Für den Umbau der Wirtschaft in Richtung einer klimaneutralen Zukunft müssen Akteure aller Gesellschaftsbereiche beitragen. Wie genau, erörtert eine Konferenz des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Die Tagung findet als Präsenzveranstaltung am 6. März 2024 am IWH statt. Die Konferenzsprache ist Deutsch; ein englischer Vortrag wird simultan übersetzt.

Zur Eröffnung beantwortet Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die Frage, welche Weichen die Politik für eine CO₂-neutrale Wirtschaft stellt. Anschließend werden neue Forschungsergebnisse aus dem IWH und weiteren Einrichtungen präsentiert. Die Vorträge beleuchten die Rolle von Banken in der Transformation genauso wie Strukturwandelerfahrungen aus den Braunkohleregionen. Das Spannungsfeld zwischen Schuldenbremse und Klimaschutz-Investitionen wird ebenso reflektiert wie Handlungsoptionen für eine treibhausgasneutrale Industrie. Am Nachmittag diskutiert ein Podium mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wie Deutschland den Umbau zur Klimaneutralität schaffen kann. Zu den Gästen dieser Runde zählen unter anderem Julia Schlenz, Präsidentin von Dow Deutschland, Österreich und Schweiz, Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, sowie IWH-Präsident Reint Gropp.

Wir laden Sie zur Berichterstattung ein und bitten um Anmeldung per E-Mail:
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Termin: Mittwoch, 6. März 2024, 10:00 bis 17:00 Uhr

Ort: Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Kleine Märkerstraße 8, D-06108 Halle (Saale) – Konferenzsaal

Programm: siehe folgenden Link zur IWH-Website