14th IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop: “Forecasting and Big Data“
Katja Drechsel
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2014
Abstract
Am 2. und 3. Dezember 2013 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem Centre interuniversitaire de recherche en économie quantitative (CIREQ), Montréal, und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg der 14. IWH-CIREQ Macroeconometric Workshop statt. Im Rahmen des Workshops stellten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen europäischer Universiäten und internationaler Organisationen, wie z. B. der Europäischen Zentralbank und der Europäischen Kommission sowie der spanischen, kanadischen und japanischen Zentralbanken, ihre neuesten Forschungsergebnisse im Bereich makroökonometrischer Modellierung und Prognose unter Berücksichtigung großer und komplexer Datenbanken vor. Auch wurden weitere makroökonomische Themen wie beispielsweise die Wirkung geldpolitischer Schocks oder Wechselkurs-Volatilitäten diskutiert.
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09.01.2014 • 2/2014
Hallenser Leibniz-Institute präsentieren ihre Forschung zu Transformationsökonomien auf einer der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konferenzen weltweit
Die Erforschung ökonomischer Transformationsprozesse gehört zu den Leitthemen der beiden Forschungsinstitute und stößt nicht nur in den betroffenen Regionen, sondern auch international auf Interesse. Erkenntnisse über die Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa und Asien helfen der Wissenschaft, Strukturwandel und dessen wirtschaftspolitische Steuerung besser zu verstehen.
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18.12.2013 • 44/2013
Nach dem EU-Beitritt stoppt die Annäherung der mittel- und osteuropäischen Länder an die EU-Normen
In der neuesten Ausgabe Ihres „Transition Report“ warnt die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) vor einer Stagnation des ökonomischen Aufholprozesses in den mittel- und osteuropäischen Ländern und macht hierfür auch nicht zu Ende geführte institutionelle Reformen verantwortlich. Die Ergebnisse einer Studie, die das IWH im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes durchgeführt hat, bestätigen diesen Befund und weisen auf die Herausbildung von Ländergruppen hin, deren institutionelle Annäherung an die EU auf ähnlichem Niveau verharrt (regionale Konvergenz-Clubs).
Marina Grusevaja
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MNEs and Regional R&D Co-operation: Evidence from Post-Transition Economies
Andrea Gauselmann
Grincoh Working Papers,
2013
Abstract
The aim of this paper is to contribute to the literature by investigating the determinants of R&D co-operation between MNEs’ foreign subsidiaries and enterprises in the region of location, thereby leading to a better understanding which firm- and region-specific factors influence this co-operation behavior. Applying a logit model, this paper investigates which firm- and region-specific determinants influence technological cooperation between foreign subsidiaries and suppliers, customers, and research institutions in the region of location. Results suggest that especially the foreign subsidiary’s mandate in terms of R&D, its internal technological embeddedness, its technological capability but also the regional knowledge stock are positively associated with these co-operations. The analysis focuses on post-transition economies, using the example of five selected CEE countries and East Germany. We exploit a unique dataset - the IWH FDI Micro database - which holds information on 1,245 foreign subsidiaries in this region.
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11.12.2013 • 39/2013
Von der Transformation zur europäischen Integration
Der Prozess der ökonomischen Transformation in den ehemals sozialistischen Staaten gilt mittlerweile als abgeschlossen. Aber wie stark sind die Post-Transformationsökonomien in Ostdeutschland und Mittelosteuropa wirklich und wie lässt sich deren Wettbewerbsfähigkeit weiter entwickeln? Auf der Tagung „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ widmet sich das IWH diesen Fragen und beleuchtet sie in ihrem Zusammenhang mit dem Prozess der europäischen Integration.
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What Do We Learn from Schumpeterian Growth Theory?
Philippe Aghion, Ufuk Akcigit, Peter Howitt
P. Aghion, S. N. Durlauf (Hrsg.), Handbook of Economic Growth, Band 2B, Amsterdam: North Holland,
2014
Abstract
Schumpeterian growth theory has operationalized Schumpeter’s notion of creative destruction by developing models based on this concept. These models shed light on several aspects of the growth process that could not be properly addressed by alternative theories. In this survey, we focus on four important aspects, namely: (i) the role of competition and market structure; (ii) firm dynamics; (iii) the relationship between growth and development with the notion of appropriate growth institutions; and (iv) the emergence and impact of long-term technological waves. In each case, Schumpeterian growth theory delivers predictions that distinguish it from other growth models and which can be tested using micro data.
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Perspektiven für Forschung und Politikberatung am IWH - Antrittsrede der Präsidentin anlässlich der Amtseinführung
Claudia M. Buch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
In ihrer Antrittsrede als Präsidentin des IWH ruft Prof. Dr. Claudia Buch dazu auf, aus der mehr als zwanzigjährigen Erfahrung der ökonomischen Transformation Mittel- und Osteuropas zu lernen. Zentrale neue Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaft können für die Politik besser nutzbar gemacht werden. Für diese Forschungsagenda, basierend auf modernen Methoden wissenschaftlicher Politikevaluierung, sieht sie das IWH sehr gut gerüstet.
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Die Zukunft der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum: Entwicklungsoptionen für Kinderbetreuung, Schule und Kultur
Clemens Fuhrmeister, Monika Reck, Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
Am 14. und 15. Februar 2013 veranstalteten das IWH, der Lehrstuhl für Öffentliches Recht und der Lehrstuhl für Ökonometrie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) einen Workshop zum Thema „Die Zukunft der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum: Entwicklungsoptionen für Kinderbetreuung, Schule und Kultur“. Der Workshop verdeutlichte den existierenden Effizienzdruck in den Infrastruktureinrichtungen infolge rückläufiger Einwohnerzahlen. Es wurde aber auch deutlich, dass zur Sicherung der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen ein breites Spektrum von Anpassungsmöglichkeiten existiert, das beispielsweise Veränderungen im Gebietszuschnitt, Kooperationslösungen, Flexibilisierung von Standards und Umnutzung brachgefallener Einrichtungen umfasst. Die von den Veranstaltern präsentierten Forschungsergebnisse sind im Rahmen der Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ entstanden und wurden durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Darüber hinaus hielten weitere Expertinnen und Experten aus Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern Vorträge.
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Der Einfluss von Hausarbeit auf die Löhne in Deutschland
Boris Hirsch, Thorsten Konietzko
Journal for Labour Market Research,
Nr. 2,
2013
Abstract
Auf Grundlage zweier deutscher Datensätze, des Sozio-oekonomischen Panels und der Zeitbudgeterhebung, untersucht dieser Beitrag den Einfluss der für Hausarbeit aufgewandten Zeit auf die Löhne. Im Gegensatz zum Gros der internationalen Forschungsliteratur findet sich kein negativer Effekt der Hausarbeit auf die Löhne. Dieses Ergebnis zeigt sich in West- wie Ostdeutschland sowohl für Frauen und Männer, für verheiratete Individuen und Singles als auch für Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte. Unsere Ergebnisse ändern sich zudem nicht, wenn wir verschiedene Formen von Hausarbeit unterscheiden oder die Endogenität der geleisteten Hausarbeit in den Lohnregressionen mithilfe von Instrumentvariablenschätzungen berücksichtigen.
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Network Formation: R&D Cooperation Propensity and Timing Among German Laser Source Manufacturers
Muhamed Kudic, Andreas Pyka, Marco Sunder
IWH Discussion Papers,
Nr. 9,
2013
Abstract
Empirical evidence on the evolution of innovation networks within high-tech industries is still scant. We investigate network formation processes by analyzing the timing of firms to enter R&D cooperations, using data on laser source manufacturers in Germany, 1990-2010. Network measures are constructed from a unique industry database that allows us to track both the formation and the termination of ties. Regression results reveal that a firm's knowledge endowment (and cooperation experience) shortens the duration to first (and consecutive) cooperation events. The previous occupation of strategic network positions is closely related to the establishment of further R&D cooperations at a swift pace. Geographic co-location produces mixed results in our analysis.
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