Labor market reform - The Hartz recommendations are not enough
Herbert Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2002
Abstract
Zwei Millionen Arbeitslose weniger in drei Jahren – wer wünscht sich das nicht? Und das Ziel scheint so nahe zu liegen, setzt man nur die Vorschläge der Hartz-Kommission rasch in die Praxis um. Grundsätzlich sind Vorschläge, die zu einer besseren Vermittlung von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt führen, zu begrüßen. Mit ihren Vorschlägen zur Reform der Arbeitsvermittlung hat die Kommission einen ersten, wichtigen Schritt hin zu einer Neuordnung des Arbeitsmarktes unternommen....
Read article
Economic Development 2002 and 2003: Investments – The Achilles Heel of the Economy
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2002
Abstract
The Article analyses and forecasts the economic developments for the World and German in 2002 and 2003. During the winter 2001/2002 the World Economy was able to pull out of its trough. Nonetheless, the upswing did not reach investments and was mainly driven by consumption and exports in the USA and the remaining major economies, respectively. In the course of this and next year Investors will gradually regain their trust in the economy. The same will be the case for consumers in Germany and Europe. As a result a modest recovery on a wide front will develop. In the course of next year this recovery will start to weaken. In Germany, Wage Policy has retracted from its former moderate stance. Hence, although due to the improving economic conditions and the resulting slowed employment cuts by the end of 2002 as well as employment increases in 2003, the upswing on the labour market will not reach the dynamics of the 1999/2000 recovery. Fiscal Policy, caused by the need to consolidate the public budget, will be restrictive. Despite the low inflation risks, by the end of this year the ECB will have raised its major interest rate by 1/2 percentage point. Nonetheless, as interest rates in real terms will remain at relatively low levels a restrictive impact from the Monetary Policy in Germany and the Euro Area will is not expected. The most important Data for the World Economy and Germany are being stated in detailed tables.
Read article
New labor market results: More transparency of labor market policy measures
Hans-Ulrich Brautzsch, Gabriele Hardt, Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2002
Abstract
The article describes the modified labour-market statement as produced by The Halle Institute for Economic Research (IWH) on the example of East Germany. There are included different new measures of labour-market policy which allow to reflect the extent of underemployment (including job creation measures) more completely and transparentely as before.
Read article
Current Trends - High number of commuters takes pressure off East German labor market
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2002
Abstract
The article describes the increasing gap between persons engaged according to national concept and persons engaged according to domestic concept in East Germany and its impact on the labor market.
Read article
Wage indemnity rule is no sufficient criterion for positive work incentives in low-wage sector
Hilmar Schneider, Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2002
Abstract
Mit einem mikroökonomischen Arbeitsangebotsmodell wird gezeigt, dass das Lohnabstandsangebot zwischen Sozialhilfe und Erwerbseinkommen zwar ein notwendiges Kriterium ist, um einen positiven Anreiz zur Erwerbsaufnahme potentieller Niedriglohnbezieher auszuüben, jedoch kein hinreichendes. Der Abstand Ende 2001 wird für einige Branchen ermittelt. Der Umstand, dass dieser Abstand in einigen Fällen sogar negativ ist, wirkt um so schwerwiegender, als das erzielbare Erwerbseinkommen relativ deutlich über dem Lohnersatzeinkommen in Form der Sozialhilfe liegen müsste. Eine Beschäftigung lohnt sich in finanzieller Hinsicht am ehesten für alleinlebende Sozialhilfeempfänger, während für Familien mit mehreren Kindern nicht einmal das notwendige Kriterium des positiven Lohnabstandes immer erfüllt ist.
Read article
Situation on East German labor market worsens further
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2002
Abstract
The article describes the actual situation on the east german labour market. It is pointed out, that in the year 2002 caused by the stagnation of economic growth the disequilibrium on the east german labour market will be increased.
Read article
Der Umweltschutzsektor und seine Bedeutung für den Arbeitsmarkt
Jens Horbach
Schriften des IWH,
No. 10,
2002
Abstract
Angesichts einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland besitzt der Umweltschutzsektor wegen seiner überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten schon seit geraumer Zeit einen hohen beschäftigungspolitischen Stellenwert. Bei der empirischen Erfassung dieses Bereichs bestehen allerdings bis heute erhebliche methodische Probleme, die im Rahmen dieses Bandes erörtert und für die - soweit möglich - Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Buch basiert auf den Forschungsergebnissen der Arbeitsgruppe Umwelt und Beschäftigung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Beiträgen externer Autoren. Die Ergebnisse wurden in einem Workshop im Juni 2001 in Halle vorgestellt und diskutiert.
Read article
Fiscal costs of employment creating schemes - a case study
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2002
Abstract
The evaluation on job creation programs shows a longer unemployment duration of treatment than the non-treatment. In a case study we calculate the additional public cost of the treatment and the subsequent demand of treatment compared with the outcome in a non-treated situation. Additionally we are looking on the break even.
Read article
Wage and income subsidies for recipients of public and unemployment assistance
Wolfram Kempe, Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2001
Abstract
In dieser Arbeit, die auf einem Kapitel eines Gutachtens für das Bundesministerium der Finanzen zu den Anreizwirkungen der Sozialhilfe beruht, werden drei Kombilohnstrategien mit einer engen Zielgruppenbindung hinsichtlich ihrer Effekte bezüglich Erwerbsbereitschaft und fiskalischen Folgen für Ost- und Westdeutschland untersucht. Die Arbeitsangebotsentscheidung wird dabei unter Berücksichtigung des Haushaltskontextes im Rahmen eines mikroökonometrischen Conditional-Logit-Modells erfasst. Die Bereitschaft zur Aufnahme einer Erwerbsarbeit steigt tatsächlich, unterscheidet sich je nach Reformkonzept, Region, Geschlecht und Haushaltskontext aber beträchtlich. Die enge Zielgruppenbeschränkung auf Sozialtransferbezieher hat zur Folge, dass bei Erwerbsaufnahme trotz Subvention ein Teil der Transferzahlungen durch eigenes Einkommen ersetzt wird und die gesamtfiskalische Belastung des Staates damit zurückgeht.
Read article
Discrimination of combination wage recipients by municipal labor market policy
Cornelia Lang, Martin T. W. Rosenfeld, Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
2001
Abstract
Die Funktion der sozialen Grundsicherung wird in Deutschland durch die Sozialhilfe und die Arbeitslosenhilfe abgedeckt. Während jedoch die Finanzierung der Arbeitslosenhilfe durch den Bund erfolgt, obliegt die Finanzierung der Sozialhilfe den Kommunen. Dieser Dualismus führt mutmaßlich zur Benachteiligung sogenannter Kombihilfeempfänger im Hinblick auf deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Kombihilfeempfänger sind Personen, deren staatlich garantiertes Mindesteinkommen sowohl aus Sozialhilfe als auch aus Arbeitslosenunterstützung besteht. Ihr Einkommensanspruch ist zwar nicht höher als der von reinen Sozialhilfeempfängern, doch die zwischen Bund und Kommunen geteilte Zuständigkeit für dessen Finanzierung erzeugt Anreize zur gegenseitigen Lastenverschiebung....
Read article