Makroökonomische Analysen und Prognosen
Die Forschungsgruppe erstellt makroökonomische Analysen und Prognosen als Grundlage für eine faktengeleitete Wirtschaftspolitik, für die Implementierung stabilisierender Wirtschaftspolitik und für die Identifikation makroökonomischer Ungleichgewichte oder Instabilitäten.
IWH-Datenprojekt: IWH Macrometer: Macroeconomic Database for the German Länder, East and West Germany
Alle makroökonomischen Analysen, Prognosen und wirtschaftspolitischen Papiere der Gruppe finden Sie im Bereich Aktuelle Konjunktur.
Das IWH ist Mitglied in der AIECE (Association d'instituts européens de conjoncture économique).
Forschungscluster
Wirtschaftliche Dynamik und StabilitätIhr Kontakt
PROJEKTE
07.2016 ‐ 06.2022
Gemeinschaftsdiagnose (laufend)
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Die Gemeinschaftsdiagnose ist ein Instrument zur Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Lage und Entwicklung in Deutschland, der Euroregion und der übrigen Welt. Zu diesem Zweck werden für die Weltwirtschaft und ihre Hauptregionen Konjunkturprognosen generiert. Für den Euroraum und die deutsche Wirtschaft werden daraus wirtschaftspolitische Empfehlungen abgeleitet. Das Anliegen der Gemeinschaftsdiagnose, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wird, ist die Abgabe einheitlicher Einschätzungen durch die teilnehmenden Institute. Die Ergebnisse werden halbjährlich als Frühjahrs- und Herbstgutachten publiziert.
01.2013 ‐ 12.2018
IWH-Flash-Indikator
Verlagsgruppe Handelsblatt
12.2015 ‐ 12.2016
Konferenz "Wie können wir den Wettbewerb im Dienstleistungssektor ankurbeln?"
Europäische Kommission
07.2013 ‐ 06.2016
Gemeinschaftsdiagnose
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Die Gemeinschaftsdiagnose ist ein Instrument zur Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Lage und Entwicklung in Deutschland, der Euroregion und der übrigen Welt. Zu diesem Zweck werden für die Weltwirtschaft und ihre Hauptregionen Konjunkturprognosen generiert. Für den Euroraum und die deutsche Wirtschaft werden daraus wirtschaftspolitische Empfehlungen abgeleitet. Das Anliegen der Gemeinschaftsdiagnose, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wird, ist die Abgabe einheitlicher Einschätzungen durch die teilnehmenden Institute. Die Ergebnisse werden halbjährlich als Frühjahrs- und Herbstgutachten publiziert.
09.2015 ‐ 03.2016
Messung der Elastizität der veranlagten Einkommensteuer in Relation zu den Unternehmens- und Vermögenseinkommen
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
01.2013 ‐ 12.2015
Ökonomische Wirksamkeit der Konjunktur stützenden finanzpolitischen Maßnahmen der Jahre 2008 und 2009
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
01.2012 ‐ 12.2015
Vierteljährliche Konjunkturberichterstattung für Sachsen-Anhalt
Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt
Die Vierteljahresrechnung zur Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion und der Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt fußt auf unterjährigen sektoralen Indikatoren und wird mit einer Verzögerung von drei Wochen gegenüber den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes für Deutschland veröffentlicht. Der Abgleich mit den nur jährlich verfügbaren amtlichen Angaben zur Produktion des abgelaufenen Jahres erfolgt jeweils im März des Folgejahres unter Nutzung der Veröffentlichung des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder.
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Business Cycle Forecasts and Stress Scenarios
Volkswagen Financial Services AG
Referierte Publikationen
Can R&D Subsidies Counteract the Economic Crisis? – Macroeconomic Effects in Germany
in: Research Policy, Nr. 3, 2015
Abstract
During the economic crisis of 2008 and 2009, governments in Europe stabilized their economies by means of fiscal policy. After decades of absence, deficit spending was used to counteract the heavy decline in demand. In Germany, public spending went partially into R&D subsidies in favor of small and medium sized enterprises. Applying the standard open input–output model, the paper analyzes the macroeconomic effects of R&D subsidies on employment and production in the business cycle. Findings in the form of backward multipliers suggest that R&D subsidies have stimulated a substantial leverage effect. Almost two thirds of the costs of R&D projects are covered by the enterprises themselves. Overall, a subsidized R&D program results in a production, value added and employment effect that amounts to at least twice the initial financing. Overall, the R&D program counteracts the decline of GDP by 0.5% in the year 2009. In the year 2010 the effects are already procyclical since the German economy recovered quickly. Compared to the strongly discussed alternative uses of subsidies for private consumption, R&D spending is more effective.
Skill Content of Intra-european Trade Flows
in: European Journal of Comparative Economics, Nr. 1, 2013
Abstract
In recent decades, the international division of labor has expanded rapidly in the wake of European integration. In this context, especially Western European high-wage countries should have specialized on (human-)capital intensively manufactured goods and should have increasingly sourced labor-intensively manufactured goods, especially parts and components, from Eastern European low wage countries. Since this should be beneficial for the high-skilled and harmful to the lower-qualified workforce in high-wage countries, the opening up of Eastern Europe is often considered as a vital reason for increasing unemployment of the lower-qualified in Western Europe. This paper addresses this issue by analyzing the skill content of Western European countries’ bilateral trade using input-output techniques in order to evaluate possible effects of international trade on labor demand. Thereby, differences in factor inputs and production technologies have been considered, allowing for vertical product differentiation. In this case, skill content of bilateral exports and imports partially differs substantially, especially in bilateral trade between Western and Eastern European countries. According to the results, East-West trade should be harmful particularly to the medium-skilled in Western European countries.