16.12.2015 • 45/2015
German Economy: Strong domestic demand compensates for weak exports
The upturn of the German economy is expected to gain further momentum as a consequence of strong domestic demand. Real gross domestic product is expected to increase by 1.6% in 2016. Consumer prices are expected to rise by 0.9%. Unemployment is expected to rise slightly because it will take time to integrate refugees into the labour market.
Oliver Holtemöller
Read press release
Joint Forecast: Migration of Refugees will Challenge Economic Policy
Roland Döhrn, Ferdinand Fichtner, Oliver Holtemöller, Timo Wollmershäuser
Wirtschaftsdienst,
No. 10,
2015
Abstract
According to the Autumn 2015 Joint Forecast German GDP will grow by 1.8% in this year and in the next year also. Thus the business cycle upswing will continue to be moderate. Lower growth in the emerging markets will show a dampening effect on exports whereas private consumption will gain momentum, given a strong labor market and an increase in real wages. However, new workers are increasingly recruited from the non-active population and among immigrants, leaving unemployment more or less unchanged. In the next year, the huge current inflow of refugees will increasingly influence the number of unemployed. For economic policy the challenge is to integrate refugees into the labour market as soon as possible.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 2. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 10,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des
IWH im zweiten Quartal des Jahres 2015 mit einer Rate von 1,0% vergleichsweise kräftig
zugenommen, nachdem es zu Jahresbeginn nur stagnierte hatte. Blieb die Expansion im Quartal zuvor deutlich hinter der der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland zurück, so übertrifft sie diese klar im zweiten Quartal. Die Expansion im Verlauf
des ersten Halbjahres insgesamt war damit etwa so stark wie in Deutschland.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 1. Quartal 2015 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 6,
2015
Abstract
Nach den vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ veröffentlichten Zahlen hat das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 um 0,4% zugenommen und damit deutlich schwächer als in Deutschland (+1,6%) und auch in Ostdeutschland (+1,4%). Das entspricht weitgehend den vom IWH vorgelegten Schätzungen vom März 2015. Der Jahresverlauf war durch ein schwaches Sommerhalbjahr und einen kräftigen Auftrieb im Schlussquartal geprägt. Die wirtschaftliche Erholung vom Jahresende hat sich allerdings nicht fortgesetzt. Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt ist nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im ersten Quartal des Jahres 2015 um 0,1% geschrumpft. In Deutschland hatte die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem rasanten Jahresendspurt ebenfalls deutlich an Dynamik verloren, sie blieb aber mit knapp 0,3% zu Jahresbeginn immer noch aufwärtsgerichtet.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 4. Quartal 2014 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 2,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach den indikatorgestützten Schätzungen des IWH im Schlussquartal des Jahres 2014 mit einer Rate von 0,6% vergleichsweise kräftig zugenommen. Dieser Zuwachs entspricht in etwa dem der gesamtwirtschaftlichen Produktion in Deutschland insgesamt und auch in Ostdeutschland. Nach der Schwäche im Sommerhalbjahr, die zum einen auf Sondereffekten und zum anderen auf konjunkturbedingten Rückschlägen beruhte, konnte insbesondere das Verarbeitende Gewerbe wieder deutlich aufholen. Die Mineralölproduktion wurde nach den außerordentlich kräftigen wartungsbedingten Produktionsausfällen im Frühjahr nun bereits das zweite Quartal in Folge mit einer zweistelligen Rate ausgeweitet. Die Bauproduktion legte angesichts des ausgesprochen milden Winterwetters und hoher Auftragsbestände deutlich zu. Davon profitierten auch baustoffnahe Branchen des Verarbeitenden Gewerbes. Gleichzeitig konnten die Investitions- und Verbrauchsgüterhersteller mit der wieder anziehenden Weltkonjunktur höhere Absätze im Ausland erzielen. Die Wertschöpfung im Handel nahm nach zum Teil hohen Umsatzverlusten in den drei Quartalen zuvor ebenfalls wieder zu; hier dürfte wohl die Entlastung der Budgets der privaten Haushalte aufgrund der niedrigen Inflation eine entscheidende Rolle gespielt haben. Diesen positiven Impulsen wirkt nach wie vor ein leichter Rückgang bei den öffentlichen Dienstleistern aufgrund des Konsolidierungskurses entgegen.
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Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für das Land Sachsen-Anhalt - Die gesamtwirtschaftliche Lage im 3. Quartal 2014 -
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß
IWH Online,
No. 1,
2015
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt hat nach indikatorgestützten Schätzungen im dritten Quartal 2014 in etwa stagniert, nachdem es in den beiden ersten Quartalen zu einem kräftigen Auf und Ab gekommen war. Dem wegen des ungewöhnlich milden Winterwetters überzeichneten Produktionsanstieg im ersten Quartal war erwartungsgemäß eine Korrektur im Sommerhalbjahr gefolgt, die sich auch in Deutschland zeigte. Allerdings ist die Rückbildung kräftiger ausgefallen als in Deutschland. Neben dem witterungsbedingten Effekt hat sich in Sachsen-Anhalt ein technischer Sondereffekt niedergeschlagen: Im umsatzstärksten Industriezweig, der Mineralölverarbeitung, ist es aufgrund von Wartungsarbeiten zu einem planmäßigen Produktionsausfall im zweiten Quartal gekommen, der im Folgequartal noch nicht vollständig aufgearbeitet werden konnte. Gleichzeitig hatte die deutsche Wirtschaft im Sommerhalbjahr vor dem Hintergrund der nur schleppenden weltwirtschaftlichen Erholung und zunehmender geopolitischer Risiken vor allem im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Konflikt deutlich an Schwung verloren. Dies hat sich auch in Sachsen-Anhalt niedergeschlagen. Die konjunkturbedingten Rückgänge ziehen sich durch alle Wirtschaftsbereiche. Generell nimmt die Wertschöpfung demographisch bedingt in den Bereichen, die absatzseitig stark von den privaten Haushalten abhängen wie das Baugewerbe und der Handel, langsamer zu als in Westdeutschland. Aus gleichen Gründen unterliegen die öffentlichen Dienstleister einem scharfen Konsolidierungskurs.
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Coordination between Municipalities and Local Non-Municipal Public Units (NMPUs) for Supporting Urban Economic Development: Theoretical Analysis and Empirical Evidence for the Example of Universities in Germany
Martin T. W. Rosenfeld, J. Hinz
Koordination raumwirksamer Politik: Mehr Effizienz und Wirksamkeit von Politik durch abgestimmte Arbeitsteilung,
2015
Abstract
In many European cities, policymakers are trying to change the local paths of economic development to head in new directions, e.g. by trying to become a location for Non-Municipal Public Units (NMPUs), like federal special agencies, state museums, military bases, universities or publicly funded research institutes. But as the competencies for such local NMPUs are allocated to higher levels of government, the municipal level has no direct formal institutional responsibilities for influencing their location. Once a NMPU has chosen a certain location, support from the municipality may, however, stabilize the NMPU. There are some categories of NMPUs that should have considerable interest in local conditions, as determined by the municipal level. This paper first theoretically categorizes NMPUs with regard to their importance for the urban economy, with regard to the importance of local conditions for the performance of NMPUs and with regard to their degree of fiscal autonomy. It is shown that universities are one example of NMPUs where the relevance of coordinating activities with the municipalities is fairly high. The benefits of universities for local economic development have often been discussed. From the point of view of universities, their capacity to attract human capital depends on factors which may be influenced by the municipalities. This means that there is a reciprocal relationship between municipalities and universities; coordination by cooperation between the partners could be useful for both – but in practice there is often a lack of cooperation. Information policy is one relevant field for coordination: the city should highlight publicly the advantages of local universities; the universities should highlight the advantages of their city. As information policy is a field for which empirical data is available, the empirical part of the paper presents results from an analysis based on the internet presentations of selected cities and universities. It is shown that in most cities the level of coordination in this field is so far quite low. One possible way to achieve a higher degree of coordination could be to introduce fiscal incentives for cities.
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Drivers of the Spatial Emergence and Clustering of the Photovoltaic Industry in Germany
M. Breul, T. Broekel, Matthias Brachert
Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie,
No. 3,
2015
Abstract
The drivers of the spatial emergence and clustering of the photovoltaic industry in Germany. Following the relatedness literature, we explore to what extent related industries influenced the regional emergence of the photovoltaic (PV) industry. In addition, we shed light on factors explaining selective processes of clustering. We particularly argue that generic resources and resources of related activities have been crucial for the regional concentration in early phases of the industry life cycle. With increasing maturity, industry-specific resources became more important. Based on a unique dataset containing population dynamics of the German PV industry, the hypotheses are tested empirically. Our results partially confirm the assumed beneficial effects of related industries for the emergence of the PV industry. Moreover, we observe changes in the relative importance of factors supporting regional concentration, with industry-specific resources becoming dominant as the industry matures.
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