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IWH-Tarif-Check: Trotz kräftig steigender Tariflöhne in der Metall- und Elektroindustrie realer Netto-Lohnverlust im Jahr 2023
Oliver Holtemöller, Birgit Schultz
IWH Tarif-Check,
No. 1,
2022
Abstract
Nach mehrjähriger pandemiebedingter Pause wieder reguläre Tariflohnerhöhungen für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie
Die Tarifvertragsparteien in der Metall- und Elektroindustrie haben sich erstmalig seit der Corona-Pandemie auf eine Stufenerhöhung der Tariflöhne in Höhe von 5,2% ab Juni 2023 und von 3,3% ab Mai 2024 geeinigt. Zusätzlich wurden zwei lohnsteuer- und sozialversicherungsabgabenfreie Inflationsausgleichsprämien von jeweils 1 500 Euro vereinbart, die zu Beginn des Jahres 2023 und 2024 gezahlt werden. Der Tarifvertrag läuft bis Ende September 2024. Auch gibt es ab dem Jahr 2023 einen Anstieg des bereits früher vereinbarten jährlich gezahlten Zusatzentgelts.
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IWH-Tarif-Check: Kräftige reale Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst
Oliver Holtemöller, Birgit Schultz
IWH Tarif-Check,
No. 1,
2020
Abstract
Steuerfreie „Corona-Sonderzahlung“ und Abbau des Solidaritätszuschlags bringen Beschäftigten bei Bund und Kommunen kräftiges Gehalts-Plus.
Die Tarifvertragsparteien des Öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben sich auf einen neuen Tariflohnabschluss mit einer Laufzeit bis Ende 2022 geeinigt: Im Dezember 2020 gibt es eine steuerfreie „Corona-Sonderzahlung“, die je nach Entgeltgruppe bis zu 600 Euro beträgt. Ab April 2021 steigt dann das Gehalt um 1,4%, jedoch mindestens um 50 Euro je Monat, ein Jahr später um weitere 1,8%. Zudem gibt es noch eine Reihe von Zusatzvereinbarungen wie beispielsweise die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit in Ostdeutschland auf das Westniveau, die Erhöhung der Jahressonder-zahlung oder die Einführung einer Pflegezulage.
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IWH-Tarif-Check: Kräftige Reale Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte in der Chemischen Industrie: Neue Gehaltsbestandteile in der Chemischen Industrie erhöhen reale Netto-Tariflohnzuwächse deutlich
Oliver Holtemöller, Birgit Schultz
IWH Tarif-Check,
No. 2,
2019
Abstract
Ende November 2019 wurde ein neuer Tarifvertrag für die Chemische Industrie abgeschlossen. Dementsprechend steigen die tabellenwirksamen Tariflöhne zum Juli 2020 um 1,5% und ein Jahr später nochmals um 1,3%. Hinzu kommen Einmalzahlungen in Höhe von 4,0% – 6,0% eines Monatsentgelts für die Zeit bis zur ersten Tariferhöhung im Juli 2020. Zusätzlich wurde erstmalig ein tarifliches Zukunftskonto im Gegenwert von zwei Tagen im Jahr 2020, drei Tagen im Jahr 2021 und danach jeweils fünf Tagen je Jahr vereinbart, die als Freizeit genommen, angespart oder ausgezahlt werden können. Dies entspricht einem Plus von 1,8 %. Hinzu kommt eine tarifliche Pflegezusatzversicherung und die Anhebung des Weihnachtsgeldes. Durch diese Zusatzvereinbarungen werden die eher niedrigen tabellenwirksamen Tariflohnsteigerungen erheblich aufgewertet. Insgesamt umfasst der Tariflohnabschluss ein Plus von mehr als 6% für eine Laufzeit von bis zu 29 Monaten.
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IWH-Tarif-Check: Kräftige Reale Netto-Tariflohnzuwächse für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst im Jahr 2019: Lohnspreizung im Öffentlichen Dienst der Länder nimmt ab
Oliver Holtemöller, Birgit Schultz
IWH Tarif-Check,
No. 1,
2019
Abstract
Die Tariflöhne steigen im Öffentlichen Dienst der Länder rückwirkend zum 1. Januar 2019 um 3,01%, wobei die Beschäftigten mindestens 100 Euro monatlich mehr verdienen sollen. Ein Jahr später gibt es dann nochmals einen Zuwachs um 3,12% bzw. mindestens 90 Euro monatlich und 1,29% bzw. mindestens 50 Euro im Jahr 2021. Der Tarifvertrag läuft bis Ende September 2021. Die jährliche Sonderzahlung (Weihnachtsgeld) wird auf dem Niveau des Jahres 2018 eingefroren.
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