Nationale Regulierungspolitik und internationale Unternehmenszusammenschlüsse: Das Beispiel der Banken
Diemo Dietrich
Ordnungsprobleme der Weltwirtschaft,
2002
Abstract
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Rating Agency Actions and the Pricing of Debt and Equity of European Banks: What Can we Infer About Private Sector Monitoring of Bank Soundness?
Reint E. Gropp, A. J. Richards
Economic Notes,
Nr. 3,
2001
Abstract
The recent consultative papers by the Basel Committee on Banking Supervision has raised the possibility of an explicit role for external rating agencies in the assessment of the credit risk of banks’ assets, including interbank claims. Any judgement on the merits of this proposal calls for an assessment of the information contained in credit ratings and its relationship to other publicly available information on the financial health of banks and borrowers. We assess this issue via an event study of rating change announcements by leading international rating agencies, focusing on rating changes for European banks for which data on bond and equity prices are available. We find little evidence of announcement effects on bond prices, which may reflect the lack of liquidity in bond markets in Europe during much of our sample period. For equity prices, we find strong effects of ratings changes, although some of our results may suffer from contamination by contemporaneous news events. We also test for pre-announcement and post-announcement effects, but find little evidence of either. Overall, our results suggest that ratings agencies may perform a useful role in summarizing and obtaining non-public information on banks and that monitoring of banks’ risk through bond holders appears to be relatively limited in Europe. The relatively weak monitoring by bondholders casts some doubt on the effectiveness of a subordinated debt requirement as a supervisory tool in the European context, at least until bond markets are more developed.
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Zur Stabilität ungarischer Banken
Werner Gnoth
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2001
Abstract
Die Beteiligung ausländischen Kapitals und besonders ausländischer Banken an der Privatisierung ungarischer Banken war eine entscheidende Voraussetzung für die Stabilisierrung und die Erreichung der Wettbwewerbsfähigkeit. Der Transformationsprozess ist mit der Privatisierung des größten Teils der Banken noch nicht abgeschlossen. Vielen Banken gelang es nocht nicht, verringerte Einnahmen und erhöhte Kosten durch eine größere Vielfalt von Transaktionen und eine Ausweitung außerbilanzieller Geschäfte zu kompensieren. Eine Analyse verschiedner Indikatoren des Bankensystems ergab keine Anzeichen für eine Krise. Ein Vergleich wichtiger Kenndaten der Bankensysteme Ungarns, Polens und der Tschechischen Republik lässt die des ungarischen Bankensystems insgesamt besser erscheinen.
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European Banking After the Euro: Quo Vadis?
Reint E. Gropp
World Economic Affairs,
Nr. 1,
1999
Abstract
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Russland-Krise: Ursachen, Folgen und Wege zu ihrer Überwindung
Thomas Linne, Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1998
Abstract
Die russische Währungskrise vom August 1998 ist der vorläufige Höhepunkt einer sich seit November 1997 verstärkenden Krise der Staatsfinanzen und des Bankensektors. Die Krise entstand durch eine zunehmende kurzfristige Defizitfinanzierung und Spekulationsgeschäfte der Banken. Gefördert wurde beides durch die Geldpolitik der Zentralbank, die nicht nur hohe, sondern sogar steigende Realzinsen in Kauf nahm, um den Wechselkurs zu stabilisieren. Die internationale Gemeinschaft sollte neue Kredite zur Unterstützung des Reformprozesses in Erwägung ziehen, wenn die Märkte das Vertrauen in die Reform- und Politikfähigkeit der Regierung zurückgewonnen haben. Eine Freigabe des Wechselkurses könnte der Indikator für entsprechende Fortschritte sein.
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Rezension: Seger, Frank´s Banken, Erfolg und Finanzierung - Wiesbaden, Dt. Univ.-Verlag, 1997
Harald Lehmann
Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik,
1998
Abstract
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Der Beitrag ausländischer Banken zur Intermediationsleistung regulierter Finanzsysteme - Dargestellt am Beispiel Südkoreas
Ralf Müller
Schriften des IWH,
Nr. 3,
1999
Abstract
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Institutional Limitations of Equity Markets in Transformation Economies
Thomas Linne
Forschungsreihe,
Nr. 8,
1997
Abstract
Mittlerweile verfügen alle mittel- und osteuropäischen Länder über institutionelle Märkte für den Handel mit Wertpapieren. Die Erfahrungen in diesen Ländern haben gezeigt, daß sich Aktienmärkte relativ schnell organisieren lassen - ohne bereits ein ausgefeiltes institutionelles Regelwerk implementiert zu haben. Dabei weisen die Aktienmärkte einige Hemmnisse auf, die funktionierenden Kapitalmärkten und einer erfolgreichen realwirtschaftlichen Transformation weiterhin im Wege stehen. Dazu gehören insbesondere der Mangel an Liquidität, die Interessenverflechtung zwischen Banken und Investmentfonds sowie die unzureichende Unternehmenskontrolle durch die Aktienmärkte. Die Aktienmärkte in Mittel- und Osteuropa sind als Märkte für Beteiligungsfinanzierung für die Unternehmen noch keine echte Alternative zur Fremdfinanzierung durch die Banken. Die Beschränkungen der Aktienmärkte können als eine Form der Marktsegmentierung interpretiert werden. Dies schafft Anreize für Unternehmen, den negativen Folgeerscheinungen der institutionellen Hemmnisse durch Inanspruchnahme anderer Kapitalmärkte, beispielsweise durch eine Börsennotierung an einem anderen Börsenplatz, auszuweichen. Die Liberalisierung der mittel- und osteuropäischen Kapitalmärkte mit einem verbesserten Zugang für ausländische Investoren ist deshalb begrüßenswert. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, die institutionellen Beschränkungen der Aktienmärkte zu mindern und ihre Finanzierungsfunktion zu verbessern.
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