Konjunktur in Ostdeutschland 1999 und 2000: Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung setzt sich abgeschwächt fort
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1998 analysiert und für die Jahre 1999 und 2000 wird eine Prognose abgegeben. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ dargestellt. Aufgrund der Spaltung der Entwicklung zwischen diesen beiden Wirtschaftsbereichen kommt der seit 1997 ins Stocken geratene Aufholprozess im Prognosezeitraum noch nicht wieder in Gang, da auch die Produktion im früheren Bundesgebiet mindestens in ähnlich starkem Maße anziehen wird.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Kraftfahrzeugproduktion
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Die Kraftfahrzeugproduktion zählt zu den Industriebranchen in Ostdeutschland mit der größten Wachstumsdynamik. Wesentlich dazu beigetragen hat das Engagement westdeutscher und ausländischer Investoren. Durch Investitionen von über 7 Mrd. DM (1991-1998) sind neue moderne Fertigungsstätten entstanden, die zu einer erheblichen Ausweitung der Produktion geführt haben. Mit einer Exportquote von über 40 % ist die Kraftfahrzeugproduktion die exportintensivste Industriebranche in den neuen Ländern.
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Reproduktionsfallen hochindividualisierter Gesellschaften
Peter Franz
Grenzenlose Gesellschaft? Verhandlungen des 29. Kongreßes der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Freiburg/Br., Teil I,
1999
Abstract
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Struktureller Wandel von Produktion, Faktoreinsatz und Nachfrage in Ost- und Westdeutschland in den achtziger Jahren
Udo Ludwig, Reiner Stäglin
Deutsch-Deutsche Wirtschaft 1945 bis 1990. Strukturveränderungen, Innovationen und regionaler Wandel. Ein Vergleich,
1999
Abstract
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Die empirische Umsetzung der makroökonomischen Produktionstheorie – Möglichkeiten und Grenzen
Christian Dreger, Christian Schumacher
IWH Discussion Papers,
Nr. 92,
1999
Abstract
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Branchenskizze: Ostdeutsches Ernährungsgewerbe
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1999
Abstract
Das Ernährungsgewerbe hat sich schneller als die meisten Industriebranchen von den Schocks erholt, die durch die Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland ausgelöst worden sind. Umfangreiche Investitionen führten zum Ausbau und zur Modernisierung der Kapazitäten. Weitere angebotsfördernde Einflüsse und die relativ hohe Nachfrage aus der Einkommensentwicklung der privaten Haushalte bewirkten überdurchschnittliche Wachstumsraten bei Produktion und Absatz. Das Ernährungsgewerbe hat sich so zum produktions- und umsatzstärksten Industriezweig in den neuen Ländern entwickelt.
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Importgehalt des privaten Konsums in Deutschland in den 90er Jahren
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
Mit Hilfe der Input-Output-Rechnung wird der Importgehalt des privaten Konsums für Deutschland ermittelt. Neben den Direktimporten von Konsumgütern wird ein beachtlicher Teil an importierten Vorleistung für den privaten Konsum benötigt. Letztlich fließt rund ein Viertel der Nachfrage der privaten Haushalte in Waren und Dienstleistungen, deren Produktionsstätten nicht in Deutschland liegen.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Chemische Industrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Die Umstellung der Chemischen Industrie in Ostdeutschland auf die Erfordernisse der Marktwirtschaft war mit erheblichen Problemen verbunden und erforderte einen langen Atem. Ein Teil der Betriebe musste wegen extremer Umweltbelastungen bereits kurz nach der Wende geschlossen werden. Die Privatisierung gestaltete sich in den meisten Fällen äußerst schwierig. Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen mit hohen Investitionsaufwendungen waren erforderlich. Deren Effekte zeigten sich erstmalig 1998 in einem deutlichen Produktionsanstieg.
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Konjunkturausblick 1999: Delle im konjunkturellen Aufschwung Deutschlands. Wachstum in Ostdeutschland wieder etwas kräftiger
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Kristina vanDeuverden, Michael Seifert, Silke Tober, Christian Schumacher
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1999
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 1999 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1998 für das Jahr 1999 aktualisiert. Zu Beginn der dritten Phase der Europäischen Währungsunion sind die konjunkturellen Rahmenbedingungen überwiegend positiv. Das niedrige Zinsniveau wirkt anregend, die zu erwartenden, im Rahmen des Verteilungsspielraums bleibenden Lohnabschlüsse tragen zum ruhigen Preisklima bei, die Finanzpolitik wirkt nicht mehr restriktiv. Bei zunehmenden binnenwirtschaftlichen Impulsen verstärkt sich die Führungsrolle der Inlandsnachfrage unter den Auftriebskräften 1999. Bei fortgesetztem Produktionsanstieg verbessert sich die Lage am Arbeitsmarkt 1999 weiter, am ersten Arbeitsmarkt allerdings nur in Westdeutschland.
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Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit: Neue außenhandels- und standorttheoretische Ansätze und empirische Evidenz
Jens Horbach, Thomas Meißner, Jacqueline Rothfels
Schriften des IWH,
Nr. 2,
1998
Abstract
Die Autoren des vorliegenden Forschungsberichtes haben sich unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Harbach (Fachhochschule Anhalt) mit der Frage beschäftigt, ob Umweltchutzmaßnalnnen die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft beeinträchtigen. Der Bericht will anhand neuerer theoretischer und empirischer Erkenntnisse die Rolle der Umweltpolitik bei Standortproblemen beleuchten. Ausgangspunkt für eine mögliche ungünstige Rolle des Umweltschutzes ist dabei die These, daß eine strenge Umweltpolitik in einem Land dort die Produktionskosten erhöht. Dadurch werden vor allem die inländischen Unternehmen benachteiligt, die hohe Umweltschutzinvestitionen tätigen müssen. Auf der Basis dieser Argumentation sagt die klassische Außenhandelstheorie Wettbewerbsnachteile durch Umweltschutz voraus.
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