The Contestable Markets Theory - Efficient Advice for Economic Policy
Christian Growitsch, Thomas Wein
Externe Publikationen,
2004
Abstract
During the nineties of the last century several formerly monopolistic markets (telecommunication, electricity, gas, and railway) have been deregulated in Germany based on European directives and theoretically inspired by the theory of contestable markets. The original contestable market theory implied three assumptions necessary to be satisfied to establish potential competition: Free market entry, market exit possible without any costs, and the price adjustment lag exceeding the entry lag. Our analysis shows that if the incumbent reduces its prices slowly (high adjustment lag) and the market entry can be performed quickly (low entry lag), a new competitor will be able to earn back sunk costs. Therefore it is not necessary that all three conditions be complied with for potential competition to exist. Applying this „revised“ contestable market theory to the deregulated sectors in Germany, natural monopolies can be identified in telecommunication sections local loops and local/regional connection networks, in the national electricity grid and the regional/local electricity distribution networks, in the national and regional/local gas transmission/distribution sections, and in the railroad network. These sections are not contestable due to sunk costs, expected high entry lags and a probably short price adjustment lag. They are identified as bottlenecks, which should be regulated. The function of system operators in energy and railroad are closely related to the non-contestable monopolistic networks.
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The influence of Vertical Integration and Property Rights on Network Access Charges in the German Electricity Markets
Christian Growitsch, Thomas Wein
Externe Publikationen,
Nr. 6,
2004
Abstract
German Electricity markets were deregulated in the late nineties of the last century. In contrast to other European countries, the German government enacted negotiated third party access instead of installing a regulation authority. Network access charges for new competitors are based on contractual arrangements between energy producers and industrial consumers, which specify the calculation schemes for access charges. Local and regional suppliers are nevertheless able to set (monopolistic) charges at their own discretion, restricted only by the possibility of interference competition authorities. While some of those suppliers have been acquired by one of the four Transmission System Operators and become vertically integrated, the majority is still independent public utility companies. In this paper we analyse if there is evidence for different charging behaviour depending on the supplier’s economic independence or its level of vertical integration. Controlling for other coefficients as the so called structural features and related cost differences as well as the influence of competition law suits, multivariate estimations show significantly lower access charges than vertically separated suppliers, whereas incorporated network operators charge significantly higher charges compared to independent suppliers for at least one typical case.
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The national German innovation system. Its development in different governmental and territorial structures
Hariolf Grupp, Iciar Dominguez Lacasa, Monika Friedrich-Nishio
The international handbook on innovation,
2003
Abstract
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Die räumliche Reichweite von Innovationen - Intra- versus extraregionale Effekte der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit öffentlicher Wissenschaftseinrichtungen
Martin T. W. Rosenfeld
Regionalentwicklung in der Wissensgesellschaft, Hannover (Arbeitsmaterial der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, ARL, Nr. 305),
2003
Abstract
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Zweiter Fortschrittsbericht wirtschaftswissenschaftlicher Institute über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland
IWH-Sonderhefte,
Nr. 7,
2003
Abstract
Schwerpunkte des Berichts sind – neben einer Analyse der technologischen Leistungsfähigkeit der ostdeutschen Wirtschaft und einer regional differenzierten Betrachtung der Infrastrukturausstattung – die Investitionsförderung, die Innovationsförderung und die Aktive Arbeitsmarktpolitik. Festgestellt wird, dass die Wirtschaftsförderung zwar in erheblichem Maße zur Unterstützung des Aufbaus in den neuen Ländern beigetragen hat, zunehmend aber an Wirksamkeit einbüßt. Sie sollte deswegen deutlich reformiert werden. Die Aktive Arbeitsmarktpolitik wiederum ist mit Blick auf die Beschäftigungswirkungen nur eingeschränkt als wirksam zu betrachten und sollte in ihrer jetzigen Form nicht fortgeführt werden. Angesichts dieser Ergebnisse und vor dem Hintergrund der finanzpolitischen Probleme Deutschlands wird vorgeschlagen, die besondere Investitions- und Innovationsförderung für die neuen Länder allmählich auslaufen zu lassen und verstärkt auf die Effizienz der eingesetzten Maßnahmen zu achten. Letzten Endes ist aber erst dann mit einer deutlich verbesserten wirtschaftlichen Lage in Ostdeutschland zu rechnen, wenn die gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprobleme in ganz Deutschland gelöst werden.
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Strukturschwache Räume als Standort der Informations- und Kommunikationsbranche – das Beispiel Sachsen-Anhalt
Rupert Kawka
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2003
Abstract
Im Artikel werden die IuK-Firmen in Sachsen-Anhalt mit der Benchmarkregion München verglichen, die bezüglich dieser Branche als die bestentwickelte deutsche Region gilt. Dabei zeigt sich, dass die sachsen-anhaltinischen Firmen hinsichtlich ihrer Mitarbeiter- und Umsatzzahlen wesentlich kleiner als die Unternehmen in München sind, und sie bedienen auch nicht nur regionale Märkte, sondern sind auch national konkurrenzfähig. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die Firmen in München wesentlich stärker international agieren als die sachsen-anhaltinischen Unternehmen.
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Das deutsche Innovationssystem seit der Reichsgründung. Indikatoren einer nationalen Wissenschafts- und Technikgeschichte in unterschiedlichen Regierungs- und Gebietstrukturen
Hariolf Grupp, Iciar Dominguez Lacasa, Monika Friedrich-Nishio
,
2002
Abstract
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Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Erzielung von Wissensvorsprüngen? Für und Wider neuerer Theorieansätze
Peter Franz
Die Bedeutung von externen Effekten und Kollektivgütern für die regionale Entwicklung,
2002
Abstract
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Methodische Beschränkungen bei der Berechnung der Produktivität in den neuen Bundesländern
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
Nr. 129,
2000
Abstract
Der Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder hat in Deutschland vom Statistischen Bundesamt die Aufgabe übernommen, Wertschöpfungszahlen getrennt für die neuen und alten Bundesländer zu berechnen. Dabei mag insbesondere das Problem einer angemessenen Regionalisierung der Wertschöpfung von Unternehmen mit Betriebsstätten sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern systematisch zu einer Unterschätzung der ostdeutschen Produktivität führen. Eine Abschätzung des Effektes mit Hilfe des IAB-Betriebspanels zeigt jedoch, das für das Verarbeitende Gewerbe die Produktivitätslücke maximal um etwa zwei Prozentpunkte überschätzt wird. Allerdings kann der Effekt in einzelnen Wirtschaftsbereichen, die durch die Mehrländerunternehmen dominiert werden, stärker sein. Insgesamt wird die ostdeutsche Produktivitätslücke um maximal drei Prozentpunkte überschätzt.
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Regionalanalyse Ostdeutschland: Die wirtschaftliche Situation der Länder, Kreise und kreisfreien Städte im Vergleich
Franz Barjak, Peter Franz, Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2000
Abstract
Zehn Jahre nach der politischen Wende in Ostdeutschland erscheint die Frage von zunehmendem Interesse, ob und in welchem Ausmaß sich im einst zentral verwalteten ostdeutschen Wirtschaftsraum regionale Differenzierungen herausgebildet haben. Der Beitrag versucht, diese Frage mit Hilfe eines Systems ausgewählter Indikatoren und statistischer Daten für die Jahre 1991 bis 1998 zu beantworten.
Die Studie zeigt, dass jedes Land sein spezifisches ökonomisches Profil aufweist. Brandenburg nimmt aufgrund seiner Verflechtungen mit der Bundeshauptstadt eine Sonderposition ein, die in Wanderungsüberschüssen, einer relativ niedrigen Arbeitslosigkeit und besonders hohen Werten beim Bruttoinlandsprodukt je Einwohner zum Ausdruck kommt. Sachsen erreichte bei der Ausstattung mit Humankapital, den wirtschaftsnahen Infrastrukturinvestitionen, dem technischen Fortschritt, der unternehmerischen Initiative, der Modernität der Produktionsstruktur sowie der industriellen Basis eine gute Position. Thüringen fällt u. a. durch besonders hohe Patentanmeldungen und eine relativ stabile industrielle Basis auf. Mecklenburg-Vorpommerns Schattenseiten zeigen sich in einer hohen Arbeitslosigkeit, bei der besonders starken Abwanderung von Einwohnern und den besonders niedrigen Industrieinvestitionen; letzterem stehen allerdings recht hohe Investitionen in der Tourismusbranche gegenüber. Sachsen-Anhalt schließlich weist über den Gesamtzeitraum die niedrigste Erwerbstätigenquote, den größten Rückgang der Industriebeschäftigung, die höchste Arbeitslosenquote sowie den zweitniedrigsten Wert beim Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf. Demgegenüber zeichnet sich Sachsen-Anhalt durch die höchsten Investitionen alle anderen Länder aus.
Auf der Kreisebene wurden mit dem Verfahren der Clusteranalyse vier, relativ deutlich voneinander unterscheidbare Cluster ermittelt: Ein „Cluster mit erheblichen Schwächen der wirtschaftlichen Situation“, ein „Cluster mit hohem Humankapitalbestand und Suburbanisierungsverlusten“, ein „Cluster mit einem guten wirtschaftlichen Ergebnis“ und ein viertes und letztes „Cluster mit Wachstumspotentialen durch mittelständische Unternehmen“.
Vergleicht man die Länder, die Landkreise und die Städte in Ost und West dahingehend, wie stark die Indikatorwerte streuen, so zeigt sich, dass die ökonomischen Unterschiede in Ostdeutschland nach wie vor geringer sind als in Westdeutschland.
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