12.04.2017 • 19/2017
Joint Economic Forecast Spring 2017: Upturn in Germany strengthens in spite of global economic risks
The German economy is already in the fifth year of a moderate upturn. According to the Gemeinschaftsdiagnose (GD, joint economic forecast) that was prepared by Germany’s five leading economic research institutes on behalf of the Federal Government, capacity utilization is gradually increasing, and aggregate production capacities are now likely to have slightly exceeded their normal utilisation levels. However, cyclical dynamics remain low compared to earlier periods of recoveries, as consumption expenditures, which do not exhibit strong fluctuations, have been the main driving force so far. In addition, net migration increases potential output, counteracting a stronger capacity tightening. “Gross domestic product (GDP) is expected to expand by 1.5% (1.8% adjusted for calendar effects) and 1.8% in the next year. Unemployment is expected to fall to 6.1% in 2016, to 5.7% in 2017 and 5.4% in 2018”, says Oliver Holtemöller, Head of the Department Macroeconomics and vice president of the Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association. Inflation is expected to increase markedly over the forecast horizon. After an increase in consumer prices of only 0.5% in 2016, the inflation rate is expected to rise to 1.8% in 2017 and 1.7% in 2018. The public budget surplus will reduce only modestly. Public finances are slightly stimulating economic activity in the current year and are cyclically neutral in the year ahead.
Oliver Holtemöller
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03.04.2017 • 17/2017
IWH-Industrieumfrage im ersten Quartal 2017: Ostdeutsche Industrie ausgesprochen optimistisch
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich zum Jahresbeginn 2017 weiter aufgehellt, wie die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen zeigen. Die Geschäftslage wird per saldo sechs Punkte besser als im Vorquartal bewertet. Auch der Saldo aus positiven und negativen Meldungen über die Geschäftsaussichten ist nochmals günstiger ausgefallen (vgl. Abbildung 1 und Tabelle).
Birgit Schultz
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Aktuelle Trends: Große Unterschiede zwischen den Bundesländern bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter
Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2017
Abstract
Die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt ist angesichts ihrer stark gestiegenen Anzahl eine große Herausforderung in allen Regionen Deutschlands. Es gibt allerdings große Unterschiede bezüglich des Erfolgs der Arbeitsmarktintegration zwischen den Bundesländern.
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10.01.2017 • 4/2017
IWH-Industrieumfrage im vierten Quartal 2016: Geschäftslage leicht gedämpft, aber Aussichten verbessert
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich zum Jahresende 2016 nur wenig verändert; dies zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Die Lage wird per saldo zwei Punkte schlechter als im Vorquartal bewertet. Der Saldo aus positiven und negativen Meldungen über die Geschäftsaussichten ist hingegen um zwei Punkte besser ausgefallen (vgl. Abbildung 1 und Tabelle).
Birgit Schultz
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Aktuelle Trends: Ungewöhnliche Zeiten in der Geldpolitik: Niedriges Zinsniveau begleitet von hohen Zentralbankreserven
Kirsten Schmidt, Lena Tonzer
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2016
Abstract
Mit dem Ausbruch der Finanzkrise 2007/2008 und der sich anschließenden Staatsschuldenkrise kam es zu zahlreichen Veränderungen in der Implementierung der Geldpolitik im Euroraum. Oberstes Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) ist dabei die Wahrung der Preisstabilität und ein funktionierender Geldtransmissionsmechanismus.
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Aktuelle Trends: Fremdenfeindlichkeit als Standortnachteil im Osten? Besonders viele rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten in den Neuen Ländern
Oliver Holtemöller, Felix Pohle
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2016
Abstract
Ostdeutschland steht mit anderen Regionen im Wettbewerb um gut qualifizierte Arbeitskräfte. Insbesondere wissensintensive Bereiche (z. B. Universitäten, Forschungseinrichtungen und technologieorientierte Unternehmen) profitieren stark von qualifizierten Fachkräften aus der ganzen Welt.
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The European Refugee Crisis and the Natural Rate of Output
Katja Heinisch, Klaus Wohlrabe
Abstract
The European Commission follows a harmonized approach for calculating structural (potential) output for EU member states that takes into account labor as an important ingredient. This paper shows how the recent huge migrants inflow to Europe affects trend output. Due to the fact that the immigrants immediately increase the working population but effectively do not enter the labor market, we illustrate that the potential output is potentially upward biased without any corrections. Taking Germany as an example, we find that the average medium-term potential growth rate is lower if the migration flow is modeled adequately compared to results based on the unadjusted European Commission procedure.
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Aktuelle Trends: Ostdeutsche Exporte nach Russland im freien Fall – Gefahr für Arbeitsplätze in Deutschland?
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2016
Abstract
Die Exporte aus den ostdeutschen Flächenländern nach Russland hatten sich zwar nach der Finanz- und Wirtschaftskrise in den Jahren 2008/2009 vorübergehend erholt; seit 2012 entwickeln sie sich allerdings gegen den aufwärtsgerichteten Trend in die übrige Welt und sinken von Jahr zu Jahr.
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29.09.2016 • 41/2016
Auch der Osten ist im Aufschwung – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2016 für Ostdeutschland
Für das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,8% (Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland insgesamt: 1,9%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Die Arbeitsproduktivität dürfte in diesem Jahr im Osten wohl etwas schneller als im Westen steigen; somit wird ein kleiner Fortschritt bei der ökonomischen Konvergenz erreicht.
Oliver Holtemöller
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02.09.2016 • 35/2016
The German Economy: Still Robust Despite Sliding Sentiment
The prospects for the German economy are still quite favorable. While sentiment indicators suggest that growth will slow at the end of the year, domestic demand will continue on an upward trend. The German GDP should increase by 1.9% in 2016. For 2017 we expect a lower growth rate of 1.2%“Weaker export volumes and higher growth of imports are the relevant factors for the slowdown”, says Prof Oliver Holtemöller, IWH Vice president. Unemployment will rise a bit as more refugees enter the labor market. Consumer price inflation remains moderate. The general government balance (cyclically ad¬justed as well as unadjusted) will be in surplus in both 2016 and 2017.
Oliver Holtemöller
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