28.08.2008 • 32/2008
IWH-Bauumfrage im August 2008: Lage leicht verbessert, Aussichten für die Wintermonate bleiben trübe
Ihre Geschäftslage beurteilen die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen im August besser als im Vorjahreszeitraum und auch günstiger als in der vorangegangenen Umfrage im Juni. Die Geschäftsaussichten für das Winterhalbjahr fallen dagegen sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber der Umfrage im Juni wieder schlechter aus. Diese Entwicklung zeigt sich im Wesentlichen auch unter Ausschluss der Saisoneinflüsse. So hellt sich die Geschäftslage nach der schwächeren Bewertung im Frühsommer wieder etwas auf.
Pressemitteilung herunterladen
03.09.2007 • 32/2007
IWH-Bauumfrage im August 2007: Geschäftsklima hat sich stabilisiert
Die Geschäftslage und die Geschäftsaussichten wurden von den 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen im August per saldo schlechter beurteilt als vor Jahresfrist. Diese Entwicklung war insofern zu erwarten, als die Basis im vergangenen Jahr durch Vorzieheffekte im Zusammenhang mit der Abschaffung der Eigenheimzulage und der Erhöhung der Mehrwertsteuer überhöht war.
Pressemitteilung herunterladen
02.05.2012 • 14/2012
IWH-Bauumfrage im April 2012: Nach Winterpause wieder rege Bautätigkeit
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im April wieder deutlich verbessert. Nach den hohen witterungsbedingten Produktionsausfällen im Februar kommt dies nicht überraschend. Bei wieder günstigerer Wetterlage im März und April dürfte das Baugewerbe den Produktionsverzug zügig aufgearbeitet haben. Vier Fünftel der befragten Unternehmen bezeichneten ihre Geschäftslage im April als gut oder eher gut, im Winter waren es zwei Drittel. Aber auch die Geschäftserwartungen für die nächsten Monate steigen, sie fallen geringfügig günstiger aus als vor Jahresfrist. Derzeitig gehen reichlich vier Fünftel der Unternehmen von weitgehend guten Geschäftsaussichten bis zum Herbst aus. Ein wichtiger Grund für die hohe Bautätigkeit dürften die durch die günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland angeregten Investitionen im Wohnungsbau und im Wirtschaftsbau sein. Bei statistischer Ausschaltung der Saisoneinflüsse weisen die Meldungen ebenfalls auf eine Aufwärtsbewegung des Geschäftsklimas hin.
Pressemitteilung herunterladen
28.04.2011 • 16/2011
IWH-Bauumfrage im April 2011: Bautätigkeit bleibt rege
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen haben ihre Geschäfte im April 2011 sowohl gegenüber der vorangegangenen Befragung im Februar als auch gegenüber Vorjahresfrist besser beurteilt. Das gilt für die aktuell abgelaufenen wie auch für die in Aussicht stehenden Baugeschäfte. Die zuletzt gemeldete gute Baukonjunktur bleibt somit intakt, auch wenn die Bauunternehmen unter Ausschluss der üblichen Saisonfaktoren die Geschäftslage scheinbar etwas weniger gut bewerten.
Pressemitteilung herunterladen
04.05.2010 • 26/2010
IWH-Bauumfrage im April 2010: Kräftige Frühjahrsbelebung kontert Geschäftseinbruch im Winter
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im April deutlich verbessert. Nach den außergewöhnlich hohen witterungsbedingten Produktionsausfällen im ersten Quartal dieses Jahres kommt dies nicht überraschend. Sobald die Wetterlage die Bauarbeiten nicht mehr behinderte, hat das Baugewerbe begonnen, den Produktionsverzug vom Jahresanfang zügig abzuarbeiten. Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen bezeichneten ihre Geschäftslage im April als gut oder eher gut, im Winter waren es nur 40%. Aber auch die Erwartungen für die nächsten Monate steigen, sie fallen sogar günstiger aus als vor Jahresfrist.
Pressemitteilung herunterladen
28.04.2009 • 27/2009
IWH-Bauumfrage im April 2009: Baugeschäfte im Aufwind
Die 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen bewerten ihre Geschäftslage im April erheblich günstiger als in der vorangegangenen Umfrage im Februar. Auch gegenüber Jahresfrist zeigt sich eine Verbesserung. Hinsichtlich der Geschäftsaussichten bis zum Herbst überwiegen nun wieder die Optimisten, auch wenn sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein geringer Stimmungsabfall ergibt.
Pressemitteilung herunterladen
05.05.2008 • 17/2008
IWH-Bauumfrage im April 2008: Frühjahr beginnt mit Rückschlag
Die gute Stimmung im ostdeutschen Baugewerbe zu Jahresbeginn hat sich laut Umfrage unter knapp 300 Bauunternehmen im April nicht fortgesetzt. Da sich die witterungsbedingten Behinderungen der Bautätigkeit im ersten Quartal in Grenzen hielten und Aufträge aus den Folgemonaten vorgezogen wurden, fiel die sonst übliche Frühjahrsbelebung bei der aktuellen Lage nur gering aus.
Pressemitteilung herunterladen
03.05.2007 • 17/2007
IWH-Bauumfrage im April 2007: Nur schwache Frühjahrsbelebung
Die Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten im ostdeutschen Baugewerbe werden laut Umfrage des IWH unter 300 Unternehmen im April per saldo etwas günstiger eingeschätzt als noch zu Jahresanfang. Die Belebung fällt allerdings schwächer aus als sonst im Frühjahr. Unter Ausschluß der Saisoneffekte verschlechtert sich die Stimmung deshalb. Beide Indikatoren liegen um etwa 10 Saldenpunkte unter ihren Werten aus der vorangegangenen Befragung im Februar. Die wegen des milden Winters und nachwirkender Sondereffekte übermäßig optimistische Bewertung der Geschäftstätigkeit am Bau wurde nun auf ein realistisches Maß zurückgenommen. Alles in allem überwiegen aber sowohl bei der Geschäftslage als auch den Erwartungen immer noch die positiven Urteile.
Pressemitteilung herunterladen
26.03.2013 • 8/2013
IWH-Bauumfrage im 1. Quartal 2013: Wintereinbruch trübt die Stimmung nur vorübergehend
Die Umfrage des IWH unter ca. 300 Bauunternehmen zeigt für das erste Quartal 2013 ein zweigeteiltes Bild: Die aktuelle Geschäftslage wird erheblich schlechter als im Quartal zuvor bewertet; die Geschäftsaussichten hellen sich dagegen weiter spürbar auf. Die Eintrübung der Lage am aktuellen Rand dürfte zu einem Großteil dem Wintereinbruch und den damit verbundenen Produktionsbehinderungen geschuldet sein. Dies äußert sich in einem deutlichen Abfall der Urteile zur Bauproduktion (−17 Saldenpunkte) und angesichts der fehlenden Umsätze auch der Liquiditätsausstattung der Unternehmen (−21 Saldenpunkte). Dagegen bleiben die Aussichten, die sich bereits zum Jahresende 2012 deutlich verbessert hatten, weiter aufwärtsgerichtet. Die Auftragslage hält sich auf hohem Niveau, bei den Erträgen und Baupreisen lassen die Firmenmeldungen sogar deutliche Verbesserungen erwarten.
Pressemitteilung herunterladen
05.08.2010 • 39/2010
Evaluation der Forschungsförderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK)
Eine heute veröffentlichte Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) evaluiert das Programm „Förderung von Projekten im Forschungsbereich“ des Ministeriums. Das Programm richtet sich an Wissenschaftseinrichtungen in Sachsen. Es zielt auf die Stärkung der Spitzenforschung, der Profilbildung, der Drittmittelfähigkeit, der Internationalisierung sowie der Vernetzung der Wissenschaftseinrichtungen untereinander und mit der Wirtschaft. Gefördert werden grundlagenorientierte Projekte, Geräteausstattungen, Aufenthalte von Gastwissenschaftlern sowie wissenschaftliche Tagungen. Die Finanzierung des Programms erfolgt ausschließlich aus Landesmitteln.
Pressemitteilung herunterladen