Is co-determination economically reasonable? East German manufacturing and construction as examples
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2005
Abstract
In the public discussion there are controversial argumentations how works worker’s participation in form of work council in questions of office politics and economic interests. Theoretical publications of this topic show mainly positive effects for staff and management. Therefore we analyse the effects of work council for chances in employment. In establishments with a positive result situation at the status quo and a work council we found a positive trend on employment and the future result. Compared to primarily prosperous establishments without staff association downgrade their result situation. In case of negative result situation establishments with a work council have no greater problems to reduce the employment than establishments without a work council.
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The Impact of Institutions on the Employment Performance in European Labour Markets
Herbert S. Buscher, Christian Dreger, Raúl Ramos, Jordi Surinach
Discussion Paper No. 1732,
2005
Abstract
The paper investigates the role of institutions for labor market performance across European countries. As participation rates have been rather stable over the past, the unemployment problem is mainly caused by shortages in labor demand. Labor demand is expressed by its structural parameters, such as the elasticities of employment to output and factor prices. Institutional variables include employment protection legislation, the structure of wage bargaining, measures describing the tax and transfer system and active labor market policies. As cointegration between employment, output and factor prices is detected, labor demand equations are fitted in levels by efficient estimation techniques. Then, labor demand elasticities are explained by institutions using panel fixed effects regressions. The results suggest that higher flexibility and incentives of households to work appear to be appropriate strategies to improve the employment record. The employment response to economic conditions is stronger in a more deregulated environment, and the absorption of shocks can be relieved.
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Factors accounting for the enactment of a competition law – an empirical analysis
Franz Kronthaler, Johannes Stephan
One-off Publications,
No. 6,
2005
Abstract
The paper is concerned with the factors that account for decisions to enact a national competition law. In a first step, the paper updates and enlarges the existing data bases of countries that have enacted a competition law. The paper then identifies and discusses possible factors that influence the decision to enact a competition law. In a third step, the method of panel-data logit analysis is employed to test a set of hypothesis pertaining to the factors across the time dimension and across countries. The results of this analysis are interpreted in terms of significance and in terms of the sign of their influence on the probability of a country to enact. Given generality of the analysis, the results can shed light on the probability of individual countries, and in particular developing countries, to actually take the step of enactment.
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Employment restraints in public service - considering scientific assistants in research establishments
Herbert Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2005
Abstract
Spätestens mit den so genannten Hartz-Reformen auf dem Arbeitsmarkt verstärkt sich das Interesse der Öffentlichkeit an der Arbeitsvermittlung und ihrer Wirksamkeit. Eine effiziente Arbeitsvermittlung ist nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendige Voraussetzung für einen spürbaren Abbau von Arbeitslosigkeit. Aber die Vermittlung allein ist nur eine notwendige, keine hinreichende Bedingung dafür, dass die Arbeitsuchenden auch entsprechende Beschäftigungsverhältnisse abschließen können. Gesetzliche und tarifvertragliche Regelungen können trotz aller Vermittlungsbemühungen dazu führen, dass potenzielle Arbeitsplätze nicht besetzt werden....
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Is women's employment higher in East than in West Germany?
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2005
Abstract
Die Partizipation von ostdeutschen Frauen am Erwerbsleben wird in der öffentlichen Diskussion unterschiedlich beurteilt: Zum einen wird behauptet, die ostdeutschen Frauen würden deutlich stärker am Arbeitsleben teilnehmen als die westdeutschen. Dem steht die Auffassung gegenüber, dass sich die Erwerbsbeteiligung der ostdeutschen Frauen weitgehend an die Verhältnisse im Westen angeglichen hat. Die Untersuchung zeigt, dass bei in etwa gleich hoher Erwerbstätigenquote in Ost- und Westdeutschland in etwa gleich viele Frauen in den Arbeitsmarkt integriert sind. Aus diesem Blickwinkel ist in Ostdeutschland die Frauenbeschäftigung so hoch wie in Westdeutschland. Die Erwerbsquote der Frauen liegt dagegen in Ostdeutschland über der in Westdeutschland. Sie weist darauf hin, dass unter den gegenwärtigen Verhältnissen im Osten nach wie vor mehr Frauen den Wunsch haben, erwerbstätig zu sein, als im Westen. Dieser Wunsch lässt sich allerdings unter den gegenwärtigen Arbeitsmarktbedingungen weder im Osten noch im Westen realisieren.
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Ein Jahr nach der EU-Osterweiterung - Erste Erfahrungen, Probleme, Aussichten
Herbert S. Buscher, Heiko Stüber
Zukunftsforum Politik Nr. 67,
2005
Abstract
The paper investigates possible employment effects of the EU-enlargement one year later. Special emphasis is put on the border regions to Poland and the Czeck Republic. Besides of legal restrictions the paper analyzes the possibilities of foreigners to work in Germany and to what extent these special regulations have been used. First preliminary results indicate that there are no large employment effects across both sides of the border. The paper concludes with a discussion of intended measures to protect German employees against competition from abroad.
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Labor market review: Who is employed, who is underemployed?
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2005
Abstract
Das IWH erarbeitet seit Jahren regelmäßig eine Arbeitsmarktbilanz. Damit wird das Ziel verfolgt, Umfang und Struktur der Erwerbstätigkeit sowie der Unterbeschäftigung in Ost- und Westdeutschland aufzuzeigen sowie die Entwicklung der einzelnen Komponenten der Erwerbstätigkeit und der Unterbeschäftigung zu prognostizieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Arbeitsmarkt in Abgrenzung von der Zahl der Erwerbstätigen im zweiten Arbeitsmarkt entwickelt. Hinzu kommt, dass bei der Vielfalt von arbeitsmarktpolitischen Programmen oftmals schwer zu diskriminieren ist, ob die Teilnehmer der einzelnen Maßnahme statistisch als erwerbstätig oder als arbeitslos gezählt werden oder gar aus beiden Statistiken „herausfallen“ und damit einer der vielen Formen der „sonstigen Unterbeschäftigung“ zuzurechnen sind. Für die fundierte Beurteilung der Arbeitsmarktlage und die Ableitung wirtschaftspolitischer Vorschläge ist es jedoch unumgänglich, ein statistisch exaktes Abbild von Erwerbstätigkeit und Unterbeschäftigung in ihren vielfältigen Formen vorzulegen. Aus diesen Gründen wird am IWH seit über elf Jahren kontinuierlich an der Fortentwicklung der institutseigenen Arbeitsmarktbilanz gearbeitet.
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Evaluation of Further Training Programmes with an Optimal Matching Algorithm
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Swiss Journal of Economics and Statistics,
2005
Abstract
This paper evaluates the effects of further training on the unemployment duration of different groups of persons representing individual characteristics and some aspects of the economic environment. The Micro Census Saxony enables us to include the employment history as a proxy for unobserved variables and to avoid Ashenfelters Dip. We employ an optimal full matching assignment, which is superior to greedy pair matching in the sense that it avoids the loss of observations due to the design of the algorithm. Overall, we find empirical evidence that participation in further training programmes results in even longer unemployment, with only gradual differences.
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Correlation between growth and employment in the new EU member countries
Hubert Gabrisch, Willem Wolters
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2005
Abstract
Die Arbeitslosenquote blieb in den neuen EU-Ländern trotz starken Wirtschaftswachstums bis zuletzt hoch, mit allerdings starken Unterschieden zwischen den Ländern (von 6,5% bis 20%). Offensichtlich besaß das Wirtschaftswachstum in den meisten Ländern bisher nur eine schwache Beschäftigungswirkung. Ein Überblick über die möglichen Gründe zeigt, dass neben der Arbeitsproduktivität und dem sektoralen Wandel institutionelle Faktoren eine bestimmende Rolle spielten, darunter die weit verbreitete Existenz einer Schattenwirtschaft, Emigration und Arbeitsmarktinstitutionen. In einem makroökonomischen Modell, das auf das Okuns Gesetz zurückgeht, wird der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Beschäftigung/Arbeitslosigkeit empirisch getestet, wobei die Koeffizienten Aufschluss über die mögliche Rolle der verschiedenen Einflussfaktoren geben. Generell zeigt sich eine rückläufige Trendrate der Produktivität. Dem steht allerdings eine Verschlechterung der Fähigkeit der institutionellen Rahmenbedingungen der Wirtschaft gegenüber, Wachstum in Beschäftigung zu transformieren. Sonderfaktoren spielen insbesondere in Polen eine Rolle. Für die meisten Länder zeichnet sich ab, dass bereits bei BIP-Wachstumsraten von 3% bis 5% die Arbeitslosigkeit sinkt, aber nicht unbedingt auch Beschäftigung aufgebaut wird. Dies könnte damit zusammenhängen, dass die Schattenwirtschaft eine große Anziehungskraft für Unternehmen und Beschäftigte ausübt. Einem stärkeren Rückgang von Beschäftigungsschwellen stehen seit Mai 2004 EU-Programme zur Förderung der Frühverrentung im Agrarsektor gegenüber. Damit ist das Beschäftigungsziel der EU bis 2010 (70% Beschäftigungsquote durchschnittlich) nicht mehr zu erreichen.
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Current trends: East German industry reached West German level of rentability in 2002
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2005
Abstract
Das Verarbeitende Gewerbe Ostdeutschlands hat im Jahr 2002 erstmals seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion bei der Rendite mit der westdeutschen Branche gleichgezogen. In den Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten lagen im Jahr 2002 – aktuellere Daten liegen nicht vor – die gesamten Kosten um durchschnittlich 1,5% unter dem Produktionswert, im Westen waren es 1,3%. Dies ergab eine im Auftrag des IWH regelmäßig durchgeführte Sonderauswertung der Kostenstrukturen, die jährlich vom Statistischen Bundesamt bei einer repräsentativen Stichprobe von west- und ostdeutschen Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erhoben werden.
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