Current trends: East German industry reached West German level of rentability in 2002
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2005
Abstract
Das Verarbeitende Gewerbe Ostdeutschlands hat im Jahr 2002 erstmals seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion bei der Rendite mit der westdeutschen Branche gleichgezogen. In den Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten lagen im Jahr 2002 – aktuellere Daten liegen nicht vor – die gesamten Kosten um durchschnittlich 1,5% unter dem Produktionswert, im Westen waren es 1,3%. Dies ergab eine im Auftrag des IWH regelmäßig durchgeführte Sonderauswertung der Kostenstrukturen, die jährlich vom Statistischen Bundesamt bei einer repräsentativen Stichprobe von west- und ostdeutschen Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten erhoben werden.
Read article
Stability and Growth Pact: No appropriate Strategy for Consolidation
Kristina vanDeuverden
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2005
Abstract
In the last years public budgets in the EU worsened more an more. Especially when considering the demographic development in western industrial countries and, thus, increasing pressures on public spending, these findings are distressing. Consolidation can either be achieved by a sequence of discretionary policy decisions or be the result of a fiscal rule – whereas the last seems to be predominant. Creating the Stability and Growth Pact the EU decided to establish a fiscal rule. This rule, which apparently has failed to reign in public deficits. So a reforming debate has recently started. The superiority of a rule crucially depends on whether it is well defined and whether it satisfies certain criteria. According to these criteria the Stability and Growth Pact clearly shows weak points. Moreover the proposals now discussed not only show the same weaknesses – they even create new ones and mainly work by reducing requirements. Against this background the IWH again proposes the implementation of a spending path that is superior to the Stability and Growth Path.
Read article
10.02.2005 • 6/2005
IWH-Industrieumfrage im Januar 2005: Unternehmen starten zuversichtlich in das neue Jahr
Die ostdeutsche Industrie beginnt das neue Jahr hoffnungsvoll, wie die jüngste IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen zeigt. So werden die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate merklich positiver als im vergangenen November beurteilt. Dies ist zwar saisonal „üblich“, doch ergibt sich auch unter Ausschluss der jahreszeitlichen Einflüsse noch ein klares Plus beim Saldo der positiven und negativen Meldungen.
IWH-Bauumfrage im Dezember 2004: Ostdeutsches Baugewerbe im Dezember 2004: Geschäftsklima von unterschiedlichen Tendenzen geprägt
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2005
Abstract
Die vom IWH regelmäßig befragten 300 ostdeutschen Bauunternehmen meldeten im Dezember 2004 zwar eine Verschlechterung der Geschäftslage gegenüber der vorangegangenen Umfrage im Oktober, bei Ausschluss der Saisoneffekte ergibt sich jedoch immer noch nahezu eine Balance positiver und negativer Urteile. Verantwortlich dafür zeichnen nach wie vor Sondereinflüsse, die in allen Sparten die an sich abwärtsgerichtete Tendenz abmildern. Die Geschäftsaussichten bis in das Frühjahr 2005 werden dagegen mehrheitlich negativ und erheblich ungünstiger als zuvor beurteilt.
Read article
IWH Industry Survey November 2004
Sophie Wörsdorfer
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2004
Abstract
Die IWH-Umfrage unter rund 300 ostdeutschen Industrieunternehmen zeigt im November eine gravierende Abkühlung des Geschäftsklimas. Die teilnehmenden Firmen schätzen sowohl die laufenden als auch die zukünftigen Geschäfte erheblich ungünstiger ein als noch in der Vorperiode.
Read article
IWH Construction Industry Survey October 2004: Business climate brightened up in autumn
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2004
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wird das Geschäftsklima im Oktober sowohl im Vorjahresvergleich als auch gegenüber der vorangegangenen Befragung im August wieder etwas besser beurteilt. Ausschlaggebend dafür war, dass sich die aktuelle Geschäftslage nach der Eintrübung im Sommer dieses Jahres nun wieder etwas günstiger darstellt; die Bauunternehmen meldeten sogar einen mehrheitlich positiven Stand der laufenden Geschäfte. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in das Frühjahr des kommenden Jahres reichen, sind dagegen wieder erheblich zurückgeschraubt worden und verharren in etwa auf dem niedrigen Niveau vor Jahresfrist.
Read article
IWH Industry Survey September 2004: Business conditions improved widely while outlook is bleak
Sophie Wörsdorfer
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im September leicht erwärmt. Dabei zeichnen die Komponenten kein einheitliches Bild. Während sich die aktuelle Geschäftslage gegenüber der Vorperiode merklich gebessert hat, setzte sich die Eintrübung der Geschäftsaussichten fort. Nach wie vor bewerteten aber 68% der teilnehmenden Firmen die zukünftigen Geschäfte positiv. Auch fiel im September gegenüber Juli ein größerer Anteil der optimistischen Erwartungen auf die Antwortkategorie „gut“.
Read article
IWH Construction Industry Survey: East German Construction Industry in August 2004: Short summer high
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2004
Abstract
Die Geschäftslage im August wird laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen etwa genau so beurteilt wie in der vorangegangenen Befragung im Juni. Der sonst übliche Auftrieb bei den im Sommer laufenden Baugeschäften fiel somit in diesem Jahr schwächer aus. Die Geschäftserwartungen bis zum Jahresausklang befinden sich nach dem Einbruch im Frühjahr weiter auf dem Pfad der Besserung. Der Saldo aus den positiven und negativen Werten steigt hier gegenüber der vorangegangenen Befragung und erreicht das Niveau vom Vorjahr. Alles in allem verbleibt etwa die Hälfte der Unternehmen bei einer negativen Beurteilung der Lage, in Bezug auf die künftige Entwicklung überwiegt die Skepsis aber weiterhin deutlich. Die Entwicklung ist zwischen den Sparten gespalten.
Read article
Current Trends: IWH barometer for economic activity - East German economy finds it difficult to gather momentum
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2004
Abstract
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Ostdeutschland mit der konjunkturellen Entwicklung im Westen und im Ausland nicht mithalten können. Die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe ist zwar erneut gestiegen, das Wachstumstempo hat sich aber gegenüber dem zweiten Halbjahr 2003 verlangsamt. Die wirtschaftliche Belebung im nationalen und internationalen Umfeld hat direkt und über die Lieferbeziehungen zu Abnehmern in den alten Bundesländern nur einen Teil der ostdeutschen Industrie erfasst und hier vor allem die Hersteller von Vorleistungsgütern. Investitions- und Konsumgüterproduzenten haben dagegen die Schwäche der Inlandsnachfrage zu spüren bekommen.
Read article
21.09.2004 • 34/2004
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Ostdeutsche Wirtschaft kommt schwer in Tritt
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Ostdeutschland mit der konjunkturellen Entwicklung im Westen und im Ausland nicht mithalten können. Die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe ist zwar erneut gestiegen, das Wachstumstempo hat sich aber gegenüber dem zweiten Halbjahr 2003 verlangsamt. Die wirtschaftliche Belebung im nationalen und internationalen Umfeld hat direkt und über die Lieferbeziehungen zu Abnehmern in den alten Bundesländern nur einen Teil der ostdeutschen Industrie erfasst und hier vor allem die Hersteller von Vorleistungsgütern.