Does the East German industry structure affect productivity development adversely?
Ralf Müller, Anita Wölfl
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2000
Abstract
Innovationen werden gemeinhin als wichtiges Instrument für Produktivitätssteigerungen angesehen. Auch wenn zuletzt scheinbar der Schrumpfungsprozess der ostdeutschen Spitzentechnologie gestoppt ist, so ist die Industrie der neuen Länder weiterhin vorwiegend durch nicht FuE-intensive Branchen geprägt. Sind damit anhaltende Produktivitätsnachteile für die Zukunft vorausprogrammiert?
Read article
Industry sketch: East German electrical industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2000
Abstract
Die elektronische Industrie gehört zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit dem stärksten Produktionswachstum. Dazu haben die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die Ansiedlung großer Konzerne und die kräftig gestiegene Nachfrage nach elektronischen Bauelementen und Erzeugnissen der Informations- und Kommunikationstechnik beigetragen. Rund 40 % des Umsatzzuwachses von 1995 bis 1998 wurden aus Exporten erlöst.
Read article
Regional analysis of East Germany: A comparison of the economic situation of states, districts, and municipalities
Franz Barjak, Peter Franz, Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2000
Abstract
A decade after the German unification we look at the extent of economic differentiation within East Germany. This is achieved by help of a set of selected statistical indicators for the years 1991 to 1998. Comparisons are drawn a) between the East German jurisdictions and b) between West and East German jurisdictions. On the federal state (Laender) level it can be shown that each state has developped its own specific economic profile. Brandenburg is characterized by a positive net migration (suburban function for Berlin), relatively low unemployment and high GDP values, but relatively low entrepreneurial activities. Saxony has achieved the lowest unemployment, a good endowment with human capital, modern industrial technology, infrastructure, and entrepreneurial activities. Special features of Thuringia consist of a relatively large number of patent applications and a stable industrial base. The economic state of Mecklenburg-Vorpommern is characterized by low industrial investment, negative net migration, and high unemployment. A special feature of this federal state is the intense investmenr in tourist services. Saxony-Anhalt registers the highest decrease in the numbers of industrial workers between 1991 and 1998 and the highest unemployment. On the other side it shows the highest amount of investment, especially in chemical industry and in mineral oil processing.
On the county level four clusters can be identified by means of a cluster analysis: A “cluster of counties with severe economic weaknesses” with a bias in the regions indutrialized in an early stage, a “cluster with a high human capital potential and suburbanization loss” consisting of 21 cities, a “cluster of counties with good economic results” predominantly surrounding the larger cities, and a “cluster of counties with SME growth potential” concentrating in Thuringia and Saxony.
The results at the city level show that the larger cities above 100.000 inhabitants, especially Dresden and Leipzig, do better than the smaller cities. Jena in Thuringia has specialized as a location for R&D, Zwickau in Saxony as a location for the automobile industry. Altogether the economic differences between the East German federal states, counties, and cities still are less pronounced than the degree of differentiation of their West German counterparts.
Read article
Corporate tax reform: An assessment simulation for East German industrial corporations
Kristina vanDeuverden
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Die sich Ende des Jahres 1999 zunehmend konkretisierenden Regierungspläne zur Reform der Unternehmensbesteuerung werden mit Hilfe einer mikroökonomischen Veranlagungssimulation anhand ostdeutscher Industrieunternehmen untersucht. Die Analyse bezieht sowohl die Unternehmens- als auch die Unternehmerebene, sowohl Kapital- als auch Personengesellschaften ein. Die beabsichtigte Verbreiterung der Bemessungsgrundlage wird berücksichtigt.
Read article
Industry sketch: East German electronics industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
1999
Abstract
Die elektrotechnische Industrie zählt (wie die Chemische Industrie und der Maschinenbau) zu den Industriebranchen in Ostdeutschland, deren Produktionswachstum mit der durchschnittlichen Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes nicht Schritt gehalten hat. Gründe dafür sind Probleme bei der Restrukturierung der Unternehmen, der gestiegene Wettbewerbsdruck ausländischer Anbieter und Rezessionsphasen in Westdeutschland. Ein Hauptproblem ist die unzureichende Ertragslage der Unternehmen. Günstigere Entwicklungen vollzogen sich in den letzten Jahren bei den Produzenten für elektrische Ausrüstungen für die Kfz-Industrie sowie den Lampen- und Leuchtenherstellern.
Read article
IWH Industry Survey September 1999: East German industry more optimistic again
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
Im September hat sich das Geschäftsklima in der ostdeutschen Industrie wieder etwas gebessert. Wohl auch ein Jahr-2000-Effekt. Zwar erwarten die Unternehmen zum Jahreswechsel keine Einschränkung ihrer Geschäftstätigkeit, weil sie ihre Informationstechnologien erneuerten, dennoch werden Materialbestände für eventuelle Lieferausfälle vorsorglich aufgestockt und Vorräte für etwaige Nachfragespitzen produziert.
Read article
Current trends – Shrinking processes in East German construction industry continue
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1999
Abstract
Read article
Industry sketch: East German shipbuilding and rail car construction industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Der Schiffbau und der Schienenfahrzeugbau in Ostdeutschland sind seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion erheblich geschrumpft. Ein erheblicher Grund dafür ist der Zusammenbruch des Handels mit der ehemaligen Sowjetunion. Der Umstrukturierungs- und Anpassungsbedarf war dadurch und aus weiteren Gründen höher als in vielen anderen Industriezweigen. Inzwischen zeigen sich beachtliche Fortschritte bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der verbliebenen Unternehmen. Sehr dynamisch hat sich der Luft- und Raumfahrzeugbau entwickelt.
Read article
IWH Industry Survey July 1999: East German industrial business cycle on unstable course
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1999
Abstract
Die Aufhellung der Urteile ostdeutscher Industrieunternehmen zur Geschäftslage im Mai hat sich im Juli nicht fortgesetzt. Das spricht für einen unsteten Verlauf der diesjährigen Industriekonjunktur in Ostdeutschland. Die ständigen Schwankungen der Unternehmensurteile lassen bislang keine klare Tendenz erkennen.
Read article
East German business cycle 1999 and 2000: Coexistence of growth and shrinking processes continue in weaker form
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
1999
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1998 analysiert und für die Jahre 1999 und 2000 wird eine Prognose abgegeben. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ dargestellt. Aufgrund der Spaltung der Entwicklung zwischen diesen beiden Wirtschaftsbereichen kommt der seit 1997 ins Stocken geratene Aufholprozess im Prognosezeitraum noch nicht wieder in Gang, da auch die Produktion im früheren Bundesgebiet mindestens in ähnlich starkem Maße anziehen wird.
Read article