Aktuelle Trends - Konjunktur in der Europäischen Währungsunion läuft in eine Delle
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1999
Abstract
Seit Anfang 1999 veröffentlicht das IWH im vierteljährlichen Abstand einen Frühindikator der Konjunkturentwicklung des Euroraums. Der Indikator, der neben den Auftragseingängen sowie Unternehmer- und Verbraucherumfragen auch die Zinsstruktur berücksichtigt, läuft der tatsächlichen Entwicklung (gegenwärtig approximiert mit Hilfe des Index der Industrieproduktion) um ungefähr ein Quartal voraus und ermöglicht eine Trendprognose der wirtschaftlichen Aktivität.
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Importgehalt des privaten Konsums in Deutschland in den 90er Jahren
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
Mit Hilfe der Input-Output-Rechnung wird der Importgehalt des privaten Konsums für Deutschland ermittelt. Neben den Direktimporten von Konsumgütern wird ein beachtlicher Teil an importierten Vorleistung für den privaten Konsum benötigt. Letztlich fließt rund ein Viertel der Nachfrage der privaten Haushalte in Waren und Dienstleistungen, deren Produktionsstätten nicht in Deutschland liegen.
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Bestimmungsfaktoren der Überstunden in der westdeutschen Industrie
Christian Dreger, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
Die Überstundennachfrage in den Branchen der westdeutschen Industrie wird auf der Basis panelökonometrischer Methoden durch die konjunkturelle Situation, die Kosten des Faktors Arbeit und die tarifliche Arbeitszeit erklärt. Eine Reduktion der tariflichen Arbeitszeit führt zu einem Überstundenaufbau, der sich unter anderem mit Beschränkungen im verfügbaren Hu-mankapital begründen läßt. Überstunden können aus Sicht der einzelnen Unternehmen durch-aus kostengünstiger als Normalarbeitszeit sein.
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Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland: Räumliche Muster und Hinweise auf einige Determinanten
Franz Barjak
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
Eine Untersuchung der räumlichen Beschäftigungsveränderungen in den neuen Bundesländern ergibt, dass in den Landkreisen und kreisfreien Städten sich die Beschäftigung um so besser entwickelt hat, je geringer die Lohnzuwächse waren. Weiterhin haben die kreisfreien Städte an Beschäftigung verloren, die dünn besiedelten Landkreise hingegen Zugewinne verzeichnet. Ein weiteres Ergebnis ist, dass aus der Randlage an den Außengrenzen der neuen Länder nicht automatisch Beschäftigungsverluste oder ein überdurchschnittliches Wachstum der Arbeitslosigkeit resultieren.
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Aktuelle Trends - Ostdeutsche Wirtschaft zwischen Expansion und Schrumpfung
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
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Trinkwasserversorgung in Deutschland: wirksamer Grundwasserschutz notwendig
Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Im internationalen Vergleich sind für die absehbare Zukunft kaum Mengenrestriktionen für die Trinkwasserversorgung in Deutschland gegeben, zumal der Wasserverbrauch durch Wassersparen und veränderteres Konsumverhalten seit Jahren abnimmt. Gleich-wohl hat sich die Qualität des Grundwassers, das hauptsächlich für die Trinkwasserpro-duktion genutzt wird, spürbar verschlechtert. Im Hinblick auf die Vermeidung zusätzli-cher Kosten für die Aufbereitung verschmutzten Grundwassers ist vor allem ein wirk-samer Grundwasserschutz in der Landwirtschaft erforderlich.
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Kontrastreicher Aufwärtstrend der Unternehmen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Die Ertragslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe hat sich stetig verbessert und der Anteil von Verlustunternehmen sank lt. IWH-Industrieumfrage bis Ende 1997 auf weniger als ein Drittel. Die Fortschritte vollzogen sich bei großer Differenzierung zwischen den Unternehmen, die anhand der Ertrags-, Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung in vier Gruppen eingeordnet werden können: Gewinner, Aufsteiger, Nachzügler und Verlierer. Unter Berücksichtigung weiterer Indikatoren wie Innovationstätigkeit und Marketing zeichnen sich die Gewinner vor allem durch Umsatzzuwachs und umfangreiche Marketingaktivitäten aus, während die Verlierer hohe Personalkosten sowie Defizite beim Marketing und bei der Innovationstätigkeit aufweisen.
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Insolvenzrecht in Mittel- und Osteuropa: Eine ökonomische Einschätzung
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Wichtige Strukturreformen auf Unternehmensebene in den mittel- und osteurpäischen Transformationsländern können durch eine konsequente Anwendung des Insolvenzrechts vorangetrieben werden. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Ausgestaltung der Insolvenzgesetze. Sie sollten Anreize für Gläubiger schaffen, Insolvenzverfahren dann zu initiieren, wenn Unternehmen überschuldet oder zahlungsunfähig sind, um so die Unternehmenskontrolle zu verbessern. Bisher wurden die Insolvenzgesetze aber nur zögerlich in Anspruch genommen. Es bestehen noch Befürchtungen, dass umfangreiche Unternehmenskonkurse unweigerlich zu Massenarbeitslosigkeit führen.
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Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
1999
Abstract
Im Beitrag werden die Innovationspotentiale der sieben größten ostdeutschen Stadtregionen untersucht. Als Indikatoren werden die Bevölkerungsentwicklung, der Anteil von Beschäftigten in humankapitalintensiven Berufen und die Gründungen technologieorientierter Unternehmen herangezogen.
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European Banking After the Euro: Quo Vadis?
Reint E. Gropp
World Economic Affairs,
Nr. 1,
1999
Abstract
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