Empirische Makroökonomik für Deutschland: Analysen, Prognosen, Politikberatung – Festschrift zum 65. Geburtstag von Udo Ludwig
Ulrich Blum, Axel Lindner, Diemo (Hrsg.) Dietrich
Schriften des IWH,
Nr. 27,
2008
Abstract
Anlass dieser Festschrift ist der 65. Geburtstag Professor Dr. Udo Ludwigs, Leiter der makroökonomischen Abteilung am Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Professor Ludwigs Arbeit konzentrierte sich in dieser Zeit auf zwei Themenschwerpunkte: auf den Prozess der Transformation der ostdeutschen Wirtschaft und ihr Hineinwachsen in eine neue Rolle im gesamtdeutschen und europäischen Wirtschaftsraum sowie auf die Analyse des Konjunkturzyklus in Deutschland und dessen Einbettung in den gesamtwirtschaftlichen Wachstumsprozess. Seine wissenschaftliche Neigung gehört den makroökonomischen Analysen, den auf ihnen aufbauenden Prognosen und der mit beiden verknüpften evidenzbasierten wirtschaftspolitischen Beratung. Mit dieser Festschrift bedanken sich Mitarbeiter ebenso wie Autoren, langjährige Gesprächspartner und die wissenschaftlichen Weggefährten Professor Ludwigs am IWH oder im Rahmen der Gemeinschaftsdiagnosen für die Bundesregierung, bei der er das Institut vertritt.
Der Band ist ein Dreiklang aus Reflexionen über makroökonomische Analyse, Prognostik sowie wirtschaftspolitische Beratung und streift dabei die theoretische Ökonometrie ebenso wie gesellschaftspolitische Fragen. Alle Beiträge haben Aspekte der mittelfristigen Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland, Probleme der Konjunkturanalyse und -prognose oder die Natur von Politikberatung zum Gegenstand.
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Can Fixed Exchange Rates Discipline Fiscal Policy?
Makram El-Shagi
CEGE Diskussionspapier Nr. 84,
2009
Abstract
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Monopolistic Competition and Costs in the Health Care Sector
Ingmar Kumpmann
IWH Discussion Papers,
Nr. 17,
2009
Abstract
Competition among health insurers is widely considered to be a means of enhancing efficiency and containing costs in the health care system. In this paper, it is argued that this could be unsuccessful since health care providers hold a strong position on the market for health care services. Physicians exert a type of monopolistic power which can be described by Chamberlin’s model of monopolistic competition. If many health insurers compete with one another, they cannot counterbalance the strong bargaining position of the physicians. Thus, health care expenditure is higher, financing either extra profits for physicians or a higher number of them. In addition, health insurers do not have an incentive to contract selectively with health care providers as long as there are no price differences between physicians. A monopolistic health insurer is able to counterbalance the strong position of physicians and to achieve lower costs.
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Behold the 'Behemoth'. The privatization of Japan Post Bank
Uwe Vollmer, Diemo Dietrich, Ralf Bebenroth
Research Institute for Economics & Business Administration (RIEB), Kobe University, Discussion Paper Series No. 236,
2009
Abstract
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Arbeitsmarktpolitik und ihre Wirkung auf Bildung – Eine Untersuchung am Beispiel von Sozialhilfe und Kombilohnmodellen
Makram El-Shagi, Jürgen Schröder
Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen – Theorie und Politik öffentlichen Handelns, insbesondere in der Krankenversicherung – Festschrift zum 65. Geburtstag von Eberhard Wille,
2007
Abstract
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Cartel Identification in Spatial Markets: An Analysis of the East German Cement Market
Ulrich Blum
Jahrbuch für Regionalwissenschaft,
2009
Abstract
Im Jahr 2003 wurde die deutsche Zementindustrie wegen vorgeblicher Preis- und Quotenabsprachen mit einer Buße von über 600 Mio. Euro belegt. Im abschließenden gerichtlichen Verfahren des Jahres 2009 wurde die Buße erheblich reduziert, weil das Bundeskartellamt nicht in der Lage war, die Mehrerlöse in der vorgegebenen Höhe nachzuweisen. Dieser Beitrag zeigt anhand des ostdeutschen Zementkartells, das auf Quotenabsprachen aus den neunziger Jahren beruhte und das im Frühjahr 2002 endete, dass dieses ökonomisch nicht wirksam war. Aus Sicht der Beteiligten waren offensichtlich die Kenntnisse der wahren Marktkräfte unbekannt, weshalb das Kartell beibehalten wurde. Auf Grundlage eines räumlichen Ansatzes für die Jahre 1997 bis 2002 wird das regionale Preissetzungsverhalten untersucht. Die ökonometrische Analyse zeigt, dass der Wettbewerb in den Kartelljahren bereits vergleichsweise intensiv war, da Transportkosten und Rabattsysteme verwendet wurden, um Angebote der Marktlage anzupassen. Strategische Importe aus dem Osten ebenso wie Angebote mittelständischer Mahlwerke setzten den Markt unter Druck.
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Inflation Expectations: Does the Market Beat Professional Forecasts?
Makram El-Shagi
IWH Discussion Papers,
Nr. 16,
2009
Abstract
The present paper compares expected inflation to (econometric) inflation forecasts
based on a number of forecasting techniques from the literature using a panel of
ten industrialized countries during the period of 1988 to 2007. To capture expected
inflation we develop a recursive filtering algorithm which extracts unexpected inflation from real interest rate data, even in the presence of diverse risks and a potential Mundell-Tobin-effect.
The extracted unexpected inflation is compared to the forecasting errors of ten
econometric forecasts. Beside the standard AR(p) and ARMA(1,1) models, which
are known to perform best on average, we also employ several Phillips curve based approaches, VAR, dynamic factor models and two simple model avering approaches.
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Competition and Antitrust Policy in the Enlarged European Union: A Level Playing Field?
Jens Hölscher, Johannes Stephan
Journal of Common Market Studies,
2009
Abstract
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