Aktuelle Trends: Kein aufholendes Wachstum der ostdeutschen Wirtschaft? Regionale Gewinner und Verlierer der amtlichen Datenkorrektur für 2006
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2008
Abstract
Die neueste Veröffentlichung der amtlichen Statistik zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den deutschen Bundesländern scheint die Verhältnisse wieder in das rechte Licht gerückt zu haben. Die gesamtwirtschaftliche Leistung ist in den starken Ländern in den Aufschwungsjahren 2006 und 2007 kräftiger gewachsen als in den schwachen. Ins Auge sticht besonders der Wachstumsrückstand der ostdeutschen Flächenländer im Jahr 2006. Der konjunkturelle Aufschwung ging zwar nicht an ihnen vorbei, der Produktionszuwachs von 2,2% blieb aber deutlich geringer als in den Alten Bundesländern (3%). Eine ähnliche Datenkonstellation gab es im Boomjahr 2000.
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05.03.2008 • 11/2008
IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2008: Hohe Umsatzzuwächse
Die ostdeutschen Industrieunternehmen haben im Jahr 2007 erheblich am konjunkturellen Aufschwung in Deutschland partizipiert und erwarten ein ähnlich hohes Niveau ihrer Geschäftsaktivitäten auch für 2008. Die Umsätze sind im Jahr 2007 im Verarbeitenden Gewerbe laut amtlicher Statistik preisbereinigt um 9,5% gegenüber dem Jahr 2006 angestiegen...
14.02.2008 • 6/2008
Kein aufholendes Wachstum der ostdeutschen Wirtschaft? Regionale Gewinner und Verlierer der amtlichen Datenkorrektur für 2006
Die neueste Veröffentlichung der amtlichen Statistik zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den deutschen Bundesländern scheint die Verhältnisse wieder in das rechte Licht gerückt zu haben. Die gesamtwirtschaftliche Leistung ist in den starken Ländern in den Aufschwungsjahren 2006 und 2007 kräftiger gewachsen als in den schwachen. Ins Auge sticht besonders der Wachstumsrückstand der ostdeutschen Flächenländer im Jahr 2006. Der konjunkturelle Aufschwung ging zwar nicht an ihnen vorbei, der Produktionszuwachs von 2,2% blieb aber deutlich geringer als in den Alten Bundesländern (3%). Eine ähnliche Datenkonstellation gab es im Boomjahr 2000.
Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Wachstumsvorsprung schmilzt
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2007
Abstract
Die amtliche Statistik hat für die erste Hälfte dieses Jahres einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts in den Neuen Bundesländern um 3,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gemeldet. Dies bedeutet einen Wachstumsvorsprung gegenüber den Alten Bundesländern von 0,3 Prozentpunkten. In den Monaten Juli bis September ist die wirtschaftliche Dynamik in Ostdeutschland gegenüber Westdeutschland jedoch zurückgefallen. Die industrielle Produktion hat an Schwungkraft verloren und die Bauaktivitäten sind sogar gesunken. Zuwächse erzielten nur die Produzenten von Vorleistungsgütern sowie die Hersteller von Investitions- und Gebrauchsgütern.
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20.11.2007 • 41/2007
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Wachstumsvorsprung schmilzt
Die amtliche Statistik hat für die erste Hälfte dieses Jahres einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts in den Neuen Bundesländern um 3,2% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gemeldet. Dies bedeutet einen Wachstumsvorsprung gegenüber den Alten Bundesländern von 0,3 Prozentpunkten. In den Monaten Juli bis September ist die wirtschaftliche Dynamik in Ostdeutschland gegenüber Westdeutschland jedoch zurückgefallen.
Aktuelle Trends: Ostdeutsche Patentdynamik in Thüringen und Sachsen am höchsten
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2007
Abstract
Die kleinräumig gegliederte und auf den Erfindersitz bezogene Statistik der Patentanmeldungen des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) gibt Aufschluß über regionale Unterschiede hinsichtlich der Erfindungsaktivitäten. Da Patente zugleich eine wichtige Vorstufe wirtschaftlicher Innovationen darstellen, wird das Ausmaß der Patentierungen regelmäßig als output-orientierter Indikator für die Innovationsorientierung der Wirtschaft in der jeweils betrachteten Region herangezogen. Zudem informiert die – hier betrachtete – Veränderung der Zahl der Patentanmeldungen in einem bestimmten Zeitraum über die Entwicklungsdynamik der Patentieraktivitäten in einer Region.
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IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2007: Auftriebskräfte behalten die Oberhand
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2007
Abstract
Das Jahr 2006 war für das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland äußerst erfolgreich. Das belegen Daten der amtlichen Statistik und das bestätigen die Ergebnisse der IWH-Umfragen im vergangenen Jahr zur Geschäftslage und zu den Geschäftsaussichten.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Wachstumspause zum Jahresauftakt
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2007
Abstract
Nach einer neuen Schätzung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ist das Bruttoinlandsprodukt in den neuen Bundesländern im vergangenen Jahr um rund 3% gestiegen. Der Zuwachs ist größer als bislang von der amtlichen Statistik gemeldet worden ist, und er übertrifft alle Prognosen deutlich. Der vom Export und den Investitionen getriebene Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat im vergangenen Jahr das Verarbeitende Gewerbe von der Ostsee bis zum Erzgebirge und den Thüringer Wald zu hohen Produktionsleistungen angespornt. Die industrielle Wertschöpfung erhöhte sich in den ostdeutschen Flächenländern erneut etwa doppelt so stark wie in den alten Bundesländern. Ihr Zuwachs fiel diesmal mit knapp 12% sehr hoch aus. Dies war der Hauptgrund für das kräftige Wachstum der Produktion insgesamt. Hinzu kam die ausgebliebene Bremswirkung vom Bau.
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08.03.2007 • 11/2007
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Wachstumspause zum Jahresauftakt
Nach einer neuen Schätzung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ist das Bruttoinlandsprodukt in den neuen Bundesländern im vergangenen Jahr um rund 3% gestiegen. Der Zuwachs ist größer als bislang von der amtlichen Statistik gemeldet worden ist, und er übertrifft alle Prognosen deutlich. Der vom Export und den Investitionen getriebene Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat im vergangenen Jahr das Verarbeitende Gewerbe von der Ostsee bis zum Erzgebirge und den Thüringer Wald zu hohen Produktionsleistungen angespornt. Die industrielle Wertschöpfung erhöhte sich in den ostdeutschen Flächenländern erneut etwa doppelt so stark wie in den alten Bundesländern. Ihr Zuwachs fiel diesmal mit knapp 12% sehr hoch aus. Dies war der Hauptgrund für das kräftige Wachstum der Produktion insgesamt.
Editorial
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2007
Abstract
Zu gut war die jüngste Nachricht aus der amtlichen Statistik, als daß sie eine Chance gehabt hätte, bundesweit von den Medien aufgegriffen zu werden. Das Bruttoinlandsprodukt war nach vorläufigen Berechnungen im Durchschnitt der ostdeutschen Bundesländer im abgelaufenen Jahr 2006 mit 2,8% kräftiger gewachsen als im Westen der Republik. Zwar übten sich einige ostdeutsche Regionalzeitungen sowie wenige deutschlandweit agierende Printmedien in verschiedenen Länderrankings, für den Wirtschaftsraum Ost in seiner länderübergreifenden Gesamtheit blieb jedoch kein Platz in den Berichterstattungen. An den Statistikern hat das nicht gelegen, denn sie haben ihre Daten in bewährter Manier auch für die verschiedenen Gebietsstände Ost und West ausgebreitet. Was lohnt einen schärferen Blick auf die höheren Wachstumsraten der gesamtwirtschaftlichen Produktion im Osten?
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