Changing patterns of employment
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2009
Abstract
In Germany, the typical pattern of employment is still an employee with open-ended full time contract (standard employment relationship). Nearly three out of four employed persons work in that type of employment. However, during the last years, a number of other employment models expanded in the labour market: part-time, temporary, short-term and marginal workers. Main reasons for that development are the effects of globalization, the structural change in modern economies (the increasing importance of the services sector), and changing preferences on the part of employees to achieve a better work-life-balance. The article deals with the rise of atypical employment relationships. We find that atypical work is a domain of female and young people. During the last years, atypical employment relationship in West and East Germany increased similarly due to globalization. Differences in employment patterns between East and West could be linked to employment behaviour and structural determinants.
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Economic Development in East Germany since German Unification. Results, Shortcomings and Implications for Economic Policy
Gerhard Heimpold, Mirko Titze
S. Collignon, P. Esposito (eds), Competitiveness in the European Economy, Routledge Studies in the European Economy, Bd. 29,
2014
Abstract
The contribution provides an overview on the economic development in East Germany after unification and draws conclusions for economic policy.
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Drivers of Systemic Risk: Do National and European Perspectives Differ?
Claudia M. Buch, Thomas Krause, Lena Tonzer
Abstract
In Europe, the financial stability mandate generally rests at the national level. But there is an important exception. Since the establishment of the Banking Union in 2014, the European Central Bank (ECB) can impose stricter regulations than the national regulator. The precondition is that the ECB identifies systemic risks which are not adequately addressed by the macroprudential regulator at the national level. In this paper, we ask whether the drivers of systemic risk differ when applying a national versus a European perspective. We use market data for 80 listed euro-area banks to measure each bank’s contribution to systemic risk (SRISK) at the national and the euro-area level. Our research delivers three main findings. First, on average, systemic risk increased during the financial crisis. The difference between systemic risk at the national and the euro-area level is not very large, but there is considerable heterogeneity across countries and banks. Second, an exploration of the drivers of systemic risk shows that a bank’s contribution to systemic risk is positively related to its size and profitability. It decreases in a bank’s share of loans to total assets. Third, the qualitative determinants of systemic risk are similar at the national and euro-area level, whereas the quantitative importance of some determinants differs.
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Inside Asset Purchase Programs: The Effects of Unconventional Policy on Banking Competition
Michael Koetter, Natalia Podlich, Michael Wedow
ECB Working Paper Series,
No. 2017,
2017
Abstract
We test if unconventional monetary policy instruments influence the competitive conduct of banks. Between q2:2010 and q1:2012, the ECB absorbed Euro 218 billion worth of government securities from five EMU countries under the Securities Markets Programme (SMP). Using detailed security holdings data at the bank level, we show that banks exposed to this unexpected (loose) policy shock mildly gained local loan and deposit market shares. Shifts in market shares are driven by banks that increased SMP security holdings during the lifetime of the program and that hold the largest relative SMP portfolio shares. Holding other securities from periphery countries that were not part of the SMP amplifies the positive market share responses. Monopolistic rents approximated by Lerner indices are lower for SMP banks, suggesting a role of the SMP to re-distribute market power differentially, but not necessarily banking profits.
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Aktuelle Trends: IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland - Konjunktureller Aufschwung stockt
Udo Ludwig, Franziska Exß
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2010
Abstract
Nach der kurzen, aber kräftigen Nachholphase der Produktionsausfälle im Frühjahr 2010 ist die wirtschaftliche Aktivität in Ostdeutschland (ohne Berlin) im Sommer nur noch geringfügig gestiegen. Zudem weisen die Indikatoren für das Schlussquartal auf Stagnation hin. Das Bruttoinlandsprodukt, zusammenfassender Ausdruck für die wirtschaftliche Leistung der Region, nahm nach Berechnungen des IWH in den Monaten Juli bis September gegenüber dem zweiten Quartal 2010 nur um 0,2% und damit langsamer als in Deutschland insgesamt zu. Dies bedeutete gegenüber dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise Anfang 2009 einen Zuwachs um 5,2%. Damit hat sich die Produktion dem Höchststand vor der Krise bis auf knapp 1% angenähert. Kumuliert über die ersten drei Quartale ergibt sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 2,7% (Deutschland: 3,5%).
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Editorial
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2010
Abstract
Die sich wieder erholende Wirtschaft und die sichtbar schrumpfende Arbeitslosigkeit zählen wohl zu den schönsten Weihnachtsgeschenken dieses Jahres. Glaubten wir noch zum Ende des Jahres 2009, dass erst zum Jahre 2012 oder 2013 wieder die wirtschaftliche Leistung des Jahres 2008 erreicht sein würde, so dürfen wir nun mit dem break even bereits im Frühjahr 2011 rechnen. Erst die Krise wegen des massiven Wirtschaftseinbruchs und danach der Aufschwung wegen der sich nun wieder manifestierenden Leistungsbilanzungleichgewichte im Euroraum haben das „Geschäftsmodell Deutschland“, also das Verbinden einer leistungsfähigen, exportorientierten Wirtschaft und eines im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weniger schuldenbereiten Staates, in die Kritik gebracht. Wenig wird hingegen moniert, dass der aufgeblähte Finanzsektor in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße gesamtwirtschaftliche Gewinne auf sich gelenkt und in seinem Bereich für eine beachtliche Lohnexpansion gesorgt hat. Im „Kampf um Talente“ ist die Realwirtschaft dann dort benachteiligt, wo der Finanzsektor besonders stark vertreten ist. Dessen scheinbare Wettbewerbskraft erscheint heute als Folge massiver Marktunvollkommenheiten, nämlich des Nutzens faktischer, aber impliziter Staatsgarantien in der Zeit vor der Krise. Auch die so genannte Systemik ist nichts anderes als die Kehrseite wettbewerbsreduzierender Interdependenzen.
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IWH-Industrieumfrage im November 2010: Hochstimmung im Konsumgütergewerbe
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2010
Abstract
Die rege Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands setzt sich auf dem Niveau der vergangenen Monate fort. Darauf verweisen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom November unter rund 300 Unternehmen. Die Salden der beiden Komponenten des Geschäftsklimas haben sich seit September nur geringfügig verändert; bei der Geschäftslage um einen Punkt nach oben und bei den Geschäftsaussichten um zwei Punkte nach unten. Damit ist die Lage in der ostdeutschen Industrie seit Ende 2009 von Umfrage zu Umfrage positiver bewertet worden.
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Lohnpolitische Koordinierung in der EU: Wie Gewerkschaften agieren
Toralf Pusch, Vera Glassner
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2010
Abstract
In den letzten Monaten hat sich die Diskussion über mehr wirtschaftspolitische Koordinierung in der EU und insbesondere in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion intensiviert. Dabei wurde unter anderem die unterschiedliche
Entwicklung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit thematisiert. In diesem Zusammenhang sind die seit einigen Jahren von den europäischen Branchengewerkschaftsverbänden forcierten Bemühungen
zur Koordinierung der Lohnverhandlungen von besonderem Interesse, da die daraus resultierenden Lohnpolitiken womöglich Folgen für den
weiteren Bedarf an wirtschaftspolitischer Abstimmung in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion haben könnten. Am Beispiel des 1997
gegründeten Lohnverhandlungsnetzwerks der IG Metall in Nordrhein-Westfalen und der Metallgewerkschaften Belgiens sowie der Niederlande wird in diesem Beitrag die tatsächliche Effektivität der grenzüberschreitenden lohnpolitischen Koordinierung untersucht, sowohl hinsichtlich der Zielsetzungen der Gewerkschaften als auch der Wirtschaftspolitik der EU. Es zeigt sich, dass das gewerkschaftliche Ziel einer produktivitätsorientierten Lohnentwicklung seit der Einrichtung des Netzwerks tendenziell erreicht werden konnte. Für eine Orientierung an der jüngst in der „Europa 2020“- Strategie bekräftigten Lohnleitlinie der EU-Wirtschaftspolitik konnte hingegen keine Evidenz gefunden
werden.
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Polen: Solide Erholung wird durch fiskalische Risiken überschattet
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2010
Abstract
Expansion of economic activity in Poland in 2009 continued at a markedly lower level compared to previous years, nevertheless Poland was not as hardly affected by the global financial and economic crisis as other countries. The situation of public finances had worsen due to lower economic activity and given the shrinking labour demand unemployment had risen up, but still moderately. In 2010 the economic activity increased markedly, primarily because of the recovery of situation in external trade countries, but deterioration of general government deficit will continue. Without adopted consolidation strategy the fiscal challenges in the medium term will endanger stable economic growth.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 2009: Noch keine Wende des Geschäftsklimas
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2009
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands verliert die bisher eher steile konjunkturelle Talfahrt etwas an Tempo. Darauf verweisen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter rund 300 Unternehmen. Zwar hat sich der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage gegenüber Mai nochmals um zwei Punkte verschlechtert. Doch die Geschäftsaussichten bis zum Jahresende haben sich deutlich aufgehellt, und erstmals in diesem Jahr halten sich gute und schlechte Erwartungen in etwa die Waage. Verantwortlich dafür sind Akzentverschiebungen in den Bewertungen aus den einzelnen Sparten.
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