Aktuelle Trends - Ostdeutsche Industrieproduktion 1996 mit anhaltender Ausdifferenzierung von Wachstums- und Schrumpfungsbranchen
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1997
Abstract
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Kein Ende des Konjunkturzyklus – zu den konjunkturellen Auswirkungen der gestiegenen Ausrüstungsinvestitionen im Dienstleistungssektor
Thorsten Wichmann
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1997
Abstract
Eine Betrachtung des konjunkturellen Verhaltens der Ausrüstungsinvestitionen in Westdeutschland von 1960 bis 1993 zeigt, dass der Dienstleistungssektor 1960 nur für gut ein Viertel der Ausrüstungsinvestitionen verantwortlich zeichnete, 1993 aber schon für mehr als die Hälfte. Stark zugenommen hat der Dienstleistungsbeitrag zu den Schwankungen der Wachstumsrate der Ausrüstungsinvestitionen.
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Entwicklung und Folgen der Arbeitsmarktflexibilität in Großbritannien
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1997
Abstract
Großbritannien gilt als das Land mit dem am stärksten deregulierten Arbeitsmarkt in Europa. In den vergangenen Jahren wurde durch unterschiedliche institutionelle Maßnahmen – vor allem in den Bereichen der Lohnersatzleistungen, der arbeitsmarktrechtlichen Regelungen sowie des Lohnbildungsprozeßes – ein hoher Flexibilitätsgrad erreicht. Hinsichtlich der Verbreitung unterschiedlicher Beschäftigungsformen entwickelte sich der Trend eindeutig zugunsten von Teilzeitarbeitsplätzen. Dabei läßt die Beschäftigungsveränderung nach Wirtschaftssektoren und Berufsgruppen nicht den Schluß zu, daß es sich lediglich um niedrigqualifizierte und schlecht bezahlte Jobs handelt. Insgesamt ist der Anteil der niedrig entlohnten Arbeitsplätze in Großbritannien mit knapp 20 vH jedoch relativ hoch. Die seit 1993 anhaltende Aufwärtsentwicklung auf dem britischen Arbeitsmarkt geht in erster Linie auf den konjunkturellen Aufschwung zurück. Die Flexibilisierungsmaßnahmen haben allerdings dazu beigetragen, daß die Anpassungsgeschwindigkeit von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit an die konjunkturelle Entwicklung zugenommen hat. Bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit waren die Erfolge trotz anhaltender Lohnspreizung, arbeitsmarktrechtlicher Deregulierung und einer geringen Lohnersatzquote dagegen gering. Mit einem Anteil von 43 vH Arbeitslosen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, steht Großbritannien vor ähnlichen Problemen wie die meisten anderen europäischen Staaten.
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Dienstleistungen in Ostdeutschland: weitgehende Angleichung an westdeutsche Strukturen
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1997
Abstract
Untersucht wird in dem Beitrag, in welchem Maße sich die Beschäftigungsstrukturen im Dienstleistungssektor sich zwischen den neuen und alten Bundesländern angeglichen haben. Es zeigt sich insbesondere, dass im Vergleich zu den alten Bundesländern in Ostdeutschland nicht übermäßig viele Erwerbstätige in konsumbezogenen Dienstleistungsbereichen tätig sind. Andererseits zeigt sich für die produktionsorientierten Dienstleistungen ein deutlicher Rückstand Ostdeutschlands.
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IWH-Industrieumfrage: Geschäftsklima in Ostdeutschland im Januar 1997 gespalten
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
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Strukturanalyse Sachsen-Anhalt - Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Europaangelegenheiten des Landes Sachsen-Anhalt
IWH-Sonderhefte,
Nr. 2,
1997
Abstract
Seit sechs Jahren befindet sich die sachsen-anhaltinische Wirtschaft in einem umfassenden Wandlungsprozeß. Der Transformationsschock im Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ist mittlerweile überwunden. Der Wendepunkt von der Abwärts- in die Aufwärtsentwicklung kann als überschritten gelten. Gleichwohl kommt die Integration in die arbeitsteilige Weltwirtschaft nur in kleinen Schritten voran. Der anhaltend große Problemdruck wird durch die geringe Wirtschaftskraft, das noch unter dem früheren Niveau liegende Produktionsvolumen im Verarbeitenden Gewerbe und die hohe Arbeitslosigkeit belegt. In den für diesen Prozeß zentralen, exportorientierten Branchen, z.B. dem Maschinenbau, hat sich noch keine Trendwende zum Positiven vollzogen. Hingegen lassen Wirtschaftszweige mit einem eher regional begrenzten Absatzradius viele erfolgversprechende Ansätze erkennen - ungeachtet der konjunkturellen Belastungssituation.
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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland (Fünfzehnter gemeinsamer Bericht des DIW Berlin, IfW Kiel und IWH Halle)
Forschungsreihe,
Nr. 2,
1997
Abstract
Schwerpunkt des 15. Berichtes sind eine Bewertung der Förderpolitik für die neuen Bundesländer und Vorschläge für die Neugestaltung des Förderinstrumentariums ab 1999. Hierzu wurde zunächst die Wirkung einzelner Förderprogramme, gemessen an Vorstellungen darüber, wie eine Wirtschaftsförderung für Ostdeutschland auszugestalten ist, bis zum Jahr 1996 eingeschätzt. Auf der Grundlage einer Gesamtbeurteilung der bisherigen Förderpolitik werden Grundsätze, Bedingungen und Leitlinien für die Fortführung der Wirtschaftsförderung dargestellt.
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Gratwanderung der polnischen Nationalbank zwischen Preisniveaustabilisierung und Sicherung hohen Wirtschaftswachstums
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1996
Abstract
Das relative starke Wirtschaftswachstum Polens wird von hartnäckigen Problemen bei der Stabilisierung des Preisniveaus begleitet. Der Zielkonflikt für die polnische Nationalbank besteht darin, die Zins- und Wechselkurspolitik so zu gestalten, dass sie einerseits eine moderatere Preissteigerungsrate erreicht, andererseits aber die Wachstumschancen nicht gefährdet.
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Aufwärtstrend in der ostdeutschen Industrie hielt 1995 trotz Bremsspuren an
Helmut Rahneberg
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1996
Abstract
1995 verzeichnete die ostdeutsche Industrie ein deutliches Umsatzplus, trotzdem hat sich die Beschäftigungssituation insgesamt nicht verbessert. Das hohe Niveau der Anlageinvestitionen wurde gehalten.
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Aktuelle Trends - Dienstleistungsbeschäftigte in den Städten und umlandkreisen der Alten und Neuen Länder
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
1996
Abstract
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