Ostdeutschland wird die Veränderung der Investitionstätigkeit unter dem Aspekt eines möglichen Wachstumsbeitrages näher beleuchtet. Dazu werden die Investitionsveränderungen, insbesondere 2000 gegenüber 1999, differenziert nach Zweigen und Branchen herausgearbeitet und aufgezeigt, dass sich Investitionssteigerungen zumindest zur Hälfte in High-Tech-Branchen konzentrieren. Darüber hinaus wird auch untersucht, wodurch sich Betriebe mit steigenden Investitionen von denen mit rückläufigen hinsichtlich allgemeiner betriebswirtschaftlicher Leistungsmerkmale unterscheiden.
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Price level effects of the Euro-cash introduction
Axel Lindner
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2002
Abstract
This article gives evidence that the euro cash changeover has contributed to the increase in the price level in Germany in January 2002.
It is shown that the menu costs approach can easily explain this finding. An implication of this explanation is that the changeover will have only a temporary effect on the price level.
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Wage indemnity rule is no sufficient criterion for positive work incentives in low-wage sector
Hilmar Schneider, Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2002
Abstract
Mit einem mikroökonomischen Arbeitsangebotsmodell wird gezeigt, dass das Lohnabstandsangebot zwischen Sozialhilfe und Erwerbseinkommen zwar ein notwendiges Kriterium ist, um einen positiven Anreiz zur Erwerbsaufnahme potentieller Niedriglohnbezieher auszuüben, jedoch kein hinreichendes. Der Abstand Ende 2001 wird für einige Branchen ermittelt. Der Umstand, dass dieser Abstand in einigen Fällen sogar negativ ist, wirkt um so schwerwiegender, als das erzielbare Erwerbseinkommen relativ deutlich über dem Lohnersatzeinkommen in Form der Sozialhilfe liegen müsste. Eine Beschäftigung lohnt sich in finanzieller Hinsicht am ehesten für alleinlebende Sozialhilfeempfänger, während für Familien mit mehreren Kindern nicht einmal das notwendige Kriterium des positiven Lohnabstandes immer erfüllt ist.
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Determinants of population development in East and West Germany
Gunter Steinmann, Sven Tagge
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2002
Abstract
In the long run there will be a change of the size and the structure of the german population because of mortality decline and birth rates below the reproduction level. In this projection we analyze the different effects of variations of fertility, mortality and migration flows on the population. We show, that immigration on a realistic level is not able to compensate the deficit of live births, but can alleviate the shrinking and ageing process of the german population. Without pronatalistic measures, higher than present birth rates are not expected. While, in our simulations, immigration and an increase in fertility could potentially stabilize the population size in the west, this will not occur in the eastern part of Germany. There, the net east-west migration leads to an additional population decline.
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Current Trends: Resistance of East German industry has increased in stagnation year
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2002
Abstract
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Industrieumfragen 2001 -Dokumentation der Hauptergebnisse-
Bärbel Laschke
IWH Discussion Papers,
No. 159,
2002
Abstract
In dem Diskussionspapier werden alle Umfrageergebnisse des Jahres 2001 zusammengefasst. Sie vermitteln einen Überblick über die Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung 2001, die Ertragslage der Unternehmen im Längsschnittvergleich seit 1997, die Investitionstätigkeit und die Exportaktivitäten sowie zur Tarifbindung in ostdeutschen Industrieunternehmen.
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Der Einfluss der US-amerikanischen Konjunktur auf Deutschland und die Europäische Union - eine Untersuchung mit VAR-Modellen
Klaus Weyerstraß
IWH Discussion Papers,
No. 158,
2002
Abstract
Im Zusammenhang mit der jüngsten konjunkturellen Schwächephase wurde häufig argumentiert, dass Deutschland stärker von der konjunkturellen Situation in den USA abhängt als andere europäische Staaten. Die hier dargestellten Ergebnisse zeigen, dass sich konjunkturelle Impulse aus den USA auf Deutschland auswirken. Es kann jedoch nicht darauf geschlossen werden, dass die im europäischen Vergleich besonders starke konjunkturelle Eintrübung in Deutschland im Jahr 2001 vor allem auf außenwirtschaftliche Ursachen zurück geführt werden kann, da sich im Zeitraum 1994 bis 2001 die Auswirkungen konjunktureller Impulse aus den USA auf Deutschland nicht von jenen auf die übrigen Staaten der Europäischen Union unterscheiden. Die empirischen Resultate zeigen zudem, dass sich konjunkturelle Schocks aus den Vereinigten Staaten im Zeitraum 1974 bis 1990 geringfügig stärker auf die Bundesrepublik Deutschland auswirkten als nach der deutschen Vereinigung.
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International economic development still impedes growth in Central and Eastern Europe
Axel Brüggemann
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
The world wide economic slow down has increasingly affected the transition economies. Lower demand in Western Europe for exports from Central and Eastern Europe has depressed industrial production and growth in the region. Strong domestic demand has managed to offset some of the negative external influences. In total the countries in Central and eastern Europe will grow with 3,1 % in 2002 and with 4,1% in 2003. The higher growth in 2003 results from the combination of a continuing strong domestic demand and amore favourabel external environment, as the world economy starts to recover in the second half of 2002. Inflation will continue to slow, while unemployment decreases only marginally. Higher growth will also lead to higher current account deficits.
The slowdown in 2001 has increased the risk potential for financial crises in Central and Eastern Europe. The forecast is build upon the assumption that no such crisis will occur, if a crisis does errupt the forecast will have to be revised downwards. The regular anlysis carried out by the IWH regarding the development of the risk potential, indicate particular high risks for Poland and to a somewhat lesser extent also for Hungary. As the unfavourable external economic conditions will persist for the coming months, a further increase in the risk potential can be expected.
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Job-AQTIV Law - A critical assessment of the new active labor market policy instruments
Herbert Buscher, Tobias Hagen
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2002
Abstract
Seit dem 1. Januar 2002 ist das Job-AQTIV Gesetz in Deutschland in Kraft. Das Gesetz hat nicht nur die Absicht, gemeldete Stellen möglichst schnell und passgenau zu besetzen, sondern Personen, die zum Teil Arbeitslosigkeits- und Maßnahme-Karrieren hinter sich haben, intensiv zu betreuen, deren Suchaktivitäten zu überwachen und sie – bei Bedarf – in die für sie effektivsten Maßnahmen zu vermitteln. Diese Zielsetzung erklärt, wofür das Akronym AQTIV steht: Aktivieren, Qualifizieren, Trainieren, Investieren und Vermitteln. Aus einigen Neuregelungen durch das Job- AQTIV Gesetz ergeben sich neue Herausforderungen für die praktische Arbeitsmarktpolitik, aber auch die Evaluationsforschung. Natürlich ist es noch nicht möglich, die Auswirkungen des Job- AQTIV Gesetzes empirisch zu überprüfen. Gleichwohl sollen einige Erfahrungen aus der Evaluation Aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP) sowie theoretische Überlegungen dazu genutzt werden, auf mögliche kritische Punkte hinzuweisen um Fehlentwicklungen zu vermeiden und Bedarf an Evaluationsforschung aufzuzeigen.1 Im Folgenden werden wichtige Neuerungen aufgrund des Job-AQTIV Gesetzes dargestellt und deren Bedeutung eingeschätzt.
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