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IWH-Subventionsdatenbank: Mikrodaten zu Programmen direkter Unternehmenssubventionen in Deutschland. Datendokumentation
Matthias Brachert, Alexander Giebler, Gerhard Heimpold, Mirko Titze, Dana Urban-Thielicke
IWH Technical Reports,
Nr. 2,
2018
Abstract
Nahezu alle entwickelten Volkswirtschaften haben Programme zur Förderung von Projekten in Unternehmen im Rahmen von Industriepolitik eingeführt. Allerdings ist sehr wenig darüber bekannt, welche Programme eigentlich genau zur Anwendung kommen, welche finanziellen Mittel dafür aufgebracht werden und ob die Programme in der Art und Weise wirken, wie sie ursprünglich intendiert waren. Evaluationsstudien, die auf kausalen Untersuchungsdesigns basieren, können einen wertvollen Beitrag zur Beantwortung der Frage leisten, ob ein Programm tatsächlich Wirkungen entfaltet und welcher der verschiedenen Ansätze am erfolgversprechendsten ist. Dieser Datenreport stellt die vom Zentrum für evidenzbasierte Politikberatung am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH-CEP) entwickelte IWH-Subventionsdatenbank vor. Die Datenbank enthält (Stand November 2018) zehn Programme industriepolitischer Maßnahmen, die in Deutschland zur Anwendung kamen bzw. kommen. Der Report geht auf die Förderregeln dieser Programme ein und beschreibt die Prozeduren der Zusammenführung zu einer Masterdatei. Ferner diskutiert der Report Möglichkeiten der Verknüpfung der Förderdaten mit externen Unternehmensdatensätzen, die eine zwingende Voraussetzung für die Durchführung von Wirkungsanalysen darstellen, da die administrativen Förderdaten nicht alle Informationen enthalten, die für kausale Untersuchungsdesigns notwendig sind.
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26.09.2017 • 34/2017
Zwecklose Aufgaben frustrieren Arbeitskräfte nachhaltig
Wenn Beschäftigte erfahren, dass eine bereits erledigte Aufgabe sinnlos war, strengen sie sich bei zukünftiger Arbeit weniger an. Wird jedoch ein neuer Zweck für die getane Arbeit kommuniziert, bleiben sie motiviert. Dies fanden Sabrina Jeworrek vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Koautoren mit Hilfe eines großangelegten Experiments heraus.
Sabrina Jeworrek
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Kommentar: Finanzforschung in Halle: Passt das?
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2017
Abstract
Das IWH hat in den letzten Jahren seine Kapazitäten in der Finanzforschung stark ausgebaut: Eine eigene Abteilung mit mehr als 20 Forschern wurde eingerichtet, darunter zwei W3- und demnächst vier W1-Professuren. Darüber hinaus stellt das IWH eine Datenbank und einen Forschungshub zum Thema „International Banking“ zur Verfügung. Andere Aktivitäten, zum Beispiel im Bereich Industrieökonomik oder Stadtökonomik, wurden deutlich reduziert, um Ressourcen für die neuen Aktivitäten freizumachen.
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05.01.2017 • 3/2017
Sekretariat des Forschungsnetzwerks CompNet künftig am IWH beheimatet
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat das Sekretariat des Competitiveness Research Network CompNet übernommen, einem internationalen Netzwerk führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Fachleute, die erstklassige Forschung und Politikberatung auf den Gebieten der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität betreiben.
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RLPC: Record Linkage Pre-Cleaning - Technische Dokumentation der Routinen
Wilfried Ehrenfeld
IWH Technical Reports,
Nr. 2,
2015
Abstract
Übergeordnetes Ziel des Record-Linkage ist die Zusammenführung verschiedener Datensätze anhand eines eindeutigen Identifizierungsmerkmals. In den uns vorliegenden Fällen handelt es sich primär um Unternehmensdatensätze aus Datenbanken mit Unternehmensmerkmalen (z. B. BvD Amadeus/Dafne), Patentdatensätze (z. B. Patstat oder DPMA) sowie Förderdatensätze (z. B. BMBF Förderkatalog). Diese Datensätze sollen über den Namen der Unternehmen verknüpft werden. Da in der Praxis Unternehmensnamen in verschiedenen Datenbasen uneinheitlich geschrieben werden – beispielsweise die Unternehmensform – ist eine Harmonisierung und Standardisierung notwendig.
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RegDemo: Aufbereitung und Zusammenführung der Akteursdaten - Technische Dokumentation der Routinen und Datensätze
Wilfried Ehrenfeld
IWH Technical Reports,
Nr. 1,
2015
Abstract
Übergeordnetes Ziel der hier vorgestellten Routinen ist die Abbildung von Kooperationsbeziehungen von Unternehmen, Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtung sowie sonstiger Institutionen auf drei Ebenen von Innovationstätigkeit (Verbundprojekte; Publikationen; Patente). Dazu werden a) die drei innovationsbezogenen Datenbanken (Förderkatalog; Web of Knowledge; DPMA Patente) vereinheitlicht und zusammengeführt sowie b) diese kombinierten Datenbestände mittels Record-Linkage-Techniken mit den Daten aus den Institutionendatensätzen Amadeus und Research Explorer verknüpft. Die Zusammenführung erstreckt sich für dieses Projekt auf die sechs Fallregionen, die in RegDemo vorgesehen sind. Die Abgrenzung erfolgt anhand von Raumordnungsregionen: 501 - Aachen; 513 - Siegen; 602 - Nordhessen (= „Kassel“); 1302 – Mittleres Mecklenburg/Rostock (= „Rostock“); 1401 - Oberes Elbtal/Osterzgebirge (= „Dresden“); 1504 - Magdeburg.
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