CO2-Navigator – ein Softwaretool zur Unterstützung von Investitionsoptionen zur Emissionsreduktion und zum Management von Klimarisiken
Edeltraud Günther, G. Weber, M. Nowack, Wilfried Ehrenfeld
Klimaschutz und Anpassung an die Klimafolgen: Strategien, Maßnahmen und Anwendungsbeispiele,
2009
Abstract
Global warming and increased climate policies are associated with risks for many companies, but also with opportunities.The chair of Business Administration, esp. Environmental Management at the TU Dresden and the Halle Institute for Economic Research studied the question of how companies can deal with these challenges funded by the BMBF project “Corporate Management under the Constraints of Climate Change Policy (CO2 Navigator)“.Specific concern of the project network was to provide companies assistance to develop a) potential emission reduction strategies and medium-term adjustments to changing environmental conditions, b) assess the economic impact and c) derive decisions for practical use on this basis.The core elements of the research, risk management and assessment of adaptation strategies with the real option approach and the CO2-Navigator software resulting from the project are described in this article.
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Wachstum, Stagnation oder Schrumpfung? Entwicklungsdynamik ehemaliger TGZ-Unternehmen
Michael Schwartz
Statistik Regional Electronic Papers, 2009-01,
2009
Abstract
Wirtschaftspolitische Entscheidungsträger weltweit setzen große Hoffnungen in Technologie- und Gründerzentren als effektive Förderinstrumente auf regionaler und lokaler Ebene zur Unterstützung junger, innovativer Unternehmen. Oftmals wird hierbei unterstellt, dass die Wachstumsphase der geförderten Jungunternehmen erst mit dem erfolgreichen Auszug zum Tragen kommt. Ob dies allerdings tatsächlich der Fall ist, ist bislang kaum empirisch belegt. Das vorliegende Papier versucht zur Verminderung dieses Kenntnisdefizites beizutragen. Es wird detailliert die langfristige Entwicklung von 324 ausgezogenen Unternehmen auf fünf deutschen Technologie- und Gründerzentren untersucht. Um Verzerrungen durch bereits aus dem Markt ausgeschiedene Unternehmen zu vermeiden (Survivor Bias), schließt die Analyse auch die Entwicklung dieser Unternehmen ein. Dies ist im vorliegenden Forschungskontext erstmalig möglich. Als Indikatoren der Unternehmensentwicklung werden Beschäftigungs- und Umsatzgrößen herangezogen. Die empirischen Ergebnisse weisen ein teilweise sehr starkes Wachstum der geförderten Unternehmen nach – allerdings weitgehend beschränkt auf den eigentlichen Förderzeitraum. Entgegen der oben genannten Annahme kann in der vorliegenden Studie nicht bestätigt werden, dass die ehemals geförderten Unternehmen nach dem Verlassen der Technologie- und Gründerzentren nachhaltig stark wachsen. Nach dem Auszug bleibt das Wachstum der überwiegenden Mehrheit der Unternehmen moderat. Nur ein kleiner Anteil ehemaliger Zentrums-Unternehmen kann starke Wachstumsraten nach beendeter Förderung vorweisen. Ein größerer Teil der Unternehmen stagniert oder schrumpft sogar. Im Durchschnitt befinden sich die ausgezogenen Unternehmen ab einem Zeitraum von acht bis zehn Jahren auf einem zum Auszug vergleichbaren Entwicklungsstand bzw. sogar auf einem niedrigeren Niveau.
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Langfristwirkung von Technologie- und Gründerzentren – Eine empirische Untersuchung von ausgezogenen Unternehmen an ausgewählten Standorten in den Neuen Bundesländern
Michael Schwartz
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis, Bd. 47,
2009
Abstract
Technologie- und Gründerzentren (TGZ) sind das weltweit meistgenutzte Instrument zur Unterstützung junger innovativer Unternehmen. Allein in Deutschland existieren über 400 dieser Einrichtungen. Nahezu jede größere Stadt verfügt über eines dieser Zentren. Ziel der TGZ ist es, durch spezifische Förderstrukturen nachhaltiges Wachstum und das langfristige Überleben von innovativen Jungunternehmen über die Förderdauer hinaus zu sichern. Doch können TGZ diese Aufgabe tatsächlich erfüllen? Um dieser Frage nachzugehen, ist es zwingend erforderlich, die vormals geförderten, aber bereits ausgezogenen Unternehmen einer umfassenden Analyse ihrer seit dem Wegfall der Förderung vollzogenen Entwicklung zu unterziehen. Bislang allerdings haben insbesondere eingeschränkte Datenverfügbarkeiten diesbezügliche Forschungsvorhaben weitgehend unterbunden. Die entscheidende Frage “Was passiert mit den Unternehmen nach Beendigung der Förderung?“ ist bislang kaum beantwortet!
Die empirischen Analysen des Verfassers konzentrieren sich dabei auf die Überlebensprozesse, die Wachstumsdynamik sowie die Einbindung in Netzwerkstrukturen ehemaliger Förderempfänger aus fünf TGZ in den Neuen Bundesländern. Insgesamt 410 vormals geförderte Unternehmen wurden identifiziert und deren Entwicklungspfade analysiert. Aufgrund der sehr detaillierten Datenbasis war es dabei erstmalig auch möglich, bereits geschlossene Unternehmen in den Analysen zu berücksichtigen. Es werden beispielsweise folgende Fragen beantwortet: Sind die Unternehmen mehrheitlich auch außerhalb der schützenden Umgebung der TGZ lebensfähig? Bewirkt der Wegfall der Förderung eine sofortige Gefährdung der Überlebensfähigkeit? Welche Beschäftigungswirkung entfalten die Unternehmen? Zeigen sich nach dem Auszug aus den TGZ Wachstumskrisen? Welche Elemente der Förderung wirken positiv auf den Unternehmenserfolg? Ist es gelungen, die geförderten Unternehmen in Netzwerke und Wertschöpfungsketten einzubinden? Sind die ausgezogenen Unternehmen standorttreu?
Aus den reichhaltigen empirischen Ergebnissen lässt sich eine Vielzahl an Implikationen für eine effektivere Ausgestaltung des Förderspektrums der TGZ ableiten. Vor allem werden Empfehlungen an politische Entscheidungsträger und weitere Interessensgruppen, welche sich mit der Errichtung und dem Betrieb von Technologie- und Gründerzentren – nicht nur in den Neuen Bundesländern – beschäftigen, gegeben.
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Divergenz als Schicksal? Aufgaben für die Wirtschaftspolitik im Nachgang zur Weltfinanzkrise
Ulrich Blum, Jutta Günther, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Themenheft Weltfinanzkrise -
2009
Abstract
Europa blickte bis vor wenigen Monaten auf eine außerordentliche Geschichte des Aufholprozesses zurück: Neben dem Kern der frühindustrialisierten Länder, die weitgehend die alte Europäische Union ausmachten, waren es die nördlichen, westlichen und südlichen Erweiterungsmitglieder, oft spätindustrialisiert, die mit Hilfe der Unterstützung der Union eine außerordentliche soziale und wirtschaftliche Entwicklung zeigten. Mit der Osterweiterung schien diese Erfolgsgeschichte ihre Fortsetzung zu finden. Eigentlich machten alle Länder das Richtige: Sie investierten kräftig, was meist mit Leistungsbilanzdefiziten verbunden ist, um später über Exporterlöse die aufgelaufenen Verbindlichkeiten abzubezahlen und so am Wohlstand der Union äquivalent teilzuhaben.
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Interregionale Ausgleichspolitik in Deutschland: Untersuchungen zu den Effekten ausgewählter Systeme zur Herstellung von „gleichwertigen Lebensverhältnissen“
Martin T. W. Rosenfeld, Björn Alecke, Peter Franz, Gerhard Heimpold, Heiderose Kilper, Kirsten Kunkel, Gerhard Untiedt, Sabine Zillmer
IWH-Sonderhefte,
No. 2,
2007
Abstract
Das Postulat, „gleichwertige Lebensverhältnisse“ in allen Teilräumen der Bundesrepublik Deutschland herzustellen, wurde in den letzten Jahren in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion zunehmend zur Disposition gestellt. Die Kritiker des Status quo reklamieren sowohl eine geringe Effektivität der interregionalen Ausgleichspolitik für die Empfängerregionen als auch die Erwartung negativer Effekte für die wirtschaftliche Entwicklung in den Geberregionen und in der deutschen Volkswirtschaft insgesamt. Gleichwohl hat sich am Umfang und am traditionellen Instrumentarium der interregionalen Ausgleichspolitik, die dem genannten Postulat dienen soll, bislang kaum etwas verändert. Der Bund als staatlicher Oberverband sowie die wirtschafts- und finanzstarken Bundesländer werden immer noch in erheblichem Umfang in die Pflicht genommen, Unterstützung für die weniger prosperierenden Länder und Regionen zu leisten.
Vor diesem Hintergrund stellt sich zunächst die Aufgabe, die grundsätzlichen Fragen nach einer wissenschaftlich fundierten Rechtfertigung der interregionalen Ausgleichspolitik sowie nach den Ursachen interregionaler Disparitäten gemäß dem gegenwärtigen Stand der Forschung zu beantworten. Nur bei Kenntnis der relevanten Kausalzusammenhänge scheint es möglich, zielgerichtete Maßnahmen zum Abbau der Disparitäten (soweit dies als erforderlich angesehen wird) zu ergreifen bzw. die Zweckmäßigkeit gegebener Maßnahmenbündel zu beurteilen. Weiterhin ist es zur Beurteilung der heutigen interregionalen Ausgleichspolitik wichtig, Transparenz über die Geber- und Nehmerregionen und die von ihnen jeweils gezahlten bzw. erhaltenen Transfers herzustellen. In diesem Zusammenhang ist es nicht nur von Bedeutung, die betreffen-den Regionen namentlich zu identifizieren, sondern sie darüber hinaus auch nach ihrem Beitrag zum volkswirtschaftlichen Wachstum bzw. nach ihrer Wachstumsdynamik zu klassifizieren: Sind es die Geber- oder aber die Nehmerregionen, die für die Gesamtentwicklung von besonde-rer Bedeutung sind? Hierauf aufbauend stellt sich sodann schließlich die Frage nach den empi-risch messbaren (positiven? negativen?) Effekten der interregionalen Ausgleichspolitik (ein-schließlich der konkret realisierten Maßnahmen) für die Geber- wie für die Nehmerregionen.
Die vorliegende Studie – ein Gemeinschaftsprodukt des IWH und der Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen (GEFRA), Münster, sowie des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner bei Berlin – greift die soeben aufgeführten Fragen und Themenstellungen mit dem Ziel auf, einen Beitrag zur zukünftigen Gestaltung der interregionalen Ausgleichspolitik und damit auch zur Fortführung der Föderalismusreform in Deutschland zu leisten.
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Growth versus Equalisation? An Examination of Strategies for Regional Policy in the Czech Republic, Hungary and Poland after EU Accession
Gerhard Heimpold
Jahrbuch für Regionalwissenschaft,
No. 1,
2008
Abstract
Im Beitrag wird am Beispiel der drei neuen Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU) - Tschechische Republik, Ungarn und Polen - untersucht, wie dort in der Phase nach dem EU-Beitritt im Rahmen der verfolgten regionalpolitischen Strategien das Verhältnis zwischen Wachstums- und Ausgleichsziel ausgestaltet wurde. Die Untersuchung betrifft den Einsatz der EU-Strukturfonds-Mittel für regionalpolitische Zwecke im Zeitraum 2004-2006 und gibt einen Ausblick auf die Förderperiode 2007 bis 2013. Trotz gewisser im Detail sichtbarer Unterschiede bei der Gewichtung zwischen Wachstums- und Ausgleichziel verfolgen alle drei untersuchten Länder eine Doppelstrategie, die sowohl auf die Stärkung vorhandener Entwicklungspole als auch auf die Unterstützung der schwächsten Regionen ausgerichtet ist. In der begonnenen Förderperiode 2007-2013 könnte sich im Zusammenhang mit der Absicht, die EU-Strukturpolitik stärker in Einklang mit der Lissabon-Agenda zu bringen, Anreize für eine
ausgeprägtere Wachstumsorientierung in der Regionalpolitik der drei Länder ergeben.
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New orientations for the German spatial development policy? Report about a workshop with the IWH
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2006
Abstract
Seit kurzem ist eine intensive Diskussion zur Frage im Gange, ob es bei der Raumentwicklungspolitik, also bei Politikmaßnahmen, mit denen bestimmte Regionen gezielt unterstützt werden, eine Neuorientierung zugunsten wachstumsstarker Regionen geben sollte. Daran schließt sich dann die zweite Frage an, ob und welche Unterstützung künftig die strukturschwachen, peripher gelegenen Regionen erhalten sollten. Die knappen öffentlichen Kassen, der verschärfte Wettbewerb der Regionen in Europa und die veränderten Bedingungen für die öffentliche Daseinsvorsorge in Räumen mit dramatischen Bevölkerungsrückgängen drängen nach Antworten auf die genannten Fragen. Das IWH bearbeitet zusammen mit der Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen (GEFRA), Münster, und dem Leibniz Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner, im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung ein Forschungsprojekt zum Thema „Bundesstaatliche Ordnung und Bedeutung finanzieller Ausgleichssysteme für die Raumordnung“, das empirische Fundierungen zur Beantwortung der o. g. Fragen liefern soll. In der ersten Phase der Projektbearbeitung fand am 21. Juni 2005 ein Workshop statt, der den politischen Status quo räumlicher Ausgleichspolitik und eine Bestandsaufnahme vorliegender Forschungsergebnisse zum Gegenstand hatte. Eine stärkere Orientierung auf die wachstumsstarken Räume könnte bedeuten, an dort gegebenen Agglomerationsvorteilen anzuknüpfen bzw. Agglomerationsnachteile zu mildern. Für die Unterstützung von Agglomerationseffekten, denen in modernen regionalökonomischen Theorien große Bedeutung als Entwicklungsdeterminante beigemessen wird, liefert allerdings die empirische Forschung bislang wenig Hinweise, die in konkrete regionalpolitische Maßnahmen umzusetzen wären. Es wurde grundsätzlich von den meisten Referenten und Teilnehmern betont, daß auch bei einer stärkeren Hinwendung zu einer wachstumsorientierten Raumentwicklungspolitik die strukturschwachen peripheren Räume nicht ihrem Schicksal überlassen werden dürften. Die Zentren müssten Verantwortung für die schwächere Peripherie übernehmen, den schwachen Regionen sollte Hilfe zur Selbsthilfe gewährt werden, und ein Überdenken der Daseinsvorsorge in Räumen mit starkem Bevölkerungsrückgang wird unvermeidlich sein.
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East German engineering 2002: milestone break-even reached
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2005
Abstract
Der ostdeutsche Maschinenbau verlor im Zuge des marktwirtschaftlichen Umbaus seine einst führende Rolle in der Industrie Mittel- und Ostdeutschlands. Weitgehend ohne Unterstützung durch westdeutsche und ausländische Mutterunternehmen und erschwert durch die lang anhaltende Investitionsschwäche in der ersten Hälfte der 1990er Jahre nahm die Umstrukturierung mehr Zeit als in anderen Industriebranchen in Anspruch und führte zu tiefen Einschnitten bei Produktion und Beschäftigung. In der Privatisierungsphase wurden mit der Konzentration auf das Kerngeschäft die Fertigungstiefe verringert und die Beschäftigtenzahl reduziert. Verstärkt wurde der Personalabbau durch die Politik der schnellen Lohnangleichung. Mit der Etablierung und Entwicklung der Unternehmen auf privater Grundlage erhöhte sich die Fertigungstiefe wieder und die Vorleistungskosten wurden anteilmäßig gesenkt. Ein deutlich geschrumpfter Bestand an kleinen und mittleren Unternehmen erreichte erst im Jahr 2002 das Etappenziel des marktwirtschaftlichen Umbaus, die Gewinnzone; 2003 stieg die Rendite weiter an. Bei der Rendite besteht noch ein Rückstand gegenüber Maschinenbauern im früheren Bundesgebiet, wenngleich die wenigen größeren Unternehmen besser abschneiden als ihre westdeutschen Wettbewerber. Der einstige Schlüsselsektor in der DDR bietet heute 58 600 Beschäftigten Arbeit, das entspricht 10% des Standes am Ende der DDR. Er rangiert nun deutlich hinter dem umsatzstärksten Zweig in Ostdeutschland, dem Ernährungsgewerbe. Seine Bedeutung für Produktion und Beschäftigung insgesamt ist gering.
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Second progress report by economic research institutes about the economic development in East Germany
IWH-Sonderhefte,
No. 7,
2003
Abstract
Schwerpunkte des Berichts sind – neben einer Analyse der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und einer regional differenzierten Betrachtung der Infrastrukturausstattung – die Investitionsförderung, die Innovationsförderung und die Aktive Arbeitsmarktpolitik. Festgestellt wird, dass die Wirtschaftsförderung zwar in erheblichem Maße zur Unterstützung des Aufbaus in den neuen Ländern beigetragen hat, zunehmend aber an Wirksamkeit einbüßt. Sie sollte deswegen deutlich reformiert werden. Die Aktive Arbeitsmarktpolitik wiederum ist mit Blick auf die Beschäftigungswirkungen nur eingeschränkt als wirksam zu betrachten und sollte in ihrer jetzigen Form nicht fortgeführt werden. Angesichts dieser Ergebnisse und vor dem Hintergrund der finanzpolitischen Probleme Deutschlands wird vorgeschlagen, die besondere Investitions- und Innovationsförderung für die neuen Länder allmählich auslaufen zu lassen und verstärkt auf die Effizienz der eingesetzten Maßnahmen zu achten. Letzten Endes ist aber erst dann mit einer deutlich verbesserten wirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland zu rechnen, wenn die gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprobleme in ganz Deutschland gelöst werden.
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Mittelstand und Basel II – Welche Unterstützung braucht der sächsische Mittelstand, Teil 2
Ulrich Blum, Frank Leibbrand
ifo Dresden berichtet,
2003
Abstract
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