06.12.2011 • 51/2011
IWH-Industrieumfrage im November 2011: Schere zwischen Geschäftslage und Erwartungen öffnet sich
In der IWH-Industrieumfrage vom November unter rund 300 Unternehmen zeigen die beiden Stimmungsindikatoren „Lage“ und „Aussichten“ kein einheitliches Bild: Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage ist seit der Septemberumfrage um sechs Punkte gestiegen, die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten sind hingegen um neun Punkte gefallen. Zwar überwiegen die optimistischen Urteile deutlich, doch die Unternehmen sind vorsichtiger geworden. Der Anteil, der die Lage und die Aussichten mit „gut“ bewertet, ist seit der letzten Umfrage geringer geworden, und im Gegenzug hat sich der Anteil der „eher guten“ Bewertungen erhöht.
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IWH-Industrieumfrage im September 2011: Höhenflug beendet
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2011
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich stark abgekühlt. Dies geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage vom September unter rund 300 Unternehmen hervor. Die Unternehmen schätzen beide Komponenten des Klimas deutlich schlechter ein als im Juli. So ging der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage um acht Punkte zurück und der Saldo der Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate sogar um 24 Punkte.
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IWH-Industrieumfrage im Juli 2011: Konsumgüterproduzenten erwarten für das zweite Halbjahr stärkere konjunkturelle Impulse
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
2011
Abstract
Auch zu Beginn des dritten Quartals 2011 setzt sich im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands die sehr gute Stimmung fort. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter knapp 300 Unternehmen. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten haben sich gegenüber der Maiumfrage im Saldo nochmals verbessert. Die hohen Erwartungen, die sich bereits zu Jahresbeginn in der ostdeutschen Industrie eingestellt hatten, sind gegenüber Mai um sieben Saldenpunkte nach oben geschnellt.
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29.09.2011 • 41/2011
IWH-Industrieumfrage im September 2011: Höhenflug beendet
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich stark abgekühlt. Dies geht aus den Ergebnissen der IWH-Industrieumfrage vom September unter rund 300 Unternehmen hervor. Die Unternehmen schätzen beide Komponenten des Klimas deutlich schlechter ein als im Juli. So ging der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der aktuellen Geschäftslage um acht Punkte zurück und der Saldo der Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate sogar um 24 Punkte (vgl. Tabelle). In der aktuellen Umfrage hat der Anteil von Unternehmen, die ihre Aussichten „eher schlecht“ oder „schlecht“ bewerten, gegenüber Juli stark zugenommen (von 9% auf 21%). Trotz dieses Rückganges überwiegen nach wie vor die positiven Einschätzungen.
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08.09.2011 • 35/2011
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Produktionsschwung vom Jahresbeginn war nicht zu halten
Das nach dem Schub zu Beginn dieses Jahres erreichte hohe Produktionsniveau konnte die ostdeutsche Wirtschaft in den Monaten April bis Juni nicht halten. Sowohl die Industrie als auch die Bauwirtschaft mussten nach dem Auslaufen der Sondereffekte Rückschläge hinnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt ging gegenüber dem ersten Quartal kalender- und saisonbereinigt geringfügig um 0,2% zurück. In Deutschland insgesamt stieg es dagegen um 0,1%. Das Produktionsniveau vor der Krise wurde in der ostdeutschen Wirtschaft weiterhin knapp verfehlt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum beläuft sich der Zuwachs im zweiten Quartal auf 4,8%, im gesamten ersten Halbjahr auf rund 3%.
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03.08.2011 • 32/2011
IWH-Industrieumfrage im Juli 2011: Konsumgüterproduzenten erwarten für das zweite Halbjahr stärkere konjunkturelle Impulse
Auch zu Beginn des dritten Quartals 2011 setzt sich im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands die sehr gute Stimmung fort. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Juli unter knapp 300 Unternehmen. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftsaussichten haben sich gegenüber der Maiumfrage im Saldo nochmals verbessert. Die hohen Erwartungen, die sich bereits zu Jahresbeginn in der ostdeutschen Industrie eingestellt hatten, sind gegenüber Mai um sieben Saldenpunkte nach oben geschnellt. Neun von zehn Unternehmen erwarten „gute“ oder „eher gute“ Geschäfte in den nächsten sechs Monaten.
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IWH-Industrieumfrage im Mai 2011: Weiterhin hohes Niveau der Geschäftsaktivitäten
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2011
Abstract
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands ist das Geschäftsklima weiterhin sehr gut. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Mai unter rund 300 Unternehmen. Mit der aktuellen Geschäftslage sind die Unternehmen nochmals zufriedener als im März, nur noch jedes siebente schätzt sie negativ ein. Die Geschäftsaussichten werden seit Jahresbeginn nahezu unverändert positiv bewertet und sind gegenüber März sogar um einen Saldenpunkt gestiegen.
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07.06.2011 • 22/2011
IWH-Konjunkturbarometer Ostdeutschland: Produktionswachstum zu Jahresbeginn kurzzeitig auf Überholspur
Nach dem leichten Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres hat die ostdeutsche Wirtschaft zu Beginn dieses Jahres einen wahren Produktionsschub erlebt. Industrie und Bauwirtschaft expandierten so kräftig, dass die an sich schon hohe deutschlandweite Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes von 1,5% noch übertroffen wurde. Das Produktionsniveau vor der Krise wurde nur knapp verfehlt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum blieb jedoch der Zuwachs mit 4,8% hinter dem für Deutschland gemessenen Wert von 5,2% geringfügig zurück.
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30.05.2011 • 20/2011
IWH-Industrieumfrage im Mai 2011: Weiterhin hohes Niveau der Geschäftsaktivitäten
Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands ist das Geschäftsklima weiterhin sehr gut. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage vom Mai unter rund 300 Unternehmen. Mit der aktuellen Geschäftslage sind die Unternehmen nochmals zufriedener als im März, nur noch jedes siebente schätzt sie negativ ein. Die Geschäftsaussichten werden seit Jahresbeginn nahezu unverändert positiv bewertet und sind gegenüber März sogar um einen Salden¬punkt gestiegen.
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23.05.2011 • 17/2011
Eigenkapitalausstattung in den Neuen Ländern teilweise höher als in Westdeutschland
Empirische Analysen finden heute keine Belege mehr für eine allgemeine Eigenkapitalschwäche bei den ostdeutschen Unternehmen im Mittelstand. Ganz im Gegenteil, die Eigenkapitalausstattung der kapitalintensiv produ-zierenden mittelständischen Industrieunternehmen ist in Ostdeutschland sogar höher als in Westdeutschland. Dies bestätigt eine Studie des Insti-tuts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die – unter Anwendung eines exklusiven Datensatzes des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) – erstmalig eine Analyse auf der Ebene der Länder präsentiert.
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