East German economy: Catching up in tiny steps
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2005
Abstract
Trotz der allgemein schwachen Inlandsnachfrage in ganz Deutschland ist die gesamtwirtschaftliche Produktion im Ostteil der Republik 2004 das dritte Jahr in Folge gestiegen. Kräftig erhöht hat sich die Nachfrage des Auslands nach Gütern aus Ostdeutschland. Die Warenausfuhren sind überdurchschnittlich in die alten EU-Länder gestiegen, Impulse aus dem Vollzug der Osterweiterung lassen sich dagegen für die neuen Bundesländer kaum nachweisen. Nach dem Fall der letzten Handelsschranken hat es auch keinen Importboom aus den neuen Mitgliedsländern gegeben. Der Anstoß aus dem Ausland hat zwar die Exportindustrien und ihre Zulieferzweige erreicht, aber infolge des geringen Gewichts dieses Sektors war die Wirkung auf die Gesamtwirtschaft gering....
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Does language matter? Language barriers and convergence in the EU-25.
Lutz Schneider
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2005
Abstract
Gemäß neoklassischer Vorstellung erhöht die Offenheit von Ökonomien die Geschwindigkeit, mit der sich deren Pro-Kopf-Einkommen angleichen. Zur Förderung der wirtschaftlichen Konvergenz der EURegionen wurden daher die Barrieren des freien Austauschs von Faktoren und Gütern sukzessive vermindert. Das Fortschreiten der Konvergenz innerhalb Europas lässt dennoch zu wünschen übrig. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob nicht die Vielzahl der europäischen Sprachgrenzen Teil der Erklärung des schleppenden Annäherungsprozesses sein könnte. Aus institutionen- und informationsökonomischer Sicht lässt sich auf die höheren Transaktionskosten und auf Reputationseffekte verweisen, welche die Überwindung von Sprachgrenzen erschweren. In der Folge würde der Kapitalund Wissenstransfer von reichen Ökonomien hin zu weniger wohlhabenden Volkswirtschaften gehemmt, in umgekehrter Richtung verringerte sich die Wanderung von Arbeitskräften. Es resultierte eine geringere Konvergenzgeschwindigkeit sprachlich heterogener Regionen im Vergleich zu Räumen, die nicht von Sprachgrenzen durchzogen sind....
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East Germany's original economic power still weaker as supposed
Harald Lehmann, Udo Ludwig, Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2005
Abstract
Die Nachfrage in den neuen Ländern wird zu rund einem Viertel durch Transferzuflüsse aus Westdeutschland gestützt. Grund hierfür ist vor allem, dass die in Ostdeutschland selbst erzielten Beiträge zu den Sozialversicherungen (Arbeitslosenund Rentenversicherung) nicht ausreichen, die Ansprüche der Leistungsempfänger zu decken. Darüber hinaus wird auch die schwache Finanzkraft der ostdeutschen Länder in erheblichem Maße durch Leistungen des Bundes und der westdeutschen Länder aufgestockt. Ohne diese West-Ost- Transfers könnte das materielle Wohlstandsniveau in den neuen Ländern in bisheriger Höhe nicht aufrechterhalten werden. Bislang nicht untersucht wurde aber, wie sich diese Transferleistungen auf das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt auswirken. Dieses Forschungsdefizit wird in diesem Beitrag geschlossen.
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Uncovered Interest Rate Parity and Monetary Convergence of Potential EMU Accession Countries
Oliver Holtemöller
International Economics and Economic Policy,
No. 1,
2005
Abstract
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East German construction firms on the average with small profits
Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
The article is concerned with the cost and revenue situation in East and West German construction firms from the early 90´s onwards. As a result of the construction boom the East German firms could reduce the unit labour costs in the middle of the nineties under the corresponding western level. However, in the second half of the nineties they lost their advantage due to extremely decreasing productivity and rising unit labour costs. Nonetheless, on the average they earned profits, but in the observed last two years 2001 and 2002 the rate of return in the East remains smaller than in the West.
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Progress reports from the project "Productivity Gap"
Johannes Stephan
One-off Publications,
No. 3,
2004
Abstract
The project assesses the roles played by determinants of productivity gaps between Accession Countries in Central East Europe and the more advanced countries in Western Europe. The focus is on the respective weights of determinants and their influence on the potentials for future productivity catch-up.
The convenient feature about assessing productivity levels is that they inform us about the narrowing or divergence of income gaps, provide an indication of international competitiveness, and the sustainability of growth paths (technological development).
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Development of tax revenues in the new Länder - an east-west comparison -
Kristina vanDeuverden
IWH Discussion Papers,
No. 196,
2004
Abstract
In 2003 tax revenue in the new Länder were about 30% of the level in the old Länder. The survey analyses the current situation, the structures and the development since unification. The paper concludes that caused by the current tax system a further convergence of tax receipts could not have been expected – and should not be expected within the next years.
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Current Trends: Thanks to commuters employment figures in the Länder converge
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
Die Beschäftigungsmöglichkeiten differieren zwischen den Bundesländern erheblich. Misst man sie an Hand der in einem Bundesland geleisteten Arbeitsstunden und bezieht diese auf die Erwerbsfähigen der Bevölkerung – das sind alle Personen im Alter von 15 bis 65 –, stehen in Hamburg über 1 280 Arbeitsstunden je Erwerbsfähigen zur Verfügung. Hingegen betragen sie beim „Schlusslicht“ Brandenburg nur 860 Arbeitsstunden. Damit bleiben sie dort um 33% hinter denen in Hamburg zurück.
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East Germany´s economic situation and outlook: in the wake of economic recovery
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2004
Abstract
Die weltweite Erholung der Konjunktur wird in diesem Jahr trotz der Belastungen durch den Preisanstieg bei Mineralöl und anderen Energieträgern verstärkt auch auf die Wirtschaft in den neuen Bundesländern ausstrahlen. Wegen des geringen Anteils der Herstellung international handelbarer Güter und der vorrangigen Ausrichtung auf den Inlandsmarkt in Deutschland nimmt die ostdeutsche Wirtschaft zunächst aber relativ wenig von den Impulsen aus dem Ausland auf. Erst über die Produktionsverflechtungen mit dem früheren Bundesgebiet wird sich auch im Ostteil die gesamtwirtschaftliche Expansion im späteren Verlauf dieses Jahres verstärken. Im kommenden Jahr empfängt die ostdeutsche Wirtschaft zusätzliche Impulse vom Übergreifen der konjunkturellen Erholung auf die Inlandsnachfrage in Deutschland. Bereits 2003 wurde ein Drittel des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts in den alten Bundesländern und im Ausland realisiert, und allein dies hatte für einen Produktionsanstieg gesorgt, während die Nachfrage in Ostdeutschland rückläufig war.
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Profitability of chemical industry varies across East Germany
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2004
Abstract
The Article is concerned with the cost and revenue situation in the East German chemical industry since the early 90s. In 2001 the industry managed to undercut the unit labour costs faced by their West German counterparts. Nonetheless, on average, they have not yet reached profitability. A clearly more favourable picture can be observed in the case of the rubber and synthetic material industry. Still, their yield dispersion between small, middle and large sized firms is large and should be taken into account during the forthcoming labour negotiations and while reaching any kind of decision concerning their costs.
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