Aktuelle Trends - Verteilung der Haushaltseinkommen in Ost- und Westdeutschland 1997
Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1998
Abstract
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Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur Deutschlands bis 2040: Abnehmende Bevölkerungszahl bei wachsender Überalterung
Wolfram Kempe
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1998
Abstract
In der Bevölkerungsprojektion bis zum Jahr 2040 werden zuerst die Annahmen zu Geburten, Lebenserwartung und Wanderungsbewegungen in Ost- und Westdeutschland erläutert. Nach einer Phase der relativ konstanten Bevölkerungszahl wird die Zahl der Einwohner langfristig absinken, dies gilt für Ostdeutschland wie die gesamte Bundesrepublik. Die eintretenden Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung und die daraus folgende Verschlechterung des Verhältnisses der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter gegenüber der Zahl der Rentner in Deutschland werden thematisiert.
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Die Produktion weicher Standortfaktoren: Kommunale Kulturausgaben im Ost-West-Vergleich
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
1997
Abstract
Der Beitrag vergleicht die Ausgaben ausgewählter west- und ostdeutscher Städte im Bereich Kultur und stellt Überlegungen an, wie Kultureinrichtungen kostengünstiger betrieben werden können.
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Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland: Die Bedeutung der stillen Reserve
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1997
Abstract
In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve – je nach Abgrenzung –ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen. Auch wenn die Stille Reserve ihrem Ausmaß nach und hinsichtlich der Wiederbeschäftigungschancen nicht die gleiche Bedeutung wie die offene Arbeitslosigkeit erlangt, stellt sie – wie auch der Umfang arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen – ein wichtiges Element zur Quantifizierung des Arbeitsmarktungleichgewichts dar. Allzuoft wird in wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen vernachlässigt, daß die verdeckte Arbeitslosigkeit ein zusätzliches Arbeitsangebotspotential darstellt und deswegen ein Zuwachs an Beschäftigung nicht zwangsläufig mit der Reduzierung der offenen Arbeitslosigkeit verbunden ist.
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Kommunalfinanzen im vereinten Deutschland. Ein Ost-West-Vergleich
Martin Junkernheinrich
Externe Publikationen,
1996
Abstract
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Die Integration der mittel- und osteuropäischen Länder in die europäische Wirtschaft
Hubert Gabrisch, Klaus Werner
IWH-Sonderhefte,
Nr. 1,
1995
Abstract
Von 1950 bis 1990 war die europäische Wirtschaft in zwei Blöcke geteilt: in einen westlichen mit der EG und in einen östlichen mit dem RGW als jeweiligen Kern. Während der östliche Block bereits Mitte der 80er Jahre erste Zerfallserscheinungen zeigte, geriet die EU in Integrationsstreß: Nach der Süd-Erweiterung der EG durch Griechenland (1981), Spanien und Portugal (1986) und der Einheitlichen Europäischen Akte (1987) schuf die EG Ende 1992 den Einheitlichen Binnenmarkt; der Maastricht-Vertrag wurde unterzeichnet, durch den die EG zur monetären, sozialen und politischen Union (EU) werden soll. Anfang 1993 starteten EU und die meisten EFTA-Länder den Europäischen Wirtschaftsraum, und 1995 wurde die EU durch Österreich, Schweden und Finnland erweitert. Die mit dem Wegfall von Beschränkungen des Handels-, Kapital-, Personen- und Dienstleistungsverkehrs und der geplanten Währungsunion verbundene Zunahme der Verflechtungen auf dem Binnenmarkt ermöglicht zwar einerseits Kostensenkungen, die sich in einer besseren Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber anderen Regionen der Welt, vor allem dem schnell wachsenden asiatisch-pazifischen, niederschlagen. Aber auf der anderen Seite entsteht wegen der wirtschaftlichen und sozialen Heterogenität innerhalb der EU ein enormer Anpassungsdruck für einige Mitgliedsländer, der die politische Stabilität in der Union bedroht. Unter diesen Umständen wird es bereits schwer, auf der politischen Ebene Entscheidungsregeln zu finden, die von allen akzeptiert werden. Den Anpassungsprozeß will die EU vor allem durch die Ausweitung der Finanz-transfers in ärmere Mitgliedsländer abfedern.
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Gemeindefinanzierung im Ost-West-Vergleich
Martin Junkernheinrich
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1995
Abstract
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Verbraucherpreise in ost- und westdeutschen Städten - ein Indikator für die Angleichung der Lebensverhältnisse
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1995
Abstract
In den ostdeutschen Städten lagen die Verbraucherpreise Ende 1993 6 % unter denen in westdeutschen Städten. Während handelbare Güter mit nicht administrierten preisen in Ost und West bereits ein relativ einheitliches Preisniveau aufweisen, sind bei lokal hergestellten Gütern mit administrativer Preisfestsetzung größere Preissprünge zwiwchen einzelnen Städten zu verzeichnen.
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Hat die deutsche Wirtschaft bei einer Ost-Erweiterung der EU einen Standortvorteil?
Hubert Gabrisch
Wirtschaft im Wandel,
1994
Abstract
Deutschland wird aufgrund seiner geographischen Lage ein Standortvorteil gegenüber anderen EU-Ländern, insbesondere den west- und südwesteuropäischen Mitgliedern, nachgesagt, falls es zu einer Ost-Erweiterung der EU käme. Zieht ein Land aber stärker als andere Mitgliedsländer ökonomische Vorteile aus einer Ost-Erweiterung, so wird sich zwangsläufig auch seine politische Position in der Gemeinschaft verbessern. Diese Furcht könnte neben der Gefährdung sensibler Industrien der Gemeinschaft und hohen Transfers aus EU-Fonds ein Motiv für den Widerstand einiger Mitgliedsländer gegen eine Ost-Erweiterung der EU sein. Die These eines deutschen Standortvorteils wird auf den ersten Blick durch die Entwicklung des Außenhandels der früheren RGW-Länder gestützt. Danach ist Deutschland zum wichtigsten Partner aufgestiegen. 1992 entfielen 27 vH der Exporte der mittel- und osteuropäischen Reformländer auf Deutschland, nach nur 13 vH im Jahre 1989. Bei den Importen waren es 22 vH gegenüber 16 vH (Tabelle 1). Dies hat weniger mit Handelserleichterungen seitens der EU zunächst in Form von Handels- und Kooperationsabkommen und später (ab 1.3.1992) von den sog. Interimsabkommen zu tun, sondern mit der ReOrientierung dieser Länder auf ihre natürlichen Handelspartner nach der Auflösung des RGW.
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Deutschland 1995: Anhaltender Aufschwung im Westen - stetiges Wachstum im Osten
Hans-Ulrich Brautzsch, Jürgen Boje, Ruth Grunert, Ingrid Haschke, Frank Klawun, Stefan Kofner, Udo Ludwig
Schriften des IWH,
Nr. 4,
1994
Abstract
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