A glimpse on sectoral convergence of productivity levels
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
No. 133,
2001
Abstract
This paper examines the presence of sectoral convergence of labor productivity between 14 OECD countries. Using the OECD International Sectoral Data Base (ISDB), the paper looks at the developments within 12 distinct sectors during the period 1970-1995. The change of the coefficients of variance suggests that there is strong sectoral convergence within most service sectors while the evidence of convergence for Manufacturing as well as for Communication is rather weak. These findings are in line with most studies undertaken on this subject so far. It is concluded that economic theories at hand to explain growth and convergence (or divergence respectively) are of different importance for the sectors concerned. While models of the New Growth Theory seemed to be useful to explain growth mechanisms within Manufacturing and Communication, traditional models seemed to apply to most other sectors.
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Differences in productivity and convergence of economic regions – The example of the New Länder -
Gerald Müller, Joachim Ragnitz, Anita Wölfl
IWH-Sonderhefte,
No. 3,
2001
Abstract
Auch im Jahre 2000 liegt das Produktivitätsniveau, das im Durchschnitt der ostdeutschen Wirtschaft erreicht wird, bei nur etwa zwei Dritteln des westdeutschen Wertes. Zwar gibt es eine erhebliche Differenzierung nach Unternehmen, nach Branchen und nach Regionen. Im Ganzen stellen die neuen Länder aber noch immer eine strukturschwache Region dar, und es ist offenkundig, dass das Ziel einer Angleichung der Pro-Kopf-Einkommen an das Westniveau kurzfristig nicht erreicht werden kann.
Die Frage, weshalb das Produktivitätsniveau in der ostdeutschen Wirtschaft weiterhin deutlich niedriger liegt als in Westdeutschland, ist auch 10 Jahre nach der deutschen Vereinigung noch nicht abschließend geklärt. In der Literatur gibt es zwar inzwischen eine ganze Reihe unterschiedlich gut begründeter Hypothesen, mit denen der Produktivitätsrückstand auf verschiedene betriebsinterne und -externe Faktoren zurückgeführt werden soll. Eine umfassende Gesamtdarstellung fehlt aber bislang noch. Auch die Frage, welche Schlussfolgerungen angesichts des anhaltend niedrigen Produktivitätsniveaus für den weiteren Konvergenzprozess zu ziehen sind, ist noch nicht überzeugend beantwortet.
Angesichts dieser Forschungsdefizite hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit Schreiben vom 29. April 1998 das Institut für Wirtschaftsforschung Halle beauftragt, im Rahmen der sektoralen Strukturberichterstattung das Thema „Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen – Das Beispiel der neuen Länder“ zu bearbeiten. Das IWH legt hiermit den Abschlussbericht zu diesem Projekt vor.
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Effects of the new vote weighting system at EU Council of Ministers on structural fond resources for new members
Martina Kämpfe, Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2001
Abstract
At the recent Nice summit, the EU council of ministers decided on institutional adjustments for the European Union. Such reforms are of particular importance for an enlarged European Union in which up to 27 new members could participate. Amongst the reforms, two decisive changes concern the distribution of votes in an enlarged council and additional conditions which will be attached to majority decisions.
This redistribution of power within the council will effect in particular economic issues, as e.g. the size and distribution of structural funds budgets to be expected upon admittance as EU-member states. Such effects can be estimated by use of models of probability of coalition-building. The model used here predicts that the budget for structural funds for the ten accession countries will be lower than would have been under the old voting power regime. This highlights that the accession group in Central East Europe lost relative voting power via coalitions in comparison to the voting regime prior to Nice. Solely Poland enjoyed an increase in voting power which also suggests an increase in budgets Poland can now expect to receive in the framework of EU structural funds policy.
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Evaluationsbericht: Das Internet strategisch richtig nutzen
Albrecht Kauffmann, P. J. J. Welfens, M. Vogelsang
Diskussionsbeiträge des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW), Universität Potsdam, Nr. 79,
No. 79,
2001
Abstract
Using the internet and internetbased services is now common among medium and large firms in Germany. However, for smaller firms (SMEs) the use of internet application is a new challenge to which they still have to respond – this is crucial for remaining competitive. The project Adapt2 “Using the Internet in an adaquate and strategic way“ looks into the effects of SMEs' basic steps towards the internet. We focus on adequacy of government promotion of SME activities – specifically firms from the sector producing machinery and equipment are analysed. The project was led by ZENIT GmbH, Mülheim a.d. Ruhr; the whole project also involved participation of the European Institute for International Economic Relations (EIIW). As part of a broader evaluation EIIW also conducted surveys – both focussing on firms involved in the project and in other firms from the same sector. It turned out that specific measures of support indeed were helpful for SMEs; obviously, there is additional need for further practical support and research.
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East German economy 2000 and 2001: Further growth in overall production despite new slump in construction industry
Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2000
Abstract
For the first time the main economic indicators for East Germany are presented in terms of the New European System of National Accounts (ESA)up to 1999. Insights are given into the sectoral composition of gross domestic product and employment. The article presents forecasts for 2000 und 2001 for the sectors “manufacturing“, “construction“ and “services“.
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The renovation of the service sector in the New Länder
Gerald Müller
Forschungsreihe,
No. 7,
1999
Abstract
Diese umfangreiche Studie zeichnet ein Bild von den besonderen Nachfrage- und Angebotseffekten, durch die der Erneuerungsprozess des ostdeutschen Dienstleistungssektors maßgeblich bestimmt wurde. Dazu zählen auf der Nachfrageseite die vergleichsweise niedrigen Einkommen in den neuen Bundesländern sowie die Ost-West-Transfers und auf der Angebotsseite die beruflichen Qualifikationen der Erwerbspersonen.
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The new European system of macroeconomic accounting 1995 hardly changed the economic situation for Germany
Hans-Ulrich Brautzsch, Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
1999
Abstract
In diesem Beitrag wird dargelegt, wie sich die im April 1999 vom Statistischen Bundesamt vorgestellten Änderungen der Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Rah-men der Umstellung auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 auf den bisher bekannten Konjunkturverlauf des Bruttoinlandsprodukts und seiner Bestandteile ausgewirkt haben. Für diesen Vergleich wurden die alten VGR-Daten auf die Preisbasis 1995 umgerechnet und der Konjunkturverlauf saisonbereinigt.
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Hungarian economic growth marked by imbalances: A new problem with the twin deficit?
Johannes Stephan, Werner Gnoth
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
1999
Abstract
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Problem Ungarns, auf einen makroökonomisch stabilen Wachstumspfad einzuschwenken. Seitdem im Jahre 1994 die Entwicklungen des Haushaltsbudgets und der Leistungsbilanz das Land an den Rand einer Krise brachte, wird der weiteren Entwicklung des ungarischen “Zwillingsdefizits“ besondere Beachtung geschenkt. Die Analyse der sich seit 1998 wieder intensivierenden Instabilitäten deutet auf neue Ursachen, welche in ihrer Wirkungsdauer meist nur beschränkt sind und in der Wirtschaftsplanung weitgehend antizipiert wurden. Damit ist aus heutiger Sicht eine erneute krisenhafte Entwicklung in Ungarn nicht zu erwarten.
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Transfer payments, exports and productivity – economic structural data for the New Länder
Joachim Ragnitz, Ingrid Haschke, Gerald Müller, Udo Ludwig, Jacqueline Rothfels
IWH-Sonderhefte,
No. 2,
1998
Abstract
In der öffentlichen Debatte über die wirtschaftliche Lage in Ostdeutschland wird häufig mit Vereinfachungen operiert, die der tatsächlichen Situation in den neuen Ländern nur unzureichend gerecht werden. Ein Beispiel hierfür ist die Diskussion um die Transferleistungen für Ostdeutschland, die häufig undifferenziert als „Sonderleistungen“ des Westens für den Osten betrachtet werden. Ein anderes Beispiel ist die Verwendung von Durchschnittswerten zur Beurteilung der Produktivitätssituation ostdeutscher Unternehmen, die die enorme Streuung zwischen verschiedenen Unternehmenstypen nicht berücksichtigt. Um zu einer Versachlichung der Diskussion beizutragen, ist das Institut für Wirtschaftsforschung Halle vom Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Europaangelegenheiten des Landes Sachsen-Anhalt beauftragt worden, einige besonders häufig zu Mißverständnissen Anlaß gebende Fragestellungen genauer zu untersuchen.
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State and development of municipal investment budgets in the New Länder considering business infrastructures; Experts report ordered by the Federal Economics Ministry
Martin Snelting, Christian Schumacher, Walter Komar, Peter Franz
IWH-Sonderhefte,
No. 3,
1998
Abstract
In der Studie werden die Entwicklung und Bestimmungsgründe kommunaler Investiti-onshaushalte in den neuen Ländern untersucht. Angebotsbezogene ökonometrische Schätzungen zeigen, dass kommunale Infrastrukturinvestitionen die Produktivität der ostdeutschen Unternehmen positiv beeinflusst haben. Simulationen mit einem Input-Output-Modell weisen zudem positive Nachfrageeffekte für Produktion und Beschäfti-gung aus, deren Dauerhaftigkeit aber vorsichtig zu bewerten ist. Auf der Basis von Be-fragungen und weitergehender Analysen werden aktuelle Infrastrukturdefizite aufge-zeigt sowie Empfehlungen für die künftige Infrastrukturpolitik unterbreitet.
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