Unilaterale Euroisierung als eine alternative Wechselkursstrategie in den mittel- und osteuropäischen Ländern
Tomas Slacik
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
2002
Abstract
Gegenwärtig gibt es 13 Länder, die als offizielle Kandidaten für den Beitritt zur EU und anschließend zur EWU gelten. Mit Ausnahme der Türkei wurden mit 12 Beitrittsverhandlungen eröffnet. Die Mehrzahl der Beitrittsaspiranten sind mittel- und osteuropäische Länder (MOEL) aus dem ehemaligen sowjetischen Block, die sich seit dessen Auflösung in einer Übergangsphase von der zentralen Planwirtschaft zu einer funktionierenden Marktwirtschaft befinden. Eine der wichtigen Fragen, mit der die Regierungen in den MOEL nach wie vor konfrontiert werden, ist die Wahl eines möglichst adäquaten Wechselkursarrangements. Mitte 2002 wird von den Ländern ein breites Spektrum an Arrangements vom relativ freien Floaten in Polen bis zum Currency board in Estland oder Bulgarien abgedeckt. Eine der Ursachen dieser Heterogenität ist darin zu sehen, dass die Beitrittskandidaten den bestmöglichen Ausweg aus einem Spannungsfeld suchen, dem sie sich infolge der Transformation gegenübersehen. Dieses Spannungsfeld liegt zwischen der Vermeidung einer Finanzkrise und der Erfüllung der Konvergenzanforderungen der EU und mittelfristig auch der EWU
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Die Wettbewerbsfähigkeit strukturschwacher Regionen in der EU im Vergleich zu ihren Nachbarregionen in den Beitrittsländern – Ein empirischer Vergleich von regionalen Standortbedingungen in Ostdeutschland, Polen und Tschechien
Martin T. W. Rosenfeld
Regionale Auswirkungen der EU-Osterweiterung,
2002
Abstract
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Economic growth factors in selected transformation countries
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1999
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich mit den Quellen des Wirtschaftswachstums ausgewählter Transformationsländer im Rahmen einer Wachstumskomponentenanalyse. In Erweiterung einer vorhergehenden Analyse (WiWa 13/98) wird nunmehr der Einfluss der Kapazitätsauslastung auf die Entwicklung der “Totalen Faktorproduktivität“ explizit berücksichtigt. Die Analyse zeigt, dass in Polen und Ungarn der Faktor einer verbesserten Kapazitätsauslastung ab 1997 von Produktivitätsverbesserungen abgelöst wurde, während in Tschechien und der Slowakei die Wachstumsraten der Totalen Faktorproduktivität über den gesamten Untersuchungszeitraum eher gering ausfielen.
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Economic recovery factors in transformation countries – An analysis of growth components –
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1998
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich mit den Quellen des Wirtschaftswachstums ausgewählter Transformationsländer im Rahmen einer Wachstumskomponentenanalyse. Unter Verwendung einer einfachen Cobb-Douglas Produktionsfunktion werden die Wachstumsbeiträge einer Ausweitung der Beschäftigung, des Kapitalstocks und der “Totalen Faktorproduktivität“ kalkuliert. Es zeigt sich, dass die Wirtschaftsentwicklung vor allem in Polen und Ungarn ausgeprägte Elemente eines produktivitätsgestützten Wachstums aufweisen, während im Falle Tschechiens die Ausweitung des Kapitalstocks eine dominante Rolle spielt.
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Ostdeutsche Grenzregionen zu Polen und Tschechien unter dem Einfluß einer EU-Osterweiterung
Franz Barjak
External Publications,
1998
Abstract
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Higher external economic risks for growth price stability in Poland
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
1998
Abstract
Im vergangenen Jahr setzte sich das hohe Wirtschaftswachstum in Polen fort: Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg um 7 vH. Gleichzeitig konnte die Inflationsrate auf das anvisierte Niveau von etwa 15 vH reduziert werden. Dem hohen Wachstum und den Fortschritten bei der Preisstabilisierung stand allerdings eine erhebliche Verschlechterung in der Zahlungsbilanz gegenüber: Das Leistungsbilanzdefizit verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahr, vor allem durch den weiteren Anstieg der Investitions- und Konsumgüterimporte, zugleich nahmen die spekulativen Kapitalzuflüsse zu.Die Geld- und Wechselkurspolitik konnte sowohl die starke Expansion der Importnachfrage als auch die gestiegenen Devisenzuflüsse nicht wirksam eindämmen. Im Ergebnis setzte sich die reale Aufwertung des Zloty gegenüber den Währungen
der Haupthandelspartner fort. 1998 werden die notwendig gewordenen Stabilisierungsbemühungen der Fiskal- und der Wechselkurspolitik das Wirtschaftswachstum etwas abschwächen. Die außenwirtschaftlichen Risiken bleiben bestehen, sofern
die Wirksamkeit der Geld- und Wechselkurspolitik auch 1998 beschränkt bleibt.
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EU structural fond: Allocation of funds to new members not automatically
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
1997
Abstract
Der absehbare Beitritt mittelosteuropäischer Transformationsländer zur EU läßt nach den bisherigen Schätzungen zur finanziellen Förderung hohe Kosten für den Gemeinschaftshaushalt erwarten. Die Förderung ist jedoch kein Automatismus, sondern war auch bisher das Ergebnis eines Verhandlungsprozesses. Bei der Schätzung zukünftiger Transfers müssen sowohl die flexibel gestaltbaren Richtlinien der EU zur Mittelvergabe als auch die Absorptionsfähigkeit der neuen Mitgliedsländer berücksichtigt werden. Unter diesen Voraussetzungen könnten die zu erwartenden Ausgaben bereits im Rahmen der gegenwärtigen Strukturpolitik sehr viel geringer ausfallen als bisher öffentlich diskutiert wurde. Eine entsprechende Schätzung für Polen ergibt, daß die Ausgaben anstelle von bisher geschätzten 5 bis 7 Mrd. ECU pro Jahr nur 1,5 bis 3 Mrd. ECU betragen könnten.
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The Polish national bank's tightrope walk between price level stabilization and securing strong economic growth
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1996
Abstract
Das relative starke Wirtschaftswachstum Polens wird von hartnäckigen Problemen bei der Stabilisierung des Preisniveaus begleitet. Der Zielkonflikt für die polnische Nationalbank besteht darin, die Zins- und Wechselkurspolitik so zu gestalten, dass sie einerseits eine moderatere Preissteigerungsrate erreicht, andererseits aber die Wachstumschancen nicht gefährdet.
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On long-term energy export potentials of Central and Eastern Europe
Martin Weisheimer
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1995
Abstract
Es wird nachgewiesen, dass mittel- und osteuropäische Länder ein bemerkenswertes Potenzial für Energieexporte besitzen. Das bezieht sich bei Elektrizität vor allem auf Russland, Ukraine und Tschechien, bei Steinkohle auf Polen, bei Erdgas und Erdöl auf Russland. Die Chancen und Risiken des erhöhten Energieexportes sowie ihre Determinanten werden analysiert.
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