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Bleibender Eindruck: Nicht vertriebene Sudetendeutsche prägen die politische Landschaft in Tschechien bis heute
Jakub Grossmann, Štěpán Jurajda, Felix Rösel
ifo Dresden berichtet,
Nr. 6,
2022
Abstract
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mehr als 3 Mill. Sudetendeutsche aus der Tschechoslowakei ver trieben. Rund 100 000 unverzichtbare Industriebeschäftigte sowie 100 000 sudetendeutsche Antifaschisten blieben jedoch. Ihr Schicksal war bisher weitgehend unbeleuchtet. Wir zeigen, dass in Regionen mit vielen zurück gebliebenen deutschen Antifaschisten die Kommunistische Partei Tschechiens bis heute stärker verankert ist. Die deutschen Antifaschisten engagierten sich frühzeitig für den Kommunismus und gaben über Partei strukturen und innerhalb von Familien ihre Werte weiter. Nichtvertriebene können damit eine neue Mehr heitsgesellschaft nach ethnischen Säuberungen mitprägen, auch wenn sie selbst zur Minderheit gehören.
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