24.03.2010 • 18/2010
IWH-Industrieumfrage im März 2010: Hochgesteckte Erwartungen beflügeln Geschäftsklima
Zum Ende des ersten Quartals setzt sich die Erwärmung des Geschäftsklimas in der ostdeutschen Industrie spürbar fort, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom März unter rund 300 Unternehmen zeigen. Die Firmen bewerten die aktuellen, vor allem aber die zukünftig erwarteten Geschäfte besser als im Januar. Der Saldo der Geschäftslage legte seitdem vier Punkte zu, der Saldo der Geschäftsaussichten stieg sprunghaft um 18 Punkte.
IWH-Industrieumfrage im Januar 2010: Auftriebskräfte haben sich verstärkt
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
20 Jahre Deutsche Einheit - Teil 2 -
2010
Abstract
Read article
IWH-Bauumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2010: Baugewerbe kommt bislang glimpflich durch die Krise
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
20 Jahre Deutsche Einheit - Teil 2 -
2010
Abstract
Read article
24.02.2010 • 5/2010
IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2010: Nach der tiefen Krise – Umsatz- und Beschäftigungspläne wieder im Plus
Das vergangene Jahr ist für das Verarbeitende Gewerbe Ostdeutschlands schwierig gewesen. Dem allgemeinen konjunkturellen Abwärtssog konnte es sich nicht entziehen, wenngleich manche Krisenerscheinungen aufgrund der geringeren Exportverflechtungen und der kleinteiligeren Struktur der ostdeutschen Industrie im Vergleich zur westdeutschen schwächer oder zeitverzögert in Erscheinung traten. Dennoch brachen Umsätze und Erträge auch hier ein, vor allem im Vorleistungsgütergewerbe. Auch Unternehmen mit 250 und mehr Mitarbeitern berichteten fast das gesamte Jahr 2009 hindurch über ein trübes Geschäftsklima. Vergleichsweise gut sind die Hersteller von Ge-und Verbrauchsgütern durch die Krise gekommen.
IWH-Bauumfrage im Dezember 2009: Zuversichtlich in das neue Jahr
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2010
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich zum Jahresende vor allem dank verbesserter Geschäftsaussichten aufgehellt. Ihre Geschäftslage beurteilen die knapp 300 vom IWH befragten Bauunternehmen im Dezember ähnlich günstig wie in der vorangegangenen Befragung im Oktober. Bereinigt um die Saisoneinflüsse zeigt sich die Geschäftslage seit dem vergangenen Frühjahr recht stabil auf einem überwiegend guten Niveau.
Read article
27.01.2010 • 3/2010
Unternehmensnetzwerke in der Photovoltaik-Industrie – starke Verbundenheit und hohe Kooperationsintensität
Die deutsche Photovoltaik-Industrie (PV-Industrie) ist ein vergleichsweise junger Industriezweig, der durch ein hohes Maß an Unsicherheit geprägt ist. Welche der verschiedenen Technologien sich durchsetzen wird, lässt sich heute ebenso wenig abschätzen wie die zukünftige Marktentwicklung. In solchen Situationen hoher technologischer Unsicherheit legt die Theorie nahe, dass es für Unternehmen von Vorteil ist, in Netzwerken miteinander zu kooperieren. Sie erlauben es, über die reinen Geschäftsbeziehungen hinaus intensiver zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und Vertrauen aufzubauen. Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat nun erstmals die deutsche PV-Industrie mit der Methodik der Netzwerkanalyse untersucht.
Christoph Hornych
Market Concentration and Innovation in Transnational Corporations: Evidence from Foreign Affiliates in Central and Eastern Europe
Liviu Voinea, Johannes Stephan
Research on Knowledge, Innovation and Internationalization (Progress in International Business Research, Volume 4),
2009
Abstract
Purpose – The main research question of this contribution is whether local market concentration influences R&D and innovation activities of foreign affiliates of transnational companies.
Methodology/approach – We focus on transition economies and use discriminant function analysis to investigate differences in the innovation activity of foreign affiliates operating in concentrated markets, compared to firms operating in nonconcentrated markets. The database consists of the results of a questionnaire administered to a representative sample of foreign affiliates in a selection of five transition economies.
Findings – We find that foreign affiliates in more concentrated markets, when compared to foreign affiliates in less concentrated markets, export more to their own foreign investor's network, do more basic and applied research, use more of the existing technology already incorporated in the products of their own foreign investor's network, do less process innovation, and acquire less knowledge from abroad.
Research limitations/implications – The results may be specific to transition economies only.
Practical implications – The main implications of these results are that host country market concentration stimulates intranetwork knowledge diffusion (with a risk of transfer pricing), while more intense competition stimulates knowledge creation (at least as far as process innovation is concerned) and knowledge absorption from outside the affiliates' own network. Policy makers should focus their support policies on companies in more competitive sectors, as they are more likely to transfer new technologies.
Originality/value – It contributes to the literature on the relationship between market concentration and innovation, based on a unique survey database of foreign affiliates of transnational corporations operating in Eastern Europe.
Read article
IWH-Industrieumfrage im November 2009: Deutliche Stimmungsaufhellung
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2009
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich das Geschäftsklima spürbar erwärmt, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom November unter rund 300 Unternehmen zeigen. Die Unternehmen bewerten sowohl ihre Geschäftslage als auch ihre Geschäftsaussichten besser als noch im September: Der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen ist in beiden Fällen seitdem deutlich angestiegen, und zwar um zehn Punkte bei der Lagebewertung und um zwölf Saldenpunkte bei den Erwartungen für die nächsten sechs Monate.
Read article
02.12.2009 • 72/2009
Internationale Klimapolitik: Einhaltung des 2°C-Ziels setzt internationale Kooperation von Industrie- und Entwicklungsländern voraus
Zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen, die die globale Erwärmung verantworten, ist die internationale Kooperation zwingend notwendig. Künftig sind verstärkt Entwicklungsländer in internationale Klimaabkommen einzubeziehen, da insbesondere in ökonomisch sich rasch entwickelnden Schwellenländern Emissionen derzeit stark anwachsen. Um die Beteiligung an Abkommen zur drastischen Minderung des CO2-Ausstoßes zu gewährleisten, sind Anreizsysteme unerlässlich. Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die am kommenden Mittwoch veröffentlicht wird, geht vor dem Hintergrund der vom 7. bis 18. Dezember 2009 in Kopenhagen stattfindenden Klimakonferenz ökonomischen Steuerungsinstrumenten nach, die es bedarf, um CO2-Emissionen zu mindern und damit einen Anstieg der globalen Erwärmung um mehr als 2°C zu vermeiden.
IWH-Bauumfrage im Oktober 2009: Lage stabil gut, Aussichten wieder eingetrübt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2009
Abstract
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen beurteilen ihre Geschäftslage im Oktober in etwa so wie in der vorangegangenen Befragung im August. Auch gegenüber dem Vorjahr ergeben sich kaum Unterschiede. Die Geschäftsaussichten, die sich auf das kommende Frühjahr beziehen, werden von den Bauunternehmen dagegen wieder skeptischer bewertet. Bereinigt um die Saisoneinflüsse hat sich die Geschäftslage seit dem vergangenen Frühjahr vergleichsweise stabil entwickelt.
Read article