Current trends - East German export dynamics considerably weaker – Business with Russia shattered
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1999
Abstract
Read article
Insufficient indicator characteristics of money supply: Consequences for the ECB's monetary policy strategy
Silke Tober, Christian Schumacher
Forschungsreihe,
No. 9,
1999
Abstract
Read article
Corporate tax reform: An assessment simulation for East German industrial corporations
Kristina vanDeuverden
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Die sich Ende des Jahres 1999 zunehmend konkretisierenden Regierungspläne zur Reform der Unternehmensbesteuerung werden mit Hilfe einer mikroökonomischen Veranlagungssimulation anhand ostdeutscher Industrieunternehmen untersucht. Die Analyse bezieht sowohl die Unternehmens- als auch die Unternehmerebene, sowohl Kapital- als auch Personengesellschaften ein. Die beabsichtigte Verbreiterung der Bemessungsgrundlage wird berücksichtigt.
Read article
European monetary policy: Steering a neutral course
Silke Tober, Christian Schumacher
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Mit der Überwindung der konjunkturellen Schwäche im Euroraum entfällt der Grund, der die Europäische Zentralbank (EZB) Anfang April dieses Jahres veranlaßte, den Hauptrefinanzierungssatz um einen halben Prozentpunkt zu senken. Die EZB hat daher die Zinsen wieder angehoben. Dieser Schritt war insofern gerechtfertigt, als die Gefahr einer deutlichen Unterschreitung des Inflationsziels im Zuge der konjunkturellen Abschwächung nunmehr gebannt ist. Bereits durch die zuvor merklich gestiegenen Kapitalmarktzinsen war das monetäre Umfeld weniger expansiv geworden, eine Entwicklung, die durch die zu erwartende Aufwertung des Euro verstärkt werden dürfte. Weitere Zinserhöhungen sind daher vorerst nicht zu erwarten. Gesamtwirtschaftlich sind weder auf der Nachfrageseite noch auf der Angebotsseite Anzeichen für einen verstärkten Preisauftrieb zu erkennen; der Anstieg der Verbraucherpreise wird auf absehbare Zeit unterhalb der von der EZB festgelegten Obergrenze bleiben. Eine wichtige Rolle für die Beurteilung der monetären Lage und bei der Identifizierung eines möglichen Handlungsbedarfs der Zentralbank spielt das Produktionspotential und seine Veränderung. Gegenwärtig ist im Euroraum von einem Anstieg des Produktionspotentials in Höhe von knapp 2½ vH und einer leicht negativen Produktionslücke auszugehen. Das Einschwenken der Geldpolitik auf einen neutralen Kurs war somit vor dem Hintergrund eines zu erwartenden Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum in Höhe von knapp 3 vH im Jahre 2000 angemessen. Aus heutiger Sicht erscheint zudem ein Referenzwert für das Geldmengenwachstum von 5 vH für das kommende Jahr angebracht. Angesichts der hohen Arbeitslosenquote im Euroraum liegt jedoch ein erhebliches Wachstumspotential brach, dessen Mobilisierung einen kräftigeren Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes und des Produktionspotentials ermöglichen würde.
Read article
Industry sketch: East German electronics industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Die elektrotechnische Industrie zählt (wie die Chemische Industrie und der Maschinenbau) zu den Industriebranchen in Ostdeutschland, deren Produktionswachstum mit der durchschnittlichen Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes nicht Schritt gehalten hat. Gründe dafür sind Probleme bei der Restrukturierung der Unternehmen, der gestiegene Wettbewerbsdruck ausländischer Anbieter und Rezessionsphasen in Westdeutschland. Ein Hauptproblem ist die unzureichende Ertragslage der Unternehmen. Günstigere Entwicklungen vollzogen sich in den letzten Jahren bei den Produzenten für elektrische Ausrüstungen für die Kfz-Industrie sowie den Lampen- und Leuchtenherstellern.
Read article
Education structure of East-West migration: East Germany's human capital outflow stopped
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
War die Binnenmigration zwischen Ost- und Westdeutschland von 1989 bis 1991 durch eine überproportionale Abwanderung mittlerer und hoher Bildungsabschlüsse aus Ostdeutschland gekennzeichnet, so hat sich das Bild danach deutlich gewandelt. Seither wandern zwar noch immer überwiegend junge und gut ausgebildete Personen von Ost- nach Westdeutschland, jedoch ist dies auch bei der inzwischen bedeutenden Zahl der Umzüge in der Gegenrichtung der Fall. Der Saldo der Wanderungen von Personen mit einem (Fach-)Hochschulabschluß ist für Ost-deutschland seit 1992 sogar positiv.
Read article
Current trends - Propensity of East German private households to take up credits changes only slowly
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Read article
Growing problem potential of young people without secondary school degree
Peter Franz, Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
In dem Beitrag wird untersucht, wie sich die Zahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss in den deutschen Ländern seit 1992 entwickelt hat. Die höheren Anteile in den neuen Ländern werden dazu führen, dass dort auch mehr Personen ohne Berufsabschluss bleiben werden.
Read article
Different risk potentials for currency turbulences in Central and Eastern Europe
Axel Brüggemann, Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
Empirisch gestützte Indikatorensysteme wie der Signalansatz können auf eine einfache und transparente Art Risikopotentiale für Währungsturbulenzen aufzeigen. Eine Anwendung des Signalansatzes auf verschiedene Währungskrisen in Mittel- und Osteuropa zeigt, dass die Krisen von nichtdurchhaltbaren Entwicklungen getrieben wurden und nicht das Resultat von Ansteckungseffekten sind. Zusätzlich wird ein Ausblick auf das momentan bestehende Krisenpotential der Region vorgenommen.
Read article
The innovation potential of East German conurbation areas – A comparison
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1999
Abstract
Im Beitrag werden die Innovationspotentiale der sieben größten ostdeutschen Stadtregionen untersucht. Als Indikatoren werden die Bevölkerungsentwicklung, der Anteil von Beschäftigten in humankapitalintensiven Berufen und die Gründungen technologieorientierter Unternehmen herangezogen.
Read article