IWH FDI Micro Database
IWH FDI Micro Database The IWH FDI Micro Database (FDI = Foreign Direct...
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Urban-Thielicke
IWH-Subventionsdatenbank: Mikrodaten zu Programmen direkter Unternehmenssubventionen in Deutschland. Datendokumentation ...
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Industrieforschung in Ostdeutschland: Welchen Beitrag leisten die externen Industrieforschungseinrichtungen?
Iciar Dominguez Lacasa, Cornelia Lang, Nicole Nulsch, C. Rammer
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2012
Abstract
Das ostdeutsche Forschungs- und Innovationssystem ist einerseits durch eine gut ausgebaute öffentliche Wissenschaftsinfrastruktur und andererseits durch ein relativ niedriges Niveau an industrieller Forschung und Entwicklung (FuE) charakterisiert. So erreichen die FuE-Ausgaben in der ostdeutschen Wissenschaft – gemessen am Bruttoregionalprodukt – das Niveau der Alten Bundesländer, während die FuE-Ausgaben der ostdeutschen Industrie deutlich unter Westniveau liegen. Ursächlich dafür ist die nach wie vor kleinteilig geprägte ostdeutsche Wirtschaft, es fehlen Großunternehmen und Konzernzentralen. Industrielle FuE geht daher in Ostdeutschland im Wesentlichen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus. Diese können jedoch die Lücke, die durch die fehlende FuE der Großunternehmen entsteht, nicht komplett schließen. An dieser Stelle setzen die externen Industrieforschungseinrichtungen (IFE) an. Sie sind gemeinnützig und verstehen sich als FuE-Dienstleister. Die Ergebnisse ihrer FuE-Tätigkeit stellen sie der Allgemeinheit zur Verfügung, führen jedoch auch Aufträge der Privatwirtschaft aus. Im Vergleich zu kleinen und mittleren Unternehmen verfügen die IFE über deutlich größere FuE-Einheiten und können ein wesentlich breiteres Kompetenzfeld anbieten. Der Fokus liegt dabei auf Hochtechnologien. Im ostdeutschen Innovationssystem sind sie ein wichtiger Akteur und unterstützen ostdeutsche KMU in deren Innovationsbemühungen.
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20 Jahre nach dem Mauerfall: Transformation und Erneuerung des ostdeutschen Innovationssystems
Jutta Günther, Nicole Nulsch, Dana Urban-Thielicke, Katja Wilde
Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 16-2010,
2010
Abstract
Die Studie skizziert den Prozess der Entstehung des ostdeutschen Innovationssystems seit 1990 und bezieht in die Untersuchung auch den historischen Kontext mit ein, in dem die Struktur und die Philosophie des Forschungs- und Innovationssystems der DDR erläutert werden. Nach dem Systemumbruch wurden in den frühen 1990er Jahren durch die Privatisierung und die Transformation der Wissenschaftseinrichtungen für das heutige System wesentliche Weichen gestellt. Dabei war die Forschungs- und Innovationsförderung seit Beginn der Transformation ein wichtiger „Wegbereiter“ des ostdeutschen Innovationssystems. Aus heutiger Sicht lassen sich insbesondere drei Phasen der Forschungs- und Innovationsförderung unterscheiden: In der ersten Phase wurden noch im Jahr 1990 die „Maßnahmen der ersten Stunde“ verabschiedet, die darauf abzielten, dem massiven Rückgang der Industrieforschung in Ostdeutschland entgegen zu wirken. In der zweiten Phase (ab Mitte bzw. Ende der 1990er Jahre) erhielt die Projektförderung ein stärkeres Gewicht. Dabei gewann der Gedanke der Kooperations- bzw. der Verbundförderung zunehmend an Bedeutung. In der dritten Phase (seit ca. 2003 bis heute) ist ein weiteres Instrument der Innovationspolitik, die Netzwerkförderung, in den Vordergrund getreten. Sie stellt heute neben der Einzel- und Verbundprojektförderung einen festen Bestandteil der Förderlandschaft dar. Der lange Weg zur originären Innovationstätigkeit nach einem kompletten Systembruch lässt sich jedoch allein durch die Bereitstellung von mehr Mitteln für FuE nicht bewältigen. Die heutigen transformationsbedingten Strukturschwächen der ostdeutschen Wirtschaft lassen sich nur durch gänzlich neue Technologien überwinden. Ein neuer Technologiezyklus wird in der Lage sein, neue Industriezweige hervorzubringen. Dies zu unterstützen ist die zukünftige Aufgabe der Forschungs- und Innovationsförderung.
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20 Jahre nach dem Mauerfall: Stärken, Schwächen und Herausforderungen des ostdeutschen Innovationssystems heute
Jutta Günther, Katja Wilde, Marco Sunder, Mirko Titze
Studien zum deutschen Innovationssystem Nr. 17-2010,
2010
Abstract
Der Beitrag geht zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer der Frage nach, welchen Entwicklungsstand das ostdeutsche Innovationssystem erreicht hat. Der Vergleich von Indikatoren der Innovationskraft in Ost- und Westdeutschland zeigt die hohe Bedeutung öffentlicher Forschung und Entwicklung in den Neuen Bundesländern. Private Ausgaben in diesem Bereich liegen in Ostdeutschland indes deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, was zum großen Teil wirtschaftsstrukturellen Unterschieden zuzuschreiben ist. Einen Erfolgsfaktor stellte in den Neuen Bundesländern bislang das reichhaltige Angebot an gut ausgebildeten Fachkräften dar. Mit dem demographischen Wandel zeichnen sich auf diesem Gebiet jedoch Risiken ab, die innovative Rationalisierungskonzepte erfordern werden.
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Der Innovationsstandort Ostdeutschland
Ulrich Blum, Jutta Günther
Standort: Neue Länder. Politik - Innovation – Finanzen,
2009
Abstract
Der empirisch angelegte Beitrag beleuchtet die Stärken und Schwächen des Innovationsstandorts Ostdeutschland. Es wird zunächst auf die ökonomischen Anpassungsprozesse in der Phase der Transformation und die Konvergenzproblematik eingegangen. Die Betrachtung ausgewählter Indikatoren zur Forschung und Innovation in den Neuen Ländern (im Vergleich zu Westdeutschland) zeigt, dass Ostdeutschland bei vergleichsweise niedriger privater Forschungsintensität hinsichtlich der Innovationen (Marktneuheiten) mit Westdeutschland durchaus Schritt halten kann. Der darin zumindest teilweise zum Ausdruck kommende Technologietransfer, besonders von Mutterunternehmen in Westdeutschland und im Ausland zu den Tochtergesellschaften in Ostdeutschland, birgt jedoch langfristig keine stabile Entwicklungsgrundlage für die Neuen Länder. Die im Vergleich zu einheimischen Unternehmen hohe technologische Leistungsfähigkeit der ausländischen Tochtergesellschaften und ihre Integration in das ostdeutsche Innovationssystem sind positiv zu bewerten, aber aus entwicklungs- und innovationsstrategischer Sicht nicht in der Lage, den Mangel an Headquartern in Ostdeutschland zu kompensieren. Vielmehr kommt es auch darauf an, auf das endogene Entwicklungspotenzial durch neue Technologien in ebenso neuen Industrien zu setzen. Erste Anzeichen dafür sind vor allem im Bereich erneuerbare Energien und Umwelttechnologie erkennbar.
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Die Wissenschaftseinrichtungen als Standortfaktor - eine handlungsorientierte empirische Untersuchung über das Wissenstransferpotenzial in einer Region, dargestellt am Beispiel der Wissenschaftseinrichtungen in der Region Halle -
Diana Roth
IWH-Sonderhefte,
No. 4,
2006
Abstract
Neuere Ansätze der Stadt- und Regionalökonomik billigen u. a. der Entstehung und Vermittlung von Wissen eine wesentliche Bedeutung für lokale und regionale Wachstumsprozesse zu. Dabei sind allerdings noch zahlreiche Wirkungszusammenhänge ungeklärt. Vorliegende Untersuchungen zu regionalen Innovationssystemen arbeiten vorwiegend mit sekundärstatistischen Daten auf einem recht hohen Aggregationsniveau. Ein tieferer Einblick in die Funktionsweise regionaler Innovationssysteme gelingt damit nicht. Hierfür sind Detailstudien auf der Basis von Primärerhebungen erforderlich, mit denen sich unterschiedliche Arten von Wissenstransfers und der Wissensgenerierung auf ihre Bedeutung unter jeweils unterschiedlichen regionalen Rahmenbedingungen hin überprüfen lassen.
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Das deutsche Innovationssystem seit der Reichsgründung. Indikatoren einer nationalen Wissenschafts- und Technikgeschichte in unterschiedlichen Regierungs- und Gebietstrukturen
Hariolf Grupp, Iciar Dominguez Lacasa, Monika Friedrich-Nishio
,
2002
Abstract
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