Der Umweltschutzsektor und seine Bedeutung für den Arbeitsmarkt
Jens Horbach
Schriften des IWH,
No. 10,
2002
Abstract
Angesichts einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland besitzt der Umweltschutzsektor wegen seiner überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten schon seit geraumer Zeit einen hohen beschäftigungspolitischen Stellenwert. Bei der empirischen Erfassung dieses Bereichs bestehen allerdings bis heute erhebliche methodische Probleme, die im Rahmen dieses Bandes erörtert und für die - soweit möglich - Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Buch basiert auf den Forschungsergebnissen der Arbeitsgruppe Umwelt und Beschäftigung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Beiträgen externer Autoren. Die Ergebnisse wurden in einem Workshop im Juni 2001 in Halle vorgestellt und diskutiert.
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Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie– eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels –
Brigitte Loose, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
No. 153,
2001
Abstract
In diesem Aufsatz wird die Exportorientierung der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes in einer erweiterten Fassung analysiert, die neben dem Ausland auch das frühere Bundesgebiet als Absatzmarkt einschließt. Gegenstand der bivariaten und multivariaten Untersuchung sind die Zusammenhänge zwischen verschiedenen technischen und institutionellen Merkmalen der Betriebe und ihrem überregionalen Absatzengagement. Ausgangspunkt der Thesenbildung sind die unterschiedlich hohen Transaktionskosten auf den Märkten in Deutschland und außerhalb. Als Datenbasis dienen die Arbeitgeberbefragungen im IAB-Betriebspanel von 1999 und 2000.
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Zum zeitlichen Wirkunsprofil bedeutender Steuerentlastungen privater Haushalte auf den privaten Konsum in Deutschland
Hans-Joachim Rudolph
IWH Discussion Papers,
No. 151,
2001
Abstract
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Discrimination of combination wage recipients by municipal labor market policy
Cornelia Lang, Martin T. W. Rosenfeld, Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
2001
Abstract
Die Funktion der sozialen Grundsicherung wird in Deutschland durch die Sozialhilfe und die Arbeitslosenhilfe abgedeckt. Während jedoch die Finanzierung der Arbeitslosenhilfe durch den Bund erfolgt, obliegt die Finanzierung der Sozialhilfe den Kommunen. Dieser Dualismus führt mutmaßlich zur Benachteiligung sogenannter Kombihilfeempfänger im Hinblick auf deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt durch Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Kombihilfeempfänger sind Personen, deren staatlich garantiertes Mindesteinkommen sowohl aus Sozialhilfe als auch aus Arbeitslosenunterstützung besteht. Ihr Einkommensanspruch ist zwar nicht höher als der von reinen Sozialhilfeempfängern, doch die zwischen Bund und Kommunen geteilte Zuständigkeit für dessen Finanzierung erzeugt Anreize zur gegenseitigen Lastenverschiebung....
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Methods of estimating the overall economic production potential and the productivity gap
Klaus Weyerstraß
IWH Discussion Papers,
No. 142,
2001
Abstract
Für die wirtschaftspolitischen Instanzen stellt die Kenntnis des Produktionspotentials und des daraus abgeleiteten gesamtwirtschaftlichen Kapazitätsauslastungsgrades eine wichtige Orientierungsgröße dar. In diesem Diskussionspapier werden verschiedene Methoden der Schätzung des Produktionspotentials dargestellt. Diese umfassen Unternehmensbefragungen, reine Zeitreihenmethoden und Verfahren, die explizit die ökonomische Theorie berücksichtigen. Hier ist insbesondere der Produktionsfunktions-Ansatz zu nennen. Abschließend werden einige der vorgestellten Schätzmethoden auf Daten der Bundesrepublik Deutschland angewandt.
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Umweltschutz in Deutschland – Der Aufholprozess des Osten
Steffen Hentrich, Walter Komar, Gerhard Voss, Martin Weisheimer
External Publications,
2001
Abstract
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Discussion of IWH theses on EU regional structural policy – Report on a Brussels Round Table on Regional Policy in Europe
Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2001
Abstract
Mit der EU-Osterweiterung wird eine Reform der EU-Regionalpolitik erforderlich sein. Für Deutschland und vor allem für die neuen Länder hat dies erhebliche Bedeutung, weil Ostdeutschland derzeit als sogenannte Ziel-1-Region die höchste Förderpriorität genießt. Das IWH hat Thesen zur Regionalpolitik in Europa vorgelegt, die bei der Auftaktveranstaltung eines Brüsseler „Round Table on Regional Policy in Europe“ präsentiert und diskutiert wurden.
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Economic prospects 2001: Tax reform keeps German economic activity going
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2001
Abstract
Am Ende des Jahres 2000 hat sich das Konjunkturbild eingetrübt. In Deutschland und Europa ist der Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Produktion schwächer geworden. Die Stimmung bei Produzenten und Verbrauchern hat sich vor allem wegen der Belastungen durch den hohen Ölpreis verschlechtert. So war auch die Sachlage, als die Wirtschaftsforschungsinstitute im Herbst den Tempoverlust der Konjunktur für 2001 bezifferten. Danach griff eine neue Welle von Konjunkturpessimismus um sich. Das IWH hat sich dem nicht angeschlossen. Denn neben den Anzeichen für Verschlechterungen gibt es auch welche für Besserungen: Der Ölpreis geht wohl schneller als erwartet zurück, der Euro scheint sich zu stabilisieren. Beides nimmt Druck von den Preisen....
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Wo stehen wir mit dem kooperativen Föderalismus in Deutschland?, Referat im Rahmen der 62. Wissenschaftlichen Tagung der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e. V. am 29. und 30. April 1999 in Bonn
Martin T. W. Rosenfeld
Applied Economics Quarterly Supplement,
2000
Abstract
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The effects of parity changes on long term export growth
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2000
Abstract
Die Euro-Länder führen einen unterschiedlich intensiven Handel mit Volkswirtschaften außerhalb des Euroraums. Während die Niederlande oder Portugal deutlich weniger als die Hälfte ihrer Warenausfuhren außerhalb des gemeinsamen Währungsgebietes absetzen, liegt der entsprechende Anteil Deutschlands oder Italiens bei über 50 %. Eine ökonometrische Analyse macht hier allerdings deutlich, dass diese Unterschiede in der Regionalstruktur der Ausfuhren nicht zu einer merklich differenzierten Wirkung von Wechselkursänderungen auf das langfristige Exportwachstum führen. Die ermittelten Koeffizienten für den Zusammenhang zwischen der Höhe der Ausfuhren und der Höhe des Wechselkurses liegen für die betrachteten Volkswirtschaften relativ nah beieinander, was darauf hindeutet, dass Wechselkursänderungen hinsichtlich ihrer langfristigen Wirkung auf die Exporte keine gravierenden Struktureinflüsse nach sich ziehen. Befürchtungen, dass beispielsweise eine längeranhaltende Abwertung des Euro den langfristigen Wachstumspfad der Exporte der Euro-Länder deutlich unterschiedlich beeinflussen könnte, bestätigen sich damit nicht. Unterschiede zwischen den Volkswirtschaften zeigen sich lediglich mit Blick auf den Anpassungsprozess infolge einer Wechselkursänderung.
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