Deutschland 1998/99 - Binnennachfrage stärkt Aufschwung
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Michael Seifert, Silke Tober, Christian Schumacher
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1998
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 1998 und das Folgejahr 1999. Die Impulse aus dem Ausland bleiben im Prognosezeitraum kräftig, auch wenn sie infolge der negativen Auswirkungen, die direkt und indirekt auf den deutschen Export von der Ausbreitung des Krisenherdes in Asien ausgehen, an Stärke verlieren. Die Binnenkonjunktur wird 1998 als Antriebskraft der gesamtwirtschaftlichen Produktion gegenüber der Auslandsnachfrage an Bedeutung gewinnen und im Jahr 1999 in etwa mit ihr gleichziehen. In Ostdeutschland wird dabei die Schwächephase langsam überwunden, so dass im Jahr 1999 hinsichtlich der Wachstumsdynamik fast wieder zu Westdeutschland aufgeschlossen werden kann. Die Kräftigung des konjunkturellen Aufschwungs zeigt auch erste Spuren am Arbeitsmarkt, vor allem in Westdeutschland.
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Wettbewerbsverzerrungen durch den zweiten Arbeitsmarkt am Beispiel des Garten- und Landschaftsbaus
Birgit Schultz
Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in West- und Osteuropa,
1998
Abstract
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Überkommene Qualifikationsstrukturen als Wachstumsbremse bei den produktionsnahen Dienstleistungen in den neuen Ländern
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
Nr. 68,
1998
Abstract
n dem Papier wird untersucht, inwieweit Qualifikationsstrukturen das Wachstum bei den produktionsnahen Dienstleistungen in den neuen Ländern behindern. Die Analyse zeigt, dass in manchen Bereichen (z.B. EDV, Steuer- und Rechtsberatung) in absehbarer Zeit die Nachfrage nach Arbeitskräften trotz der hohen Arbeitslosenquote nicht mehr zu decken sein wird. Für einige Bereiche bieten sich berufliche Weiterqualifizierungsmaßnahmen an, für andere eine verstärkte Berufsausbildung.
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Wachstum und Warenstruktur der Ausfuhren der mittel- und osteuropä-ischen Länder nach Westeuropa seit 1990: Anhaltspunkte für eine Arbeitsteilung zwischen West- und Osteuropa?
Klaus Werner
Transformation. Leipziger Beiträge zu Wirtschaft und Gesellschaft,
1998
Abstract
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Neue Arbeitswelt: Zukünftige Quellen des Wachstums und des Bürgereinkommens – Wel-che Konsequenzen ergeben sich aus der vorrangigen Bedeutung von Wissen und Kapital?
Ulrich Blum
Rechtsstaat, Finanzverfassung, Globalisierung – Neue Balance zwischen Staat und Bürger,
1998
Abstract
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Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland
Ulrich Blum, Ulrich Beck, Roland Berger, Johannes Gross, Herbert Henzler, Meinhard Miegel, Georg Obermaier, Heinrich Oberreuther, Etta Schiller
,
1998
Abstract
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Initial- und Verlaufseffekte der ´Replacement-Ratio´ auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer
Hilmar Schneider, Reinhard Hujer
Externe Publikationen,
1998
Abstract
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Lohnzurückhaltung als Mittel zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit? Eine Analyse vor dem Hintergrund der Mehrheits- und Minderheitsvoten in den Gutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute
Silke Tober
IWH Discussion Papers,
Nr. 77,
1998
Abstract
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Kombilohn für Sozialhilfeempfänger - fiskalische Grenzen eines Reformvorschlages
Wolfram Kempe, Christian Dreger, Jürgen Kolb, Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1998
Abstract
In diesem Beitrag werden die Konsequenzen der Einführung eines Kombilohns für Sozialhilfeempfänger anhand des Vorschlags des Bundesministeriums für Gesundheit untersucht. Nach Erläuterung der sogenannten Sozialhilfefalle werden die Ergebnisse einer mikroökonometrischen Arbeitsangebotsschätzung präsentiert. Es zeigt sich, dass nur sehr bescheidene Beschäftigungserfolge zu erwarten sind, dafür ist mit bedeutenden fiskalischen Risiken für die Sozialhilfeträger zu rechnen.
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Ostdeutsche Wirtschaft: Kein Grund zu Resignation
Joachim Ragnitz, Rüdiger Pohl
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1998
Abstract
Der Artikel gibt einen Überblick über die gesamtwirtschaftliche Lage in Ostdeutschland im Jahre 1998. Eingeschlossen sind Analysen über die wichtigsten Wirtschaftssektoren und den Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen abgeleitet
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