24.03.2014 • 11/2014
IWH gut aufgestellt: Vorstandsrat trifft wichtige Entscheidungen
Der Vorstandsrat des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat in seiner heutigen Sitzung die Weichen für die Zeit nach dem Wechsel der IWH-Präsidentin Claudia Buch zur Bundesbank gestellt. Der Leiter der Abteilung Makroökonomik, Oliver Holtemöller, wurde in den Vorstand gewählt. Höchste Priorität hat für den Vorstandsrat eine zügige Regelung der Präsidentschaftsnachfolge. Die Präsidentschaft des IWH wird als gemeinsame Berufung mit der Universität Magdeburg in Kürze ausgeschrieben. Zur Ende 2014 anstehenden Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft soll bereits eine designierte Präsidentschaftsnachfolge das erfolgversprechende Zukunftskonzept des IWH vertreten können.
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11.09.2002 • 19/2002
Die Hochwasserkatastrophe und das Sozialprodukt in Deutschland
Die Flut an Elbe, Donau und deren Nebenflüssen hat materielle Schäden in Milliardenhöhe hinterlassen. Die Schätzungen belaufen sich auf 15 Milliarden Euro und mehr. Infrastrukturanlagen wie Straßen, Schienenwege, Brücken und Deiche wurden zerstört, Produktionsbetriebe, Handelsgeschäfte und Dienstleistungseinrichtungen beschädigt, Wohngebäude und Hausrat in Mitleidenschaft gezogen.
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30.05.2012 • 18/2012
Die Hochschulen Sachsen-Anhalts auf der Suche nach eigenen Einnahmequellen: Einstieg in den Weiterbildungsmarkt vielversprechend
Die angespannte Haushaltslage des Landes Sachsen-Anhalt lässt in den nächsten Jahren Einschnitte bei der Grundfinanzierung der Hochschulen erwarten. Der politisch forcierte Wandel von der „administrierten“ zur „unternehmerischen“ Hochschule eröffnet allerdings neue Möglichkeiten, eigene Einnahmen zu erzielen. Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) kommt zu dem Ergebnis, dass das größte Einnahmepotenzial in professionellen Weiterbildungsangeboten für Berufstätige liegt, die einen weiterqualifizierenden akademischen Abschluss (Aufbaustudium) oder spezielle Zertifikate erwerben möchten. Vorreiter sind hier die Fachhochschulen des Landes.
Peter Franz
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18.02.2009 • 10/2009
Die Formierung von Photovoltaik-Clustern in Ostdeutschland
Als eine der Schwächen der ostdeutschen Wirtschaftsstruktur erweist sich der relative Mangel an Führungsfunktionen und Headquartern sowie damit einhergehende vergleichsweise geringe Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen der Betriebe. In der Entstehung neuer Industriezweige liegt die Chance, dieser Schwäche zu begegnen.
Christoph Hornych
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05.05.2009 • 29/2009
Die Abwrackprämie – wer zahlt die Zeche?
Die Abwrackprämie als Mittel der Konjunkturstabilisierung ist in die Diskussion gekommen. Nicht nur die Verlängerung der Antragsfrist hat hierzu beigetragen – schon früh fragten Ökonomen und wirtschaftspolitisch Versierte, welche möglichen Nutzen – und entgegenstehenden Kollateralschäden – mit dieser Form der Konjunkturpolitik verbunden sind.
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28.09.2011 • 40/2011
Deutscher Handel mit Osteuropa: Kaum Vorteile bei kapitalintensiven Gütern
Die kräftig expandierende Nachfrage in den mittel- und osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten liefert der deutschen Exportindustrie deutliche Wachstumsimpulse. Die osteuropäischen Länder haben sich im Zuge ihrer Integration in die Europäische Union hinsichtlich der Produktionsstrukturen in den vergangenen Jahren an Deutschland angenähert. Der deutsche Außenhandel mit diesen Ländern ist kaum mehr durch Importüberschüsse bei arbeitsintensiven Gütern gekennzeichnet. Osteuropäische Länder sind zudem keine Netto-Exporteure von Vorleistungen mehr.
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23.11.2011 • 49/2011
Deutsche Metropolregionen im Vergleich: Politische Institutionalisierung unterschiedlich vorangekommen
Bisher haben nur wenige der elf deutschen Metropolregionen das Stadium fortgeschrittener politischer Institutionalisierung und damit auch Kooperation erreicht. Der Prozess zeichnet sich jedoch durch eine hohe Dynamik aus. Ein dominantes regionales Zentrum (eine Großstadt als Lead-Akteur) scheint dies zu begünstigen. Erstrecken sich Metropolregionen über mehrere Bundesländer, kommen die Länderregierungen als zusätzliche Akteure ins Spiel. Das scheint sich eher ungünstig auf die Eigeninitiative regionaler Akteure auszuwirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), in der die deutschen Metropolregionen mit Hilfe eines vierstufigen Modells der politischen Institutionalisierung miteinander verglichen werden.
Peter Franz
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25.11.2009 • 71/2009
Deutsche Exporte: Leichter Ausfuhrüberschuss an Humankapital
Mit dem Güterexport aus Deutschland wird ein wachsender Anteil an Arbeit in Handelspartnerländer ausgeführt, die von Beschäftigten mit mittlerer oder hoher Qualifikation geleistet wird. Dieser Anteil übertrifft zwar nur leicht die Qualifikationsintensität, mit der die von Deutschland importierten Güter ihrerseits hergestellt werden, doch dieser so genannte Ausfuhrüberschuss an formaler Qualifikation ist bei absoluter Betrachtung umso größer, je mehr Güter exportiert als importiert werden. Eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), die am Mittwoch veröffentlicht wird, geht dem Wandel des Produktionsfaktors Arbeit bei der Entstehung von Exportgütern nach und vergleicht diesen mit der Importseite.
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23.09.2009 • 57/2009
Deutlicher Sanierungsvorsprung ostdeutscher Bestandsimmobilien
Ostdeutsche Immobilienmärkte haben in den 90er Jahren von einem staatlich induzierten Investitionsboom profitiert, der insgesamt zu einer weitgehenden Grundsanierung der Wohnimmobilien geführt hat. Gab es bisher lediglich Mutmaßungen über die Unterschiede des Sanierungsstands zwischen Ost und West, zeigen die hier präsentierten Zahlen das Ausmaß deutlich auf. Möglich werden diese Auswertungen auf Grundlage von Informationen des seit dem 01.01.2009 verbindlich eingeführten Energieausweises für Wohngebäude. In Kooperation mit dem Messdienstleister ista wurden diese Zahlen durch das IWH ausgewertet.
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07.04.2004 • 14/2004
Deutliche Unterschiede in den Jahresarbeitszeiten
Angaben zur geleisteten Jahresarbeitszeit und zum Arbeitsvolumen lagen bisher nur für die Großregionen West- und Ostdeutschland vor. Kürzlich wurden seitens der amtlichen Statistik auch Angaben zur Arbeitszeit und zum Arbeitsvolumen für die Bundesländer veröffentlicht.
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