Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch

Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert für das Jahr 2023 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 0,6%. Damit wird die Prognose vom Frühjahr kräftig um 0,9 Prozentpunkte nach unten revidiert. Industrie und privater Konsum erholen sich langsamer als erwartet.

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IWH-Insolvenztrend für August: Leichter Rückgang an Firmenpleiten

Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im August gab es 2% weniger Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften als im Juli, aber 40% mehr als vor einem Jahr. Für das vierte Quartal sind steigende Insolvenzzahlen wahrscheinlich.

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Gutachten zu Kohlemilliarden: Geld sollte transparenter vergeben werden

Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse von IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und zeigt Verbesserungspotenziale.

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Schwafelnde Manager schaden dem Unternehmen

Verweigert eine Top-Führungskraft gegenüber Profi-Investoren die Auskunft, sinkt danach der Börsenwert des Unternehmens. Das zeigt eine IWH-Studie nach Auswertung von 1,2 Millionen Antworten aus Telefonkonferenzen.

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IWH veröffentlicht umstrittene Medien-Zitate im Volltext

In der Debatte über die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg wurden Einschätzungen des IWH teils stark kritisiert. Die Kritik bezieht sich auf einzelne Zitate aus einem Medienbericht. In ihrem ursprünglichen Zusammenhang ergeben die Aussagen ein anderes Bild.

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Europas Top-Banker: Riskante Geschäfte trotz Boni-Obergrenze

Vor zehn Jahren beschloss das EU-Parlament, die flexible Vergütung von Bankmanagern zu deckeln. Doch das Limit für Boni verfehlt sein Ziel: Die Chefs systemrelevanter europäischer Großbanken gehen unverändert hohe Risiken ein. 

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Solidarität mit der Ukraine

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.

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Wir betreiben unabhängige Forschung zu gesellschaftlich wichtigen ökonomischen Fragen und möchten Fakten und evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die bessere ökonomische Entscheidungen ermöglichen. Wir konzentrieren uns auf Wachstum und Produktivität, weil wir überzeugt sind, dass ökonomischer Wohlstand es den Menschen erlaubt, ein erfüllteres Leben zu führen. Junge Talente unterstützen und fördern wir bestmöglich, sodass sie Kompetenzen entwickeln und ihre Fähigkeiten optimal entfalten können. In flachen Hierarchien sind wir von intellektueller Neugier motiviert und haben den Mut, auch unbequeme Erkenntnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.

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Fördermittel für Kohleausstieg

41
Milliarden Euro

beträgt das Gesamtbudget.

659
Millionen Euro
wurden bis Ende des Jahres 2022 davon erst abgerufen.

Pressemitteilungen

28.09.2023 • 25/2023

Der Abschwung fällt im Jahr 2023 in Ostdeutschland milder aus als in Deutschland insgesamt – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2023 und von aktuellen Halbjahresdaten für die Länder

Abstract

Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit über einem Jahr im Abschwung. In Ostdeutschland war die Konjunktur in den vergangenen vier Quartalen allerdings etwas kräftiger: Laut Prognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2023 um 0,5% zulegen, während die Produktion in Deutschland insgesamt um 0,6% sinkt. Im nächsten Jahr werden in Ost und West Expansionsraten von 1,3% erwartet, und für 2025 wird prognostiziert, dass das ostdeutsche Bruttoinlandsprodukt mit 1,2% etwas langsamer zulegt als in Deutschland insgesamt (1,5%).

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28.09.2023 • 24/2023

Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2023: Kaufkraft kehrt zurück – Politische Unsicherheit hoch

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose prognostiziert für das Jahr 2023 einen Rückgang des Bruttoinlands- produkts in Deutschland um 0,6%. Damit wird die Prognose vom Frühjahr 2023 kräftig um 0,9 Prozentpunkte nach unten revidiert. „Der wichtigste Grund dafür ist, dass sich die Industrie und der private Konsum langsamer erholen, als wir im Frühjahr erwartet haben“, sagt Oliver Holtemöller, stellvertretender Präsident und Leiter der Abteilung Makroökonomik am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).

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07.09.2023 • 23/2023

Konjunktur aktuell: Deutschland weiter im Abschwung

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Hohe Inflation, gestiegene Zinsen, eine schwache Auslandsnachfrage und Verunsicherung unter privaten Haushalten und Unternehmen belasten gegenwärtig die deutsche Wirtschaft. Nach der Herbstprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2023 um 0,5% zurückgehen, für das kommende Jahr wird ein Zuwachs von 0,9% prognostiziert.

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06.09.2023 • 22/2023

IWH-Insolvenztrend: Etwas weniger Firmenpleiten im August, im nächsten Quartal wohl deutlich mehr

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag im August erneut über dem Niveau vor der Corona-Pandemie, ging jedoch den zweiten Monat in Folge leicht zurück. Für das vierte Quartal sind steigende Insolvenzzahlen wahrscheinlich.

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Interview

IWH-Präsident Reint Gropp im Interview mit dem uni:magazin
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

 

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Okt 2023

14:15 - 15:45

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Bailout Addiction: Does Bailout Anticipation Induce Adverse Selection?

Anjan Thakor  Washington University in St. Louis, Olin Business School
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