IWH Bankruptcy Research
IWH Bankruptcy Research The Bankruptcy Research Unit of the Halle Institute for...
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IWH-Tarif-Check: Aktuelle Tarifabschlüsse bedeuten Reallohnverluste 2024
Oliver Holtemöller, Birgit Schultz
IWH Tarif-Check,
No. 2,
2023
Abstract
*** Vergleich der Tariflohnabschlüsse von Chemischer Industrie, Deutscher Post, Metall- und Elektroindustrie und öffentlichem Dienst von Bund und Kommunen *** Die hohe Verbraucherpreisinflation hat den Lohndruck bei den Tarifverhandlungen stark erhöht. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat die Lohnabschlüsse für vier ausgewählte Branchen, die sich im vergangenen Halbjahr auf Neuabschlüsse geeinigt haben, verglichen. Dabei zeigen sich hohe nominale Lohnsteigerungen. Insbesondere die Inflationsausgleichsprämie, die in allen vier Branchen bis zur maximalen Höhe von 3000 Euro vereinbart wurde, lässt die Bruttolöhne kräftig steigen. In der Chemischen Industrie, in der es bereits in der vergangenen Lohnrunde eine hohe Einmalzahlung gab, füllt die vereinbarte Inflationsausgleichszahlung diese Lücke.
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06.04.2023 • 10/2023
IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten steigt auf höchsten Stand seit Mai 2020
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften ist im März deutlich gestiegen, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Damit liegen die Insolvenzzahlen nur noch knapp unter dem Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie.
Steffen Müller
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Strukturwandel zulassen
Steffen Müller
IFO Schnelldienst,
No. 3,
2023
Abstract
Nach den beschlossenen Ausstiegen Deutschlands aus der Kernenergie und der Kohleverstromung galten Gaskraftwerke als Brücke hin zu einer CO2-neutralen Volkswirtschaft. Billiges Pipelinegas aus Russland half der energieintensiven Industrie in Deutschland aber auch, bei den Energiekosten die preisliche Wettbewerbsfähigkeit mit internationalen Wettbewerbern nicht komplett zu verlieren. So waren in den Jahren vor dem russischen Überfall auf die Ukraine die Gaspreise für industrielle Abnehmer in Deutschland auf dem Niveau, das die amerikanische oder asiatische Konkurrenz zahlen musste. Die dramatischen Preisanstiege für Erdgas (aber auch für Kraftwerkskohle und Strom) nach Kriegsbeginn und dem Gaslieferstopp durch Russland waren ein Schock für die deutsche Industrie.
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Konjunktur aktuell: Gasspeicher voll – Konjunkturaussichten weniger trüb
Konjunktur aktuell,
No. 1,
2023
Abstract
Im Frühjahr 2023 wirken gegenläufige Kräfte auf die Weltwirtschaft: Das Ende des Corona-Lockdowns in China gibt vor allem dem asiatischen Raum einen Schub, doch die anhaltend hohe Inflation belastet die fortgeschrittenen Volkswirtschaften weltweit. Alles in allem bleibt die internationale Konjunktur 2023 schwach. Für die deutsche Wirtschaft blieb der vielfach erwartete deutliche Einbruch aus, denn die Gasversorgungslage hat sich zunächst stabilisiert. Dennoch dürfte die Konjunktur wegen der Energiekosten, hoher Inflation, gestiegener Realzinsen und rückläufiger Realeinkommen schwach bleiben. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2023 um lediglich 0,4% zulegen, und die Inflationsrate bleibt mit 5,8% hoch.
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Joint Economic Forecast
Joint Economic Forecast The joint economic forecast is an instrument for evaluating...
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Firm Surveys
Firm Surveys Since 1993, IWH has conducted regular surveys among a fixed group of...
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