Monopsonistic Labour Markets and the Gender Pay Gap: Theory and Empirical Evidence
Boris Hirsch
Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems,
Nr. 639,
2010
Abstract
This book investigates models of spatial and dynamic monopsony and their application to the persistent empirical regularity of the gender pay gap. Theoretically, the main conclusion is that employers possess more monopsony power over their female employees if women are less driven by pecuniary considerations in their choice of employers than men. Employers may exploit this to increase their profits at the detriment of women’s wages. Empirically, it is indeed found that women’s labour supply to the firm is less wage-elastic than men’s and that at least a third of the gender pay gap in the data investigated may result from employers engaging in monopsonistic discrimination. Therefore, a monopsonistic approach to gender discrimination in the labour market clearly contributes to the economic understanding of the gender pay gap. It not only provides an intuitively appealing explanation of the gap from standard economic reasoning, but it is also corroborated by empirical observation.
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Innovation and Skills from a Sectoral Perspective: A Linked Employer-Employee Analysis
Lutz Schneider, Jutta Günther, Bianca Brandenburg
Economics of Innovation and New Technology,
2010
Abstract
Natur- und ingenieurwissenschaftliche Fähigkeiten sowie Management- und Führungskompetenzen werden häufig als Quelle von betrieblichen Innovationsaktivitäten betrachtet. Der vorliegende Artikel untersucht die Rolle von Humankapital im Sinne des formalen Bildungsabschlusses und des tatsächlich ausgeübten Berufes für die betriebliche Innovationstätigkeit im Rahmen eines Probit-Ansatzes, wobei zwischen sektoralen Innovationsregimen unterschieden wird. Die Analyse basiert auf einem Mikrodatensatz deutscher Betriebe (LIAB), welcher detaillierte Informationen über die Innovationsaktivitäten und die Qualifikation der Beschäftigten, verstanden als formaler Ausbildungsabschluss, ausgeübter Beruf und Erfahrung, enthält. Es zeigen sich signifikante Unterschiede der Humankapitalausstattung zwischen Sektoren, welche nach der Pavitt-Klassifikation unterschieden wurden. Sektoren mit einem hohen Anteil hochqualifizierter Beschäftigter sind überdurchschnittlich oft unter den Produktinnovatoren zu finden (spezialisierte Zulieferer und wissenschaftsbezogene Branchen). Indes lassen sich in den realisierten Regressionen keine signifikant positiven Effekte der Beschäftigtenqualifikation auf die Innovationstätigkeit eines Betriebes nachweisen.
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Produktivität – Alters- vs. Erfahrungseffekte
Lutz Schneider
Alterung und Arbeitsmarkt. Beiträge zur Jahrestagung 2007. Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Demographie, Band 3,
2008
Abstract
Angesichts der sich abzeichnenden Alterung der Erwerbsfähigen in Deutschland sowie der unzureichenden Arbeitsmarktchancen Älterer stellt sich die Frage, welchen Einfluss das Lebensalter, aber auch die akkumulierte Erfahrung auf die Produktivität von Beschäftigten ausübt. Kognitionswissenschaftliche Ansätze sprechen für negative Alterseffekte, welche durch die mit dem Alter verbundenen Erfahrungsgewinne – zumindest teilweise – kompensiert werden können. Zur Überprüfung dieser These wird der Linked-Employer-Employee-Datensatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (LIAB) herangezogen. Auf der Basis einer betrieblichen Produktionsfunktion wird mittels regressionsanalytischer Methoden getestet, ob und wie sich Alter und Erfahrung der Beschäftigten eines Betriebs auf dessen Produktivität auswirken. Die Analyse beschränkt sich auf das Verarbeitende Gewerbe, es wird zwischen Lowtech- und Hightech-Sektor unterschieden.
Die realisierten Schätzungen für den Zeitraum von 2000 bis 2003 liefern klare Belege für einen umgekehrt u-förmigen Alters-Produktivitäts-Verlauf. Die mittlere Gruppe der 30- bis 50-Jährigen erbringt den höchsten, die Gruppe der über 50-Jährigen den geringsten Produktivitätsbeitrag. Erfahrungsakkumulation fördert die Leistung, indes zeigt sich, dass dieser Effekt zu schwach ist, um die negativen Alterseffekte zu kompensieren.
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Alterung und technologisches Innovationspotential. Eine Linked Employer-Employee Analyse
Lutz Schneider
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft,
Nr. 1,
2008
Abstract
Wachstum in modernen Ökonomien ist wesentlich durch das Innovationsverhalten von Firmen bestimmt. Aus demographischer Sicht fragt sich, ob die absehbare Alterung der Arbeitskräfte das Innovationspotenzial der Ökonomien beeinflusst. Um diese Frage zu beantworten, untersucht der Beitrag auf Basis eines deutschen Linked Employer-Employee Datensatzes, ob eine ältere Belegschaft die Fähigkeit eines Betriebes, Produktinnovationen zu generieren, vermindert. Das Vorgehen basiert auf einem Ordered-Logit-Ansatz, wobei das Innovationspotenzial einer Firma auf deren Altersstruktur regressiert wird. In der Analyse zeigen sich signifikante Alterseffekte. Das geschätzte Alters-Innovations-Profil folgt einem umgekehrt u-förmigen Verlauf, es erreicht sein Maximum bei einem Alter von ca. 40 Jahren. Eine gesonderte Schätzung zeigt darüber hinaus, dass insbesondere das Alter der Ingenieure von Relevanz ist.
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Foreign Subsidiaries in the East German Innovation System – Evidence from Manufacturing Industries
Jutta Günther, Björn Jindra, Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
Nr. 4,
2008
Abstract
This paper analyses the extent of technological capability of foreign subsidiaries located in East Germany, and looks at the determinants of foreign subsidiaries’ technological sourcing behaviour. The theory of international production underlines the importance of strategic and regional level variables. However, existing empirical approaches omit by and large regional level factors. We employ survey evidence from the “FDI micro data- base” of the IWH, that was only recently made available, to conduct our analyses. We find that foreign subsidiaries are above average technologically active in comparison to the whole East German manufacturing. This can be partially explained by the industrial structure of foreign direct investment. However, only a limited share of foreign subsidiaries with R&D and/or innovation activity source technological knowledge from the East German innovation system. If a subsidiary follows a competence augmenting strategy or does local trade, it is more likely to source technological knowledge locally. The endowment of a region with human capital and a scientific infrastructure has a positive effect too. The findings suggest that foreign subsidiaries in East Germany are only partially linked with the regional innovation system. Policy implications are discussed.
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Does Qualification Drive Innovation? A Microeconometric Analysis Using Linked-employer-employee Data
Bianca Brandenburg, Jutta Günther, Lutz Schneider
IWH Discussion Papers,
Nr. 10,
2007
Abstract
Degree-level science and engineering skills as well as management and leadership skills are often referred to as a source of innovative activities within companies. Broken down by sectoral innovation patterns, this article examines the role of formal education and actual occupation for product innovation performance in manufacturing firms within a probit model. It uses unique micro data for Germany (LIAB) that contain detailed information about innovative activities and the qualification of employees. We find significant differences of the human capital endowment between sectors differentiated according to the Pavitt classification. Sectors with a high share of highly skilled employees engage in product innovation above average (specialized suppliers and science based industries). According to our hitherto estimation results, within these sectors the share of highly skilled employees does not, however, substantially increase the probability to be an innovative firm.
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Alterung und technologisches Innovationspotential : Eine Linked-Employer-Employee-Analyse
Lutz Schneider
IWH Discussion Papers,
Nr. 2,
2007
Abstract
Wachstum in modernen Ökonomien ist wesentlich durch das Innovationsverhalten von Firmen bestimmt. Aus demographischer Sicht fragt sich, ob die absehbare Alterung der Arbeitskräfte das Innovationspotential der Ökonomien beeinflusst. Um diese Frage zu beantworten, untersucht der Beitrag auf Basis eines deutschen Linked-Employer- Employee-Datensatzes, ob eine ältere Belegschaft die Fähigkeit eines Betriebes, Produktinnovationen zu generieren, vermindert. Das Vorgehen basiert auf einem Ordered- Logit-Ansatz, wobei das Innovationspotential einer Firma auf deren Altersstruktur regressiert wird. In der Analyse zeigen sich signifikante Alterseffekte. Das geschätzte Alters-Innovations-Profil folgt einem umgekehrt u-förmigen Verlauf, es erreicht sein Maximum bei einem Alter von ca. 40 Jahren. Eine gesonderte Schätzung zeigt darüber hinaus, dass insbesondere das Alter der Ingenieure von Relevanz ist.
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Mit 55 zum alten Eisen? Eine Analyse des Alterseinflusses auf die Produktivität anhand des LIAB
Lutz Schneider
Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung,
Nr. 1,
2007
Abstract
Angesichts der sich abzeichnenden Alterung der Erwerbsfähigen in Deutschland sowie der unzureichenden Arbeitsmarktchancen Älterer stellt sich die Frage, welchen Einfluß das Lebensalter auf die Produktivität von Beschäftigten ausübt. Aus gerontologischer Sicht ist - aufgrund gegenläufiger Entwicklungsverläufe von zentralen Leistungskomponenten - ein umgekehrt u-förmiger Verlauf des Alters-Produktivitäts-Profils zu erwarten. Das höchste Leistungsniveau sollte im Bereich der mittleren Jahrgänge erreicht werden, während sowohl die Jüngeren als auch die Älteren ein deutlich vermindertes Leistungsniveau aufweisen dürften. Zur Überprüfung dieser These wird der Linked-Employer-Employee-Datensatz des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (LIAB) herangezogen. Auf der Basis einer betrieblichen Produktionsfunktion wird mittels regressionsanalytischer Methoden getestet, ob und wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten eines Betriebs auf dessen Produktivität auswirkt, wobei zwischen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors unterschieden wird. Allgemein lassen die realisierten Querschnittsschätzungen des Jahres 2003 eine positive Korrelation des Anteils der Beschäftigten im mittleren Alter (35-44 Jahre) und der betrieblichen Produktivität erkennen. Im Verarbeitenden Gewerbe zeigt sich des weiteren ein negativer Zusammenhang zwischen Produktivität und Größe der jüngsten Altersgruppe (15-24 Jahre). Alles in allem spricht dies für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf des Alters-Produktivitäts-Profils in diesem Sektor. Im Dienstleistungssektor hingegen wirkt bereits die jüngste Altersgruppe produktivitätsfördernd im Vergleich zur Referenzgruppe der 55-64jährigen.
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Sind ältere Beschäftigte weniger produktiv? Eine empirische Analyse anhand des LIAB
Lutz Schneider
IWH Discussion Papers,
Nr. 13,
2006
Abstract
Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Alterung der Erwerbsfähigen in Deutschland und der unzureichenden Arbeitsmarktchancen Älterer geht der vorliegende Beitrag anhand eines neuen Linked-Employer-Employee-Datensatzes der Frage nach, ob sich verschiedene Altersgruppen in ihrem Produktivitätsniveau unterscheiden. Für das Verarbeitende Gewerbe zeigen die realisierten Querschnittsschätzungen für die Jahre 2000 und 2003 klare Belege einer höheren Produktivität der Beschäftigten im mittleren Alter. Die Resultate für den Dienstleistungssektor erweisen sich hingegen als wenig aussagekräftig.
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Who Invests in Training if Contracts are Temporary? - Empirical Evidence for Germany Using Selection Correction
Jan Sauermann
IWH Discussion Papers,
Nr. 14,
2006
Abstract
This study deals with the effect of fixed-term contracts on work-related training. Though previous studies found a negative effect of fixed-term contracts on the participation in training, from the theoretical point of view it is not clear whether workers with fixed-term contracts receive less or more training, compared to workers with permanent contracts. In addition to the existing strand of literature, we especially distinguish between employer- and employee-financed training in order to allow for diverging investment patterns of worker and firm. Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), we estimate a bivariate probit model to control for selection effects that may arise from unobservable factors, affecting both participation in training and holding fixed-term contracts. Finding negative effects for employer-sponsored, as well as for employee-sponsored training, leads us to conclude that workers with fixed-term contracts do not compensate for lower firm investments.
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