Neue Energien in peripheren Räumen – Entstehung und Entwicklung der Photovoltaik-Industrie im sächsischen Freiberg
Matthias Brachert, Christoph Hornych
D. Keppler, B. Nölting, C. Schröder (Hrsg.), Neue Energie im Osten - Gestaltung des Umbruchs, Perspektiven für eine zukunftsfähige sozial-ökologische Energiewende,
2011
Abstract
Der Beitrag beschreibt die Transformation der Freiberger Wirtschaft ausgehend vom dem auf die DDR-Halbleiterindustrie orientierten „VEB Spurenmetalle Freiberg“ hin zur heutigen Photovoltaik-Industrie und analysiert, welche Rolle lokale und regionale Rahmenbedingungen bei der Entwicklung der Photovoltaik-Industrie am Standort gespielt haben. Er zeigt ferner, wie die Photovoltaik-Industrie mit lokalen Akteuren zusammenarbeitet, und beschreibt die Effekte aus der Interaktion der Photovoltaik-Industrie mit der Region.
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Macroeconomic Adjustment: The Baltic States versus Euro Area Crisis Countries
Axel Lindner
Intereconomics,
Nr. 6,
2011
Abstract
Estonia, Latvia and Lithuania have succeeded in rapidly reducing their current account deficits despite fixed exchange rates. Which factors have played a major role in this? What similarities, and what differences, do the Baltic states show compared to Greece and Portugal? What insights can be gained for the political debate on the euro area debt crisis?
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Ostdeutsche Transformationsgesellschaft: Zum Fortbestand von Strukturen und Verhaltensweisen
Alexander Kubis, Cornelia Lang, Lutz Schneider, Gerhard Heimpold
A. Lorenz (Hrsg.), Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften. Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der Wiedervereinigung,
2011
Abstract
Der Beitrag untersucht, inwieweit sich rund 20 Jahre nach der Herstellung der Einheit Deutschlands die sozioökonomischen Strukturen in Ostdeutschlands noch von denen in Westdeutschland unterscheiden oder ob sich Gemeinsamkeiten herausgebildet haben. Beim Geburtenverhalten und bei der Sterblichkeit zeigen sich Gemeinsamkeiten, bei der Bildungsbeteiligung in Gestalt der Abiturientenquote nur geringe Abweichungen. Unterschiede zeigen sich dagegen beim Anteil von Personen mit Migrationshintergrund, der deutlich niedriger als in Westdeutschland liegt. Der Anteil der Vollzeit-erwerbstätigen Mütter liegt dagegen über den westdeutschen Verhältnissen. Nettowanderungsverluste in den vergangenen 20 Jahren und der Echoeffekt infolge einer Verschiebung von Geburten werden das Erwerbsfähigenpotenzial in Ostdeutschland künftig stark reduzieren und die Fachkräftesicherung zu einer große Herausforderung werden lassen.
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Daseinsvorsorge und demographischer Wandel in peripheren Räumen. Wie gehen die Betroffenen mit dem Ausdünnen sozialer Infrastruktur um?
Ulrich Blum, Gerhard Heimpold, Walter Hyll, Franziska Jungermann, Lutz Schneider
K. Friedrich (Hrsg.), Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Schriftenreihe des WZW Nr. 07. Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt: Lutherstadt Wittenberg,
2011
Abstract
Der Beitrag ist Bestandteil einer Broschüre, die vom Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt/der Expertenplattform „Demographischer Wandel“ herausgegeben wird und einen Überblick über 15 Projekte zum Thema Demographischer Wandel gibt, die im Rahmen der Forschungsförderung vom Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt werden. Gefördert wird auch ein Forschungsvorhaben des IWH. Das IWH-Projekt befasst sich am Beispiel Sachsen-Anhalts mit gesellschafts- und wirtschaftspolitisch relevanten Fragen des demographischen Wandels in peripheren Räumen. Speziell geht es um die Frage, wie Einwohner in peripheren Regionen mit dem Ausdünnen sozialer Infrastruktur umgehen. Im Beitrag werden Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen der Schließung von Grundschulen und Merkmalen des demographischen Wandels präsentiert.
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Extreme Dependence with Asymmetric Thresholds: Evidence for the European Monetary Union
Stefan Eichler, R. Herrera
Journal of Banking and Finance,
Nr. 11,
2011
Abstract
Existing papers on extreme dependence use symmetrical thresholds to define simultaneous stock market booms or crashes such as the joint occurrence of the upper or lower one percent return quantile in both stock markets. We show that the probability of the joint occurrence of extreme stock returns may be higher for asymmetric thresholds than for symmetric thresholds. We propose a non-parametric measure of extreme dependence which allows capturing extreme events for different thresholds and can be used to compute different types of extreme dependence. We find that extreme dependence among the stock markets of ten initial EMU member countries, the United Kingdom, and the United States is largely asymmetrical in the pre-EMU period (1989–1998) and largely symmetrical in the EMU period (1999–2010). Our findings suggest that ignoring the possibility of asymmetric extreme dependence may lead to an underestimation of the probability of co-booms and co-crashes.
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Aufschwung setzt sich fort - Europäische Schuldenkrise noch ungelöst: Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2011
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
2011
Abstract
Im Frühjahr 2011 befindet sich die Weltwirtschaft im Aufschwung, vor allem aufgrund der Dynamik in den Schwellenländern. Auch Deutschland erlebt einen kräftigen Aufschwung. Die Institute erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 2,8 % und im kommenden um 2,0 % zunimmt. Für die Jahre 2011 und 2012 wird eine Arbeitslosenquote von 6,9 % bzw. 6,5 % erwartet. Die Auftriebskräfte werden sich allmählich zur Binnennachfrage verschieben. Die Löhne werden im Zuge des Aufschwungs steigen.
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The Term Structure of Banking Crisis Risk in the United States: A Market Data Based Compound Option Approach
Stefan Eichler, Alexander Karmann, Dominik Maltritz
Journal of Banking and Finance,
Nr. 4,
2011
Abstract
We use a compound option-based structural credit risk model to estimate banking crisis risk for the United States based on market data on bank stocks on a daily frequency. We contribute to the literature by providing separate information on short-term, long-term and total crisis risk instead of a single-maturity risk measure usually inferred by Merton-type models or barrier models. We estimate the model by applying the Duan (1994) maximum-likelihood approach. A strongly increasing total crisis risk estimated from early July 2007 onwards is driven mainly by short-term crisis risk. Banks that defaulted or were overtaken during the crisis have a considerably higher crisis risk (especially higher long-term risk) than banks that survived the crisis.
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Erfolge und Misserfolge im Einigungsprozess
Ulrich Blum, Jutta Günther
Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik 123,
2010
Abstract
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