Innovative Milieux: Advanced Posts of Interpenetration between the Economic System and the Science System
Peter Franz
IWH Discussion Papers,
No. 71,
1998
Abstract
A growing number of governments, political parties, and enterprises set the theme „innovation“ on their agenda and join in the global race to more competitive national economies. In this race the concept of the „innovative milieu“ serves as an important point of orientation and as a political target that, on the first glance, seems to be transferable in concrete political measures. A basic feature of innovative milieux is the quick and easy transfer of knowledge to products in demand. This speed-up in the diffusion of knowledge is not only interesting with respect to the economic advantages but also with respect to science. It is the basic thesis of this paper that innovative milieux represent special cases where the economic system and the science system interpenetrate in an extreme way. Empirical findings show that the actors of innovative milieux have a strong cultural proximity to basic attitudes and behavior within the science system. This relates to the institutionalization of trial and error, the reinforcement of exploratory behavior, the flow of information, and to a special mixture of cooperation and competition. An essential feature of innovative milieux derives from the network relations of its actors. These relations have to be balanced a) to the need to create trust and reduce uncertainty, and b) to the need to stay permeable enough for linkages with new actors from outside. With regard to time innovative milieux have to be conceived from an evolutionary perspective. This involves several steps: Development of prerequisites, consolidation, attraction of labor and enterprises from other regions. From the evolutionary perspective, too, possible factors of preventing or accelerating the „entropic death“ (Camagni 1991) of innovative milieux can be discussed. The exceptional character of innovative milieux has consequences for innovation-oriented political strategies. The self-enforcing dynamics of innovative milieux create a tendency to more economic inequality between regions (core-periphery differences). This is contradictory to political strategies in which innovation-oriented policy is applied to reach an offset between prospering and impoverished regions. In many cases a strategy starting from the assumption of an enduring non-innovative milieu seems to be more realistic and more promising. Further on, the new more direct links between enterprises and research institutes question the current shape of technology transfer institutions. Finally the potential effects of the new trend to encourage the entrepreneurship of research staff on the science system are discussed.
Read article
Obsolete qualification structures restrict growth of business services in the New Länder
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
No. 68,
1998
Abstract
n dem Papier wird untersucht, inwieweit Qualifikationsstrukturen das Wachstum bei den produktionsnahen Dienstleistungen in den neuen Ländern behindern. Die Analyse zeigt, dass in manchen Bereichen (z.B. EDV, Steuer- und Rechtsberatung) in absehbarer Zeit die Nachfrage nach Arbeitskräften trotz der hohen Arbeitslosenquote nicht mehr zu decken sein wird. Für einige Bereiche bieten sich berufliche Weiterqualifizierungsmaßnahmen an, für andere eine verstärkte Berufsausbildung.
Read article
Fast Convergence: Institutions and Economic Growth in New East Germany
Ulrich Blum, Leonard Dudley
Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften,
No. 2,
1998
Abstract
Read article
Interrelations between transfer payments, economic structure and growth in the New Länder – Final report -
Vera Dietrich, Joachim Ragnitz, Jacqueline Rothfels
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
1998
Abstract
Die vorliegende Arbeit stellt den Abschlußbericht zu einem Forschungsvorhaben dar, das im Rahmen der sektoralen Strukturberichterstattung im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft erstellt wurde. Im Vordergrund dieses Berichts stehen dabei die Wirkungen der Subventionszahlungen, die ostdeutschen Unternehmen gewährt wurden, sowie die Maßnahmen zum Aufbau der Infrastruktur in den neuen Ländern. Nur am Rande werden Fragen nach der Stabilität der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland behandelt; diese wurden in einem bereits zu Beginn dieses Jahres vorgelegten Teilbericht dieses Forschungsvorhabens näher untersucht.
Read article
The role of real exchange rates in the Central European transformation
Lucjan T. Orlowski
Forschungsreihe,
No. 1,
1998
Abstract
The study eamines the interactions between real exchange rates, current accounts and capital account balances in Poland, Hungary and the Czech Republic. The empirical investigation leads to a strong endorsement of more flexible exchange rates in the present stage of the economic transformation process of the former socialist countries in Central and Eastern Europe. Exchange rate flexibility allows more independent monetary policies that focus on financing structural adjustments and institutional changes in transition economies. However, the integration process with the European Union and more remote considerations of possible accession to the European Monetary Union will require a gradual move to fixed exchange rates and to an exchangerate-based monetary policy.
Read article
East Germany's economic structure and the productivity gap
Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1997
Abstract
Es wird untersucht, inwieweit der Rückstand der Arbeitsproduktivität der ostdeutschen gegenüber der westdeutschen Wirtschaft auf die unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen zurückzuführen ist. Eine Komponentenzerlegung zeigt, dass von der Wirtschaftsstruktur nur ein geringer Einfluss ausgeht.
Read article
Interrelations between transfer payments, economic structure and growth in the New Länder – Final report –
Vera Dietrich, Joachim Ragnitz, Jacqueline Rothfels, Birgit Schultz
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
1997
Abstract
Mit der Einführung der Marktwirtschaft und dem Beitritt zur Bundesrepublik hat in Ostdeutschland ein Strukturumbruch eingesetzt, der nahezu alle Teile von Wirtschaft und Gesellschaft erfaßte. Der Aufbau einer modernen Wirtschaft ist seither gut vorangekommen. Dennoch liegt die wirtschaftliche Leistungskraft der ostdeutschen Bundesländer noch weit hinter der Westdeutschlands zurück, und wenig spricht dafür, daß sich dies bald ändern könnte. Wie weit das Ziel der „Angleichung der Lebensverhältnisse“ noch entfernt ist, wird daran ersichtlich, daß die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung je Erwerbstätigen in Ostdeutschland im Jahre 1996 erst 56 vH des westdeutschen Niveaus erreichte. Im Vergleich zum Jahre 1991 hat sich diese Lücke zwar bereits erheblich reduziert – damals lag die Produktivität erst bei 30 vH des westdeutschen Wertes –, es wird jedoch deutlich, daß, gemessen an den zwischen den westdeutschen Bundesländern tolerierten Unterschieden in der Wirtschaftskraft, noch viel zu tun bleibt. Zur Verkleinerung der Produktivitätslücke zwischen alten und neuen Bundesländern sind in Ostdeutschland Produktivitätssteigerungen nötig, die deutlich über jenen in Westdeutschland liegen müssen. Tatsächlich aber hat sich der Produktivitätsfortschritt in Ostdeutschland im Laufe der letzten Jahre stark verlangsamt, und jüngste Konjunkturprognosen deuten sogar darauf hin, daß der Aufholprozeß Ostdeutschlands im Jahre 1997 gänzlich zum Erliegen kommen könnte. Dies gibt Anlaß, Wachstum und Strukturwandel in den neuen Ländern zu analysieren und zu fragen, wo die Gründe für den fortbestehenden Entwicklungsrückstand Ostdeutschlands liegen.
Read article
EU structural fond: Allocation of funds to new members not automatically
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
1997
Abstract
Der absehbare Beitritt mittelosteuropäischer Transformationsländer zur EU läßt nach den bisherigen Schätzungen zur finanziellen Förderung hohe Kosten für den Gemeinschaftshaushalt erwarten. Die Förderung ist jedoch kein Automatismus, sondern war auch bisher das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses. Bei der Schätzung zukünftiger Transfers müssen sowohl die flexibel gestaltbaren Richtlinien der EU zur Mittelvergabe als auch die Absorptionsfähigkeit der neuen Mitgliedsländer berücksichtigt werden. Unter diesen Voraussetzungen könnten die zu erwartenden Ausgaben bereits im Rahmen der gegenwärtigen Strukturpolitik sehr viel geringer ausfallen als bisher öffentlich diskutiert wurde. Eine entsprechende Schätzung für Polen ergibt, daß die Ausgaben anstelle von bisher geschätzten 5 bis 7 Mrd. ECU pro Jahr nur 1,5 bis 3 Mrd. ECU betragen könnten.
Read article
Economic situation and regional policy in the border regions of the new Länder
Franz Barjak
Forschungsreihe,
No. 5,
1997
Abstract
Read article
Services in East Germany: Wide-ranging adaptation to West German structures
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
1997
Abstract
Untersucht wird in dem Beitrag, in welchem Maße sich die Beschäftigungsstrukturen im Dienstleistungssektor sich zwischen den neuen und alten Bundesländern angeglichen haben. Es zeigt sich insbesondere, dass im Vergleich zu den alten Bundesländern in Ostdeutschland nicht übermäßig viele Erwerbstätige in konsumbezogenen Dienstleistungsbereichen tätig sind. Andererseits zeigt sich für die produktionsorientierten Dienstleistungen ein deutlicher Rückstand Ostdeutschlands.
Read article