The influence of Vertical Integration and Property Rights on Network Access Charges in the German Electricity Markets
Christian Growitsch, Thomas Wein
External Publications,
No. 6,
2004
Abstract
German Electricity markets were deregulated in the late nineties of the last century. In contrast to other European countries, the German government enacted negotiated third party access instead of installing a regulation authority. Network access charges for new competitors are based on contractual arrangements between energy producers and industrial consumers, which specify the calculation schemes for access charges. Local and regional suppliers are nevertheless able to set (monopolistic) charges at their own discretion, restricted only by the possibility of interference competition authorities. While some of those suppliers have been acquired by one of the four Transmission System Operators and become vertically integrated, the majority is still independent public utility companies. In this paper we analyse if there is evidence for different charging behaviour depending on the supplier’s economic independence or its level of vertical integration. Controlling for other coefficients as the so called structural features and related cost differences as well as the influence of competition law suits, multivariate estimations show significantly lower access charges than vertically separated suppliers, whereas incorporated network operators charge significantly higher charges compared to independent suppliers for at least one typical case.
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Liberalization of Electricity Markets in Selected European Countries
Albrecht Kauffmann, M. Keim, P. J. J. Welfens
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Bergische Universität Wuppertal, Nr. 124,
No. 124,
2004
Abstract
We look into liberalization issues in the context of the EU Electricity Liberalization. Taking a look at principal issues reveals that the Community Directive 96/92/EC does not really take into account the interdependencies of energy markets. Moreover, third party access is not effectively enforced, particularly not in Germany, where mergers between a major electricity company and the dominant gas company have raised particular issues. Electricity liberalization in Scandinavia is working relatively well. EU accession countries are considered potential electricity exporters in the long run as full restructuring will drive down both energy intensities and electricity intensities. Russia would be wise to quickly become a member country of WTO, not in the least to gain access to Western Europe’s electricity market; the role of Russia so far has been neglected in the discussion of electricity liberalization. Excess capacities in EU-27 can be expected in the medium term. There is considerable doubt that politicians – often with ambitious goals in the field of environmental policy – will allow for a pan-European liberalization of electricity. We also take a closer look at regulatory policy issues.
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Deregulation and liberalization in European electricity industry
Constanze Kreis
Schriften des IWH,
No. 17,
2004
Abstract
Seit Ende der 80er Jahre ist weltweit eine zunehmende Liberalisierung und Deregulierung von Wirtschaftsbereichen zu verzeichnen, in denen der Ausschluss von Wettbewerb durch das Vorherrschen von Monopolstrukturen und deren Regulierung kennzeichnend war. Im Zuge dieser Entwicklung wurde mit der Verabschiedung der EU-Richtlinie zur Schaffung eines Binnenmarktes für Elektrizität im Jahre 1996 auch in Europa ein neuer energiepolitischer Ordnungsrahmen geschaffen, nachdem hier zunächst kontroverse Debatten für eine zögerliche Herangehensweise an Strukturreformen auf diesem Gebiet geführt haben. Die Umsetzung der Richtlinie hat seither, wenn auch in unterschiedlichem Maße, in den nationalen Strommärkten zu tiefgreifenden strukturellen Umbrüchen geführt. Die Reorganisation dieses Wirtschaftszweigs ist aber im europäischen Maßstab bisher keineswegs abgeschlossen und der transnationale Handel mit Strom noch eingeschränkt. Die vorliegende Arbeit wendet sich angesichts der dynamischen Situation auf diesem noch jungen Wettbewerbsmarkt einer Reihe interessanter wissenschaftlicher Fragestellungen zu, die sich aus dem Prozess der Deregulierung und Liberalisierung der Stromwirtschaft ergeben. Wegen der Besonderheiten des Gutes „Elektrizität“ sind die Erkenntnisse, die über Marktvorgänge in anderen Wirtschaftsbereichen gewonnen wurden, nicht uneingeschränkt auf die Elektrizitätswirtschaft zu übertragen. Die Thematik weist damit eine große Heterogenität und Komplexität auf. Die Autorin trägt diesem Umstand Rechnung, indem sie mehrere Kapitel aus jeweils unterschiedlicher Perspektive mit verschiedenen Methoden den Deregulierungsprozess analysiert. Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass der Bereich der Elektrizitätswirtschaft ein Sektor bleiben wird, der nicht nur während seiner Umbruchphase, sondern grundsätzlich auch weiterhin besonderer wettbewerbspolitischer Aufmerksamkeit bedarf, da trotz bereits zu verzeichnender Effizienzgewinne nicht davon ausgegangen werden kann, dass im Zuge der Deregulierung und Liberalisierung eine erhöhte Effizienz allein durch Regulierungsabbau erzielt wird.
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Employment effects of development of renewable energies
Steffen Hentrich, Jürgen Wiemers, Joachim Ragnitz
IWH-Sonderhefte,
No. 1,
2004
Abstract
Die Bundesregierung strebt bis zum Jahr 2010 eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien am Primärenergie- sowie am Bruttostromverbrauch an. Das vorrangige Ziel der damit verbundenen Umstrukturierung des Energiesektors ist die Verbesserung der Umweltqualität. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die Förderung erneuerbarer Energien zwangsläufig auch gesamtwirtschaftliche Auswirkungen hat. Angesichts der anhaltend angespannten Lage am Arbeitsmarkt stehen dabei insbesondere die Beschäftigungseffekte der Förderung erneuerbarer Energien im Mittelpunkt des öffentlichen und wirtschaftspolitischen Interesses. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Wirtschaftsforschung Halle im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) die gesamtwirtschaftlichen und insbesondere beschäftigungsrelevanten Auswirkungen des angestrebten Ausbaus erneuerbarer Energien untersucht. Im Gegensatz zu anderen Studien dieser Art wurde dabei besonderer Wert auf eine dynamische Analyse gelegt, die neben den expansiven Beschäftigungsimpulsen im Bereich der erneuerbaren Energien auch die gegenläufigen Beschäftigungswirkungen berücksichtigt, die durch Verdrängung konventioneller Energieträger und durch erhöhte Steuern zur Finanzierung von Subventionen für regenerative Energien entstehen. Die vorliegende Untersuchung gibt eine zusammenfassende Darstellung der Vorgehensweise und der Ergebnisse des Forschungsprojekts. Es zeigt sich, dass per saldo durch den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien keine zusätzliche Beschäftigung generiert wird.
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Wind power utilization: Whats the advantage of being the world champion? - Commentary
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2002
Abstract
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Climate protection policy in the housing sector: Lacking impact and need for action
Steffen Hentrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2001
Abstract
Energy savings in the rental housing sector may contribute to the reduction of global greenhouse gas emission. However, emissions have gone up since the early nineties despite of large energy saving potentials. In general the effects of energy saving regulations and support programmes were overestimated. Unfortunately, these programmes ignore market specific restraints.
Markets do not provide optimal incentives to prevent emissions since the costs of greenhouse gas emissions are not fully internalised in fuel prices. Special characteristics of rental housing market in Germany enhance this deficit. Consequently profitable measures of saving energy are neglected. Overall the effectiveness of regulations and support programmes suffers.
Therefore it is necessary to strengthen energy saving incentives. Suitable instruments would include a gradual rise in fuel taxes (Öko-Steuer), a reduction of rental housing market control and measures to improve the transparency of energy consumption.
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Moderate production and employment effects through rising crude oil prices – A simulation with the macroeconomic IWH model –
Christian Dreger
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2000
Abstract
In the article the impacts of a rise in oil prices on production and employment are examined. The impacts are carried out by simulation on the grounds of a macroeconometric model. Given various price developments, the effects on production and employment are less pronounced than those in previous crisis. In the worst case scenario, output losses are 0.4 percentage points of the overall growth rate of the economy.
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The economic situation in Russia – The reform program lacks determination – Seventeenth report -
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
2000
Abstract
Die russische Wirtschaft profitierte auch im Jahr 2000 von den hohen Weltmarktpreisen für Energie und Metalle und von einem noch immer unterbewerteten Rubel. Damit hat trotz eines hohen Wachstums die russische Wirtschaft noch nicht den Beweis für einen selbsttragenden Wachstumspfad erbracht. Nach der reformpolitischen Stagnation der späten Jelzin-Ära bleibt eine grundlegende Reform der Wirtschaft auf der Tagesordnung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im ersten Halbjahr 2000 um mehr als 7 %, hauptsächlich wegen einer kräftigen Zunahme der Industrieproduktion und einer Verdoppelung des Außenbeitrags. Vor diesem Hintergrund ist für das laufende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 6,5 % zu rechnen. Im folgenden Jahr wird es sich jedoch auf 4 % abschwächen, da mit keinem weiteren Anstieg der Weltmarktpreise für Energie und Metalle mehr zu rechnen ist und die reale Aufwertung des Rubel zu einem Abschmelzen des Handelsbilanzüberschusses beitragen wird.
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The economic dimension of sustainability and entropy economy in the energy sector
Martin Weisheimer
IWH Discussion Papers,
No. 120,
2000
Abstract
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Renewable energy sources in the electricity supply industry: General energy industry settings and promotion policy by the state
Steffen Hentrich
Forschungsreihe,
No. 4,
1999
Abstract
Im Zusammenhang mit der wettbewerblichen Öffnung des europäischen Elektrizitätsmarktes ist die Zukunft der Förderung erneuerbarer Energieträger erneut auf die energiepolitische Agenda gelangt. Einerseits wird von der Nutzung erneuerbarer Energieträger ein wichtiger Beitrag zur Verminderung der energiebedingten Treibhausgasemissionen und zur Absicherung der zukünftigen Energieversorgung erwartet. Daher hat ein großer Teil der EU-Mitgliedsländer bereits frühzeitig nationale Programme zur Förderung erneuerbarer Energien aufgelegt. Auch in Deutschland unternehmen Bund und Länder mit vergleichsweise großem Erfolg verschiedene Fördermaßnahmen zur Überwindung der bestehenden Marktbarrieren.
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