Umweltschutz und internationale Wettbewerbsfähigkeit aus Sicht der neuen Außenhandelstheorie
Jacqueline Rothfels
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 1,
1998
Abstract
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Umweltschutz und internationale Wettbewerbsfähigkeit: Ein Überblick zu unterschiedlichen theoretischen Ansätzen
Jens Horbach
Einzelveröffentlichungen,
Nr. 1,
1998
Abstract
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Recovery and Beyond: Lessons for Trade Adjustment and Competitiveness
Filippo di Mauro, Benjamin Mandel
ECB E-Book,
May
2011
Abstract
The great trade collapse in the wake of the 2008-9 financial crisis provideda unique insight into the complexities inherent to international markets, and underlined a number of lessons for us to consider as we evaluate the shape of the global trade recovery. While the factors contributing to the crisis were diverse and multifaceted, it is arguable that persisting imbalances across the globe played a role. How will trade imbalances unwind and what is the role for policies influencing international transactions for goods and services? A precursor to answering this question is a broad understanding of how trade flows react to changes in the macroeconomy, and therefore much of this book will focus on recent assessments of the drivers of trade adjustment. A closely related concept affecting the degree to which countries trade is their relative competitive position. To tie in the chapters with the broader policy emphasis on competitiveness, we will also define and evaluate several drivers of international trade competitiveness.
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Die Identifikation von Wissenschaftsräumen – Eine Konzeptstudie über methodische Ansätze sowie Möglichkeiten und Grenzen der empirischen Erfassung
Mirko Titze, Matthias Brachert, Jutta Günther, Michael Schwartz
IWH-Sonderhefte,
Nr. 5,
2010
Abstract
Mit der zunehmenden Globalisierung wird der Wettbewerb heute auch für die Regionen spürbar. Damit diese den Anschluss an die internationale Weltmarktspitze nicht verlieren, müssen sie über ein leistungsfähiges regionales Innovationssystem verfügen. Gerade mit Blick auf den immer noch bestehenden wirtschaftlichen Nachholbedarf der Neuen Länder kommt der Weiterentwicklung der ostdeutschen Innovationssysteme eine besondere Rolle zu. Hier besteht möglicherweise ein sinnvoller Anknüpfungspunkt für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik, indem man das Gedeihen der regionalen Innovationssysteme in den Neuen Ländern durch eine öffentliche Förderung begleitet. Gelingt der Aufbau erfolgreicher Innovationssysteme, ist ein großer Schritt in Richtung internationaler Wettbewerbsfähigkeit getan, was deren Transferabhängigkeit reduziert.
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Die Ökonomisierung aller Lebensbereiche und der Wettbewerb der Ordnungen
Ulrich Blum
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus "Viertes Forum Menschenwürdige Wirtschaftsordnung"
2010
Abstract
Mit der Globalisierungsaufgabe ist der Mensch seit Beginn seiner Existenz betraut. So heißt es im „Buch der Bücher“, im 1. Buch Mose 28: „Macht Euch die Erde untertan.“ Dieser klassische Globalisierungsauftrag findet sich auch in anderen Weltreligionen und folgt bewusst der frühgeschichtlichen Lageeinschätzung, als sich der Mensch einer feindlichen Natur gegenübersah, die es zu bewältigen galt. Globalisierung ist nichts anderes als die Organisation des eigenen, totalen Umfelds. Wenn Wettbewerb als Evolutionsprozess angesehen werden kann und, um in einer vereinfachten Darwinschen Auslegung zu sprechen, das survival of the fittest zum Erfolgsmaßstab wird, dann muss das Bessere des Guten Feind sein. Tatsächlich wissen wir heute, dass diese Darstellung zu kurz greift und es im evolutorischen Wettbewerb viele erfolgreiche symbiotische Strukturen gibt.
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Was bringen Vernetzung und Kooperation für die lokale Wirtschaftsentwicklung? - Bericht über eine Tagung am IWH
Christoph Hornych, Albrecht Kauffmann, M. Mühlberg, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2011
Abstract
Die Abteilung Stadtökonomik des IWH veranstaltete am 2. und 3. Dezember 2010 das dritte „Halle Forum on Urban Economic Growth“. Auf der im zweijährigen Turnus stattfindenden Konferenz werden Forschungsergebnisse zu wesentlichen Einflussfaktoren der wirtschaftlichen Entwicklung von Städten präsentiert. Das dritte „Halle Forum“ widmete sich der Frage nach den Formen und Vorteilen von Kooperationen und Vernetzung für die wirtschaftliche Entwicklung von Städten und Metropolregionen. In den Vorträgen und Diskussionen wurden die Effekte und Determinanten von inter- und intraregionalen Kooperationen zum einen zwischen Unternehmen, zum anderen zwischen benachbarten Kommunen thematisiert. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Zusammenarbeit von Städten im Rahmen der Etablierung von Metropolregionen, mit denen die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der betreffenden Städte verbessert werden soll.
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Editorial
Ulrich Blum
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2010
Abstract
Die sich wieder erholende Wirtschaft und die sichtbar schrumpfende Arbeitslosigkeit zählen wohl zu den schönsten Weihnachtsgeschenken dieses Jahres. Glaubten wir noch zum Ende des Jahres 2009, dass erst zum Jahre 2012 oder 2013 wieder die wirtschaftliche Leistung des Jahres 2008 erreicht sein würde, so dürfen wir nun mit dem break even bereits im Frühjahr 2011 rechnen. Erst die Krise wegen des massiven Wirtschaftseinbruchs und danach der Aufschwung wegen der sich nun wieder manifestierenden Leistungsbilanzungleichgewichte im Euroraum haben das „Geschäftsmodell Deutschland“, also das Verbinden einer leistungsfähigen, exportorientierten Wirtschaft und eines im Vergleich zu anderen europäischen Ländern weniger schuldenbereiten Staates, in die Kritik gebracht. Wenig wird hingegen moniert, dass der aufgeblähte Finanzsektor in den vergangenen Jahren in erheblichem Maße gesamtwirtschaftliche Gewinne auf sich gelenkt und in seinem Bereich für eine beachtliche Lohnexpansion gesorgt hat. Im „Kampf um Talente“ ist die Realwirtschaft dann dort benachteiligt, wo der Finanzsektor besonders stark vertreten ist. Dessen scheinbare Wettbewerbskraft erscheint heute als Folge massiver Marktunvollkommenheiten, nämlich des Nutzens faktischer, aber impliziter Staatsgarantien in der Zeit vor der Krise. Auch die so genannte Systemik ist nichts anderes als die Kehrseite wettbewerbsreduzierender Interdependenzen.
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Lohnpolitische Koordinierung in der EU: Wie Gewerkschaften agieren
Toralf Pusch, Vera Glassner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2010
Abstract
In den letzten Monaten hat sich die Diskussion über mehr wirtschaftspolitische Koordinierung in der EU und insbesondere in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion intensiviert. Dabei wurde unter anderem die unterschiedliche
Entwicklung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit thematisiert. In diesem Zusammenhang sind die seit einigen Jahren von den europäischen Branchengewerkschaftsverbänden forcierten Bemühungen
zur Koordinierung der Lohnverhandlungen von besonderem Interesse, da die daraus resultierenden Lohnpolitiken womöglich Folgen für den
weiteren Bedarf an wirtschaftspolitischer Abstimmung in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion haben könnten. Am Beispiel des 1997
gegründeten Lohnverhandlungsnetzwerks der IG Metall in Nordrhein-Westfalen und der Metallgewerkschaften Belgiens sowie der Niederlande wird in diesem Beitrag die tatsächliche Effektivität der grenzüberschreitenden lohnpolitischen Koordinierung untersucht, sowohl hinsichtlich der Zielsetzungen der Gewerkschaften als auch der Wirtschaftspolitik der EU. Es zeigt sich, dass das gewerkschaftliche Ziel einer produktivitätsorientierten Lohnentwicklung seit der Einrichtung des Netzwerks tendenziell erreicht werden konnte. Für eine Orientierung an der jüngst in der „Europa 2020“- Strategie bekräftigten Lohnleitlinie der EU-Wirtschaftspolitik konnte hingegen keine Evidenz gefunden
werden.
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Von der Intention zur Gründung - Gründerwettbewerbe in Deutschland
N. Waldmann, Michael Schwartz, Claus Michelsen
List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik,
Nr. 4,
2010
Abstract
Die Realisierung von positiven Effekten technologieorientierter Existenzgründungen wird in vielen Fällen dadurch unterbunden, dass Unternehmensgründungen speziell in diesen Wirtschaftszweigen zwar geplant, aber zu selten tatsächlich umgesetzt werden. Um angehenden Unternehmensgründern den Schritt von der Intention hin zur tatsächlichen Umsetzung der Gründungsidee am Markt zu erleichtern, haben sich seit Mitte der 1990er Jahre vielfältige Gründerwettbewerbe etabliert. Gründerwettbewerbe sind im Kontext potentieller Gründer das wohl wichtigste Förderinstrument. Sie setzen an wesentlichen Aspekten einer geplanten Unternehmensgründung an und tragen zur kritischen Beurteilung und Verbesserung geplanter Geschäftskonzepte bei. Gegenwärtig können 61 Gründerwettbewerbe in Deutschland identifiziert werden. Ungeachtet ihrer Bedeutung in der Gründungspraxis wird sich bislang kaum damit auseinandergesetzt. Insbesondere zum Aspekt, inwiefern Gründerwettbewerbe potentiellen Unternehmensgründern signifikante Unterstützung zur langfristig erfolgreichen Umsetzung ihres Geschäftsmodells im Markt leisten, liegen gegenwärtig kaum belastbare Erkenntnisse vor. Der vorliegende Beitrag greift diese Themenstellung auf und legt erste Ergebnisse einer umfassenden Erhebung von Gründerwettbewerben in Deutschland vor, zeigt deren Entwicklung im Zeitablauf sowie die regionale Verteilung und stellt Auswertungen zu zentralen Wettbewerbscharakteristika dar. Darauf aufbauend erfolgt eine kritische Diskussion der wichtigsten, noch unbeantworteten, Fragen zur Beurteilung der Effektivität von Gründerwettbewerben, insbesondere im Hinblick auf ihren potentiellen Beitrag, eine geplante Unternehmensgründung auch tatsächlich umzusetzen.
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